Yamaha
Tracer 9 GT
Suzuki
V-Strom 1000
UVP | 14.899 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 12.599 € | |
Baujahr | von 2002 bis 2019 |
Pro und Kontra
- Drehfreudiger Triple mit ordentlich Power
- guter Touren- und Soziuskomfort
- vollständige technische Ausstattung
- Koffer und Semi-aktives Fahrwerk Serie
- Kupplungshebel nicht einstellbar
- Blinker stellen nicht automatisch zurück
- Bedienung
- Fahrkomfort
- Fahrverhalten
- Drehmoment
- kein Sportmotor
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 360 | km |
Leistung | 101 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 101 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 417 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70Z R17 | |
Reifen hinten | 180/55Z R17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 19 M/C x MT 2.50 110/80R19 M/C 59V | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 4.00 150/70R17 M/C 69V |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Tracer 9 GT ist eine richtig gute Weiterentwicklung der sowieso schon guten Tracer 900 GT. Sie wurde zwar 1.500 Euro teurer, hat dafür aber auch technisch ordentlich zugelegt. Alleine schon das gut funktionierende semi-aktive Fahrwerk rechtfertigt den Aufpreis.Ebenfalls gerechtfertigt ist der Aufpreis der GT gegenüber der Standard Tracer 9. Die kostet zwar 1.500 Euro weniger als die GT, dafür muss man aber auch auf viele leckere Dinge wie Koffer, QuickShifter, semiaktives Fahrwerk und Kurvenlicht verzichten. Wenn man diese Features zusammenrechnet, muss sich eher wundern, warum der Preisabstand nicht größer ist. Ganz klar: Die GT ist der bessere Deal!
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.
Fazit - was bleibt hängen?
Was bleibt? Erstaunlicher Weise ist es der Bordcomputer, der die Suzi charakterisiert. Auch noch nie dagewesen. Der Computer ist übersichtlich: Mit einem Schalter wählt man Zusatzinfos wie Restreichweite oder Temperatur. Mit dem zweiten Schalter wählt der Pilot aus drei Stufen den Eingriff der Traktionskontrolle - und fertig. Mehr existiert einfach nicht. Hat man bei manchen Konkurrenten das Gefühl, eine fahrbare Playstation erworben zu haben, gibt es nichts, was der V-Strom ferner liegen würde.Klingt nicht nach Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht nicht, aber der grundsolide und problemlose Umgang mit der Suzuki V-Strom 1000, der uns schon bei der ersten Begegnung auffiel, der beschreibt die Suzuki überall und in jeder Lage. Wer flott, aber entspannt Motorradfahren möchte, wem das Studium der Bedienungsanleitung ein Graus ist, wem die Optik gefällt und wer gerne auf der Drehmomentwelle surft: Liebe entsteht nicht immer auf den ersten Blick, gebt euch die Chance.
Die Testmaschine wurde uns freundlicher Weise von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als Vorführer für 10.690 € mit etwa 2.500 km käuflich zu erwerben - gutes Angebot!
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Yamaha Tracer 9 GT vs. Suzuki V-Strom 1000: Ein Vergleich für Motorradliebhaber
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha Tracer 9 GT und die Suzuki V-Strom 1000 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 9 GT besticht durch ihr sportliches und modernes Design. Mit ihrer aggressiven Frontpartie und der schlanken Silhouette vermittelt sie einen dynamischen Eindruck. Die Sitzposition ist komfortabel und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen. Im Vergleich dazu hat die Suzuki V-Strom 1000 ein eher klassisches Enduro-Design, das Robustheit und Abenteuerlust ausstrahlt. Die höhere Sitzposition und die breiteren Lenker bieten eine gute Übersicht und Kontrolle, besonders auf unbefestigten Straßen.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung bietet die Yamaha Tracer 9 GT einen kraftvollen 890 ccm Motor, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Damit ist sie ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen hat einen 1037 ccm V2-Motor, der für sein hohes Drehmoment geschätzt wird. Das sorgt für eine gleichmäßige Leistungsentfaltung, was besonders auf langen Strecken und Autobahnen von Vorteil ist.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Yamaha Tracer 9 GT ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Federung ist straff abgestimmt, was ein präzises Handling in Kurven ermöglicht. Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen bietet ein komfortableres Fahrwerk, das Unebenheiten auf der Straße besser absorbiert. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren und Offroad-Abenteuer.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha Tracer 9 GT einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine elektronische Fahrwerkseinstellung. Diese Technologien erhöhen nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die Sicherheit. Die Suzuki V-Strom 1000 bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, allerdings ohne die gleiche technische Raffinesse. Sie punktet mit einem robusten Kofferraum und einfacher Bedienung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Yamaha Tracer 9 GT ist in der Regel etwas teurer, bietet dafür aber mehr moderne Technik und ein sportlicheres Fahrverhalten. Die Suzuki V-Strom 1000 ist oft günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Zuverlässigkeit legen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Yamaha Tracer 9 GT und der Suzuki V-Strom 1000 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Der Tracer 9 GT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die auf kurvenreichen Strecken und bei dynamischer Fahrweise das Maximum herausholen wollen. Sie bietet moderne Technik und ein agiles Fahrverhalten, das sie zu einer hervorragenden Wahl für Abenteuerlustige macht, die auch gerne mal die Landstraße unsicher machen.
Die V-Strom 1000 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie ein robustes Fahrwerk. Wer gerne abseits der Straßen unterwegs ist, findet in der V-Strom 1000 einen treuen Begleiter. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen, um die richtige Entscheidung zu treffen.