Yamaha

Yamaha
Tracer 9 GT

Kawasaki

Kawasaki
Z 650

UVP 14.899 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Klasse Cross-Over Bike für Sport UND Touring
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Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Pro und Kontra

Pro:
  • Drehfreudiger Triple mit ordentlich Power
  • guter Touren- und Soziuskomfort
  • vollständige technische Ausstattung
  • Koffer und Semi-aktives Fahrwerk Serie
Kontra:
  • Kupplungshebel nicht einstellbar
  • Blinker stellen nicht automatisch zurück
Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht220kg
Radstand1.500mm
Länge2.175mm
Radstand1.500mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.430mm
Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm

Motor

Motor-Bauart3-Zylinder Reihe, Viertakt
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung119 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite360km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70Z R17
Reifen hinten180/55Z R17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneHydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Tracer 9 GT ist eine richtig gute Weiterentwicklung der sowieso schon guten Tracer 900 GT. Sie wurde zwar 1.500 Euro teurer, hat dafür aber auch technisch ordentlich zugelegt. Alleine schon das gut funktionierende semi-aktive Fahrwerk rechtfertigt den Aufpreis. 
 
Ebenfalls gerechtfertigt ist der Aufpreis der GT gegenüber der Standard Tracer 9. Die kostet zwar 1.500 Euro weniger als die GT, dafür muss man aber auch auf viele leckere Dinge wie Koffer, QuickShifter, semiaktives Fahrwerk und Kurvenlicht verzichten. Wenn man diese Features zusammenrechnet, muss sich eher wundern, warum der Preisabstand nicht größer ist. Ganz klar: Die GT ist der bessere Deal!
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.999 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.000€
  • Baujahre: seit 2021
  • Farben: rot, dunkelgrün, silberblau

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

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Yamaha Tracer 9 GT vs. Kawasaki Z 650 - Der ultimative Vergleich

Einleitung

Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Yamaha Tracer 9 GT und der Kawasaki Z 650 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell die besseren Eigenschaften für die individuellen Bedürfnisse bietet.

Design und Ergonomie

Die Yamaha Tracer 9 GT präsentiert sich als sportlicher Tourer mit dynamischem Design, der sowohl auf der Straße als auch auf längeren Touren überzeugt. Mit ihrer hohen Verkleidung und der bequemen Sitzbank bietet sie eine angenehme Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Z 650 ein Naked Bike, das durch sein minimalistisches und aggressives Design besticht. Die aufrechte Sitzposition und die kompakte Bauweise machen sie ideal für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge.

Motor und Leistung

In Sachen Motorleistung hat die Yamaha Tracer 9 GT klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Dreizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit, die auf Autobahnen und kurvenreichen Strecken von Vorteil ist. Die Kawasaki Z 650 verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Zweizylindermotor, der zwar weniger Leistung bietet, aber dennoch ein agiles und wendiges Fahrverhalten ermöglicht. Für Stadtfahrten und kurvige Landstraßen ist die Z 650 eine hervorragende Wahl, während die Tracer 9 GT auf langen Strecken und bei höheren Geschwindigkeiten glänzt.

Fahrwerk und Handling

Das Fahrwerk der Yamaha Tracer 9 GT ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt. Die voll einstellbare Federung sorgt auch auf unebenen Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Tracer bietet eine hervorragende Straßenlage und ist auch bei höheren Geschwindigkeiten gut kontrollierbar. Dafür punktet die Kawasaki Z 650 mit ihrem leichten und agilen Handling. Sie lässt sich mühelos durch Kurven steuern und bietet ein direktes Feedback, was besonders für Fahranfänger und Stadtfahrer von Vorteil ist.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die Yamaha Tracer 9 GT die Nase vorn. Sie ist mit modernen Technologien wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Traktionskontrolle ausgestattet, die das Fahrerlebnis deutlich verbessern. Auch die Gepäckmöglichkeiten sind bei der Tracer besser, da Koffer montiert werden können. Die Kawasaki Z 650 bietet zwar auch einige nützliche Features wie ABS und Digitaldisplay, bleibt aber in der technischen Ausstattung hinter der Tracer zurück.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Yamaha Tracer 9 GT ist in der Anschaffung teurer als die Kawasaki Z 650, bietet dafür aber auch mehr Komfort und Ausstattung. Die Z 650 wiederum ist ein hervorragendes Einsteigermodell, das ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet und ideal für Fahranfänger ist. Wer ein sportliches Naked Bike sucht, findet in der Z 650 ein attraktives Angebot, während die Tracer 9 GT für diejenigen geeignet ist, die Wert auf Komfort und Technik legen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha Tracer 9 GT und der Kawasaki Z 650 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Tracer 9 GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren unternehmen und dabei nicht auf Komfort und moderne Technik verzichten wollen. Sie bietet hervorragende Leistung und eine Ausstattung, die das Fahren zum Erlebnis macht. Andererseits ist die Kawasaki Z 650 perfekt für diejenigen, die ein agiles und wendiges Motorrad für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge suchen. Sie ist leicht, einfach zu handhaben und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Entscheidung vom bevorzugten Fahrstil und Einsatzzweck ab.

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