Yamaha
Tracer 9 GT
Royal Enfield
HNTR 350
UVP | 14.899 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Drehfreudiger Triple mit ordentlich Power
- guter Touren- und Soziuskomfort
- vollständige technische Ausstattung
- Koffer und Semi-aktives Fahrwerk Serie
- Kupplungshebel nicht einstellbar
- Blinker stellen nicht automatisch zurück
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 360 | km |
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70Z R17 | |
Reifen hinten | 180/55Z R17 |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Tracer 9 GT ist eine richtig gute Weiterentwicklung der sowieso schon guten Tracer 900 GT. Sie wurde zwar 1.500 Euro teurer, hat dafür aber auch technisch ordentlich zugelegt. Alleine schon das gut funktionierende semi-aktive Fahrwerk rechtfertigt den Aufpreis.Ebenfalls gerechtfertigt ist der Aufpreis der GT gegenüber der Standard Tracer 9. Die kostet zwar 1.500 Euro weniger als die GT, dafür muss man aber auch auf viele leckere Dinge wie Koffer, QuickShifter, semiaktives Fahrwerk und Kurvenlicht verzichten. Wenn man diese Features zusammenrechnet, muss sich eher wundern, warum der Preisabstand nicht größer ist. Ganz klar: Die GT ist der bessere Deal!
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
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Yamaha Tracer 9 GT vs. Royal Enfield HNTR 350 - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha Tracer 9 GT und die Royal Enfield HNTR 350 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 9 GT besticht durch ihr sportliches und modernes Design. Mit ihrer aggressiven Linienführung und dem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die ergonomische Sitzposition ist ideal für lange Touren, da sie sowohl Komfort als auch Kontrolle bietet. Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen hat einen klassischen Look, der nostalgische Gefühle weckt. Ihr Retro-Design und die niedrige Sitzhöhe machen sie besonders attraktiv für Einsteiger und Stadtfahrer.
Motor und Leistung
Die Tracer 9 GT ist mit einem leistungsstarken 890-cm³-Motor ausgestattet, der für sportliches Fahren und hohe Geschwindigkeiten sorgt. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Im Gegensatz dazu ist die HNTR 350 mit ihrem 349-cm³-Motor auf entspanntes Fahren ausgelegt. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Ausfahrten und bietet genügend Leistung für den Stadtverkehr.
Technologie und Ausstattung
In Sachen Technologie hat die Yamaha Tracer 9 GT die Nase vorn. Sie verfügt über ein TFT-Farbdisplay, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an elektronischen Helfern wie ABS und Traktionskontrolle. Das macht das Fahren sicherer und angenehmer. Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen setzt auf Einfachheit. Sie bietet einfache Instrumente und eine unkomplizierte Bedienung, was sie besonders für Fahranfänger attraktiv macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Tracer 9 GT ist sportlich und dynamisch. Sie lässt sich präzise lenken und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein hohes Maß an Stabilität. Die HNTR 350 hingegen ist eher auf Gemütlichkeit ausgelegt. Das weiche Fahrverhalten und die entspannte Sitzposition machen sie ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge, je nachdem, ob man mehr Wert auf Sportlichkeit oder Komfort legt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Yamaha Tracer 9 GT ist in der Regel teurer, bietet aber auch eine umfangreichere Ausstattung und mehr Leistung. Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Gesamtpaket für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - Leistung und Technik oder Preis und Einfachheit.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 9 GT als auch die Royal Enfield HNTR 350 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Tracer 9 GT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Technik und Komfort legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und kurvenreiche Strecken. Die HNTR 350 hingegen ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl suchen. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal, ob man sich für die sportliche Tracer oder die nostalgische HNTR entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.