Yamaha
Tracer 9 GT
Suzuki
GS 500
UVP | 14.899 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Drehfreudiger Triple mit ordentlich Power
- guter Touren- und Soziuskomfort
- vollständige technische Ausstattung
- Koffer und Semi-aktives Fahrwerk Serie
- Kupplungshebel nicht einstellbar
- Blinker stellen nicht automatisch zurück
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 360 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70Z R17 | |
Reifen hinten | 180/55Z R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Tracer 9 GT ist eine richtig gute Weiterentwicklung der sowieso schon guten Tracer 900 GT. Sie wurde zwar 1.500 Euro teurer, hat dafür aber auch technisch ordentlich zugelegt. Alleine schon das gut funktionierende semi-aktive Fahrwerk rechtfertigt den Aufpreis.Ebenfalls gerechtfertigt ist der Aufpreis der GT gegenüber der Standard Tracer 9. Die kostet zwar 1.500 Euro weniger als die GT, dafür muss man aber auch auf viele leckere Dinge wie Koffer, QuickShifter, semiaktives Fahrwerk und Kurvenlicht verzichten. Wenn man diese Features zusammenrechnet, muss sich eher wundern, warum der Preisabstand nicht größer ist. Ganz klar: Die GT ist der bessere Deal!
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Yamaha Tracer 9 GT vs. Suzuki GS 500 - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die perfekte Maschine zu finden. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha Tracer 9 GT und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 9 GT besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer aggressiven Frontpartie und der schlanken Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich sowohl für lange Touren als auch für sportliches Fahren. Im Vergleich dazu ist die Suzuki GS 500 ein klassisches Naked Bike. Sie wirkt etwas schlichter, bietet aber eine entspannte Sitzposition, die besonders für Einsteiger angenehm ist.
Motor und Leistung
Die Tracer 9 GT ist mit einem leistungsstarken 890-cm³-Motor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das macht sie ideal für sportliches Fahren und lange Touren. Die Suzuki GS 500 hingegen ist mit ihrem 487-cm³-Motor für Einsteiger konzipiert. Für den Stadtverkehr und entspannte Ausfahrten reicht die etwas geringere Leistung aus. Hier hat die Tracer 9 GT in Sachen Leistung und Dynamik klar die Nase vorn.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die Yamaha Tracer 9 GT einiges zu bieten. Ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Assistenzpaket machen das Fahren sicherer und komfortabler. Die Suzuki GS 500 ist dagegen eher schlicht ausgestattet. Die Basisinstrumentierung ist für Einsteiger ausreichend, kann aber mit den modernen Features der Tracer 9 GT nicht mithalten.
Fahrverhalten und Handling
Die Tracer 9 GT überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre hervorragende Straßenlage. Sie ist sowohl auf kurvigen Strecken als auch auf langen Autobahnfahrten stabil und komfortabel. Die Suzuki GS 500 bietet ein leichtes und wendiges Fahrverhalten, was besonders für Anfänger von Vorteil ist. Sie ist einfach zu handhaben und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl, auch wenn sie in Sachen Sportlichkeit nicht mit der Tracer 9 GT mithalten kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrades ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Yamaha Tracer 9 GT liegt im oberen Preissegment, bietet dafür aber eine Vielzahl an Ausstattungsmerkmalen und eine hohe Leistung. Die Suzuki GS 500 ist deutlich günstiger und somit eine attraktive Option für Einsteigerinnen und Einsteiger, die ein zuverlässiges und einfach zu fahrendes Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha Tracer 9 GT und der Suzuki GS 500 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Tracer 9 GT ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Technik und Komfort legen. Die Sitzposition ist komfortabel und eignet sich sowohl für lange Touren als auch für sportliches Fahren. Auf der anderen Seite ist die Suzuki GS 500 eine hervorragende Wahl für Einsteiger, die ein einfach zu handhabendes Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr und entspannte Ausflüge eignet. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und die Entscheidung sollte auf den persönlichen Fahrstil und den geplanten Einsatzzweck abgestimmt werden.