Yamaha
Tracer 9 GT
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 14.899 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Drehfreudiger Triple mit ordentlich Power
- guter Touren- und Soziuskomfort
- vollständige technische Ausstattung
- Koffer und Semi-aktives Fahrwerk Serie
- Kupplungshebel nicht einstellbar
- Blinker stellen nicht automatisch zurück
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 360 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70Z R17 | |
Reifen hinten | 180/55Z R17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Hydraulische Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Tracer 9 GT ist eine richtig gute Weiterentwicklung der sowieso schon guten Tracer 900 GT. Sie wurde zwar 1.500 Euro teurer, hat dafür aber auch technisch ordentlich zugelegt. Alleine schon das gut funktionierende semi-aktive Fahrwerk rechtfertigt den Aufpreis.Ebenfalls gerechtfertigt ist der Aufpreis der GT gegenüber der Standard Tracer 9. Die kostet zwar 1.500 Euro weniger als die GT, dafür muss man aber auch auf viele leckere Dinge wie Koffer, QuickShifter, semiaktives Fahrwerk und Kurvenlicht verzichten. Wenn man diese Features zusammenrechnet, muss sich eher wundern, warum der Preisabstand nicht größer ist. Ganz klar: Die GT ist der bessere Deal!
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Yamaha Tracer 9 GT vs. Triumph Tiger Sport 1050 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Sporttourer konkurrieren zahlreiche Modelle um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer. Zwei herausragende Vertreter sind die Yamaha Tracer 9 GT und die Triumph Tiger Sport 1050. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl an Features und Technologien, die das Fahren zu einem besonderen Erlebnis machen. Doch welches Motorrad hat die Nase vorn? Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen der beiden Modelle.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Yamaha Tracer 9 GT besticht durch ihr modernes und sportliches Aussehen. Mit ihrer aggressiven Front und den schlanken Linien vermittelt sie Dynamik und Schnelligkeit. Die Triumph Tiger Sport 1050 hat dagegen ein etwas klassischeres Design, das durch markante Linien und eine robuste Bauweise besticht. Beide Motorräder bieten eine angenehme Sitzposition, die für lange Touren geeignet ist. Die Tracer 9 GT punktet hier mit einer verstellbaren Sitzhöhe, während die Tiger Sport 1050 eine breitere Sitzfläche bietet, die den Komfort auf langen Strecken erhöht.
Motor und Leistung
Der Motor ist das Herzstück eines jeden Motorrads. Die Yamaha Tracer 9 GT ist mit einem 890 ccm Reihenmotor ausgestattet, der eine kraftvolle Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das sorgt für eine agile Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen hat einen 1050 ccm Dreizylindermotor, der ebenfalls eine beeindruckende Leistung liefert. Dabei ist der Charakter des Motors etwas sanfter, was für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Während die Tracer 9 GT in der Stadt und auf kurvigen Strecken glänzt, zeigt die Tiger Sport 1050 ihre Stärken auf langen Autobahnfahrten, wo sie eine gleichmäßige Leistung bietet.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk ist entscheidend für das Handling eines Motorrads. Die Yamaha Tracer 9 GT ist mit einem modernen Fahrwerk ausgestattet, das eine hervorragende Straßenlage und Stabilität bietet. Durch die einstellbare Federung kann das Fahrverhalten den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Auch die Triumph Tiger Sport 1050 hat ein gut abgestimmtes Fahrwerk, das für Komfort und Sicherheit sorgt. Während die Tracer 9 GT in engen Kurven agiler wirkt, bietet die Tiger Sport 1050 ein ruhigeres Fahrverhalten, was besonders auf langen Strecken von Vorteil ist.
Ausstattung und Technik
Moderne Technik und Ausstattungsmerkmale sind heutzutage ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Yamaha Tracer 9 GT ist mit einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einem umfangreichen Elektronikpaket ausgestattet, das dem Fahrer eine Vielzahl von Optionen bietet. Die Triumph Tiger Sport 1050 bietet ebenfalls eine gute Ausstattung, jedoch ist das Display nicht so modern und die Elektronik nicht so umfangreich wie bei der Tracer. Beide Motorräder sind mit ABS und Traktionskontrolle ausgestattet, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die Yamaha Tracer 9 GT ist in der Regel etwas teurer als die Triumph Tiger Sport 1050, bietet aber auch eine umfangreichere Ausstattung und modernere Technik. Die Tiger Sport 1050 hingegen punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis, was sie zu einer interessanten Option für Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 9 GT als auch die Triumph Tiger Sport 1050 hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Tracer 9 GT überzeugt durch ihr modernes Design, ihr agiles Fahrverhalten und ihre umfangreiche Ausstattung. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliches Fahren und moderne Technik legen. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet ein klassisches Design, einen ruhigen Motorlauf und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie eignet sich besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren planen und ein komfortables Fahrgefühl suchen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.