Yamaha
Tracer 900 GT
Honda
VFR1200 F
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Yamaha Tracer 900 GT vs. Honda VFR1200F - Der ultimative Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Sporttourers geht, stehen die Yamaha Tracer 900 GT und die Honda VFR1200F ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Komfort und Technologie, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen an. In diesem Vergleich beleuchten wir die Stärken und Schwächen beider Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 900 GT besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer aggressiven Frontpartie und der schlanken Silhouette vermittelt sie sofort den Eindruck von Dynamik. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und macht sie zum idealen Begleiter für Touren. Die Verkleidung bietet guten Windschutz, was besonders bei höheren Geschwindigkeiten von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu hat die Honda VFR1200F ein eher klassisches Design, das sich durch elegante Linien und eine robuste Bauweise auszeichnet. Die Sitzposition ist ebenfalls komfortabel, aber etwas sportlicher. Für manche Fahrer ist sie auf langen Strecken anstrengender, andere bevorzugen eine sportliche Sitzposition. Der Windschutz ist ebenfalls gut, könnte aber im Vergleich zur Tracer 900 GT etwas besser sein.
Motor und Leistung
Die Yamaha Tracer 900 GT wird von einem 847 ccm großen Dreizylindermotor angetrieben, der viel Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das sorgt für eine agile Beschleunigung und ein lebhaftes Fahrverhalten, besonders in kurvigen Passagen. Die Tracer ist bekannt für ihre Vielseitigkeit und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für lange Touren.
Die Honda VFR1200F hingegen verfügt über einen 1237 ccm V4-Motor, der beeindruckende Leistung und ein sanftes Drehmoment liefert. Die VFR ist bekannt für ihre Stabilität und Laufruhe, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für längere Touren macht. Obwohl die Leistung höher ist, punktet die Tracer mit Agilität und Wendigkeit.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Yamaha Tracer 900 GT eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und einstellbare Fahrwerkskomponenten. Diese Ausstattung ermöglicht es dem Fahrer, das Motorrad an unterschiedliche Bedingungen und Vorlieben anzupassen. Auch die im Lieferumfang enthaltenen Koffer machen die Tracer zu einem praktischen Reisebegleiter.
Die Honda VFR1200F bietet ebenfalls eine gute Ausstattung, allerdings sind einige der modernen Features nicht so ausgeprägt wie bei der Tracer. Das Display ist informativ, aber nicht sehr fortschrittlich. Dennoch hat die VFR den Vorteil eines hervorragenden ABS-Systems und einer stabilen Fahrwerksabstimmung, die das Fahren bei hohen Geschwindigkeiten sicherer machen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Yamaha Tracer 900 GT ist sportlich und agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und gibt ein direktes Feedback. Das macht sie besonders attraktiv für Fahrer, die es sportlich mögen und auch in der Stadt wendig bleiben wollen. Die Federung ist gut abgestimmt und bietet sowohl Komfort als auch Sportlichkeit.
Die Honda VFR1200F hingegen hat ein stabileres Fahrverhalten, was sich besonders auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Die VFR ist weniger wendig als die Tracer, bietet aber ein hohes Maß an Stabilität und Sicherheit. Das kann für Fahrer, die viel auf der Autobahn unterwegs sind, ein entscheidender Vorteil sein.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für alle, die ein agiles, sportliches Motorrad suchen, das sowohl für die Stadt als auch für längere Touren geeignet ist. Sie bietet eine moderne Ausstattung und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Honda VFR1200F hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Stabilität und Komfort legen, insbesondere bei langen Autobahnfahrten. Mit ihrem kraftvollen V4-Motor und der soliden Bauweise ist sie eine ausgezeichnete Wahl für Tourenfahrer, die auch mal schneller unterwegs sein wollen.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen der Yamaha Tracer 900 GT und der Honda VFR1200F von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder sind hervorragende Optionen, die in ihrer jeweiligen Klasse glänzen.