Yamaha
Tracer 900 GT
Kawasaki
ER-6N
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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Yamaha Tracer 900 GT vs. Kawasaki ER-6n: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Yamaha Tracer 900 GT und die Kawasaki ER-6n unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, auf die es sich lohnt einzugehen.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 900 GT besticht durch ihr sportliches und zugleich elegantes Design. Mit dem markanten Frontscheinwerfer und der aerodynamischen Verkleidung ist sie nicht nur ein Blickfang, sondern auch funktional. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich sowohl für lange Touren als auch für den Stadtverkehr.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6n als Naked Bike mit einem robusten und minimalistischen Design. Die offene Bauweise verleiht ihr einen aggressiven Look, der viele Motorradfans anspricht. Die Sitzhöhe ist niedrig, was sie besonders für Anfänger attraktiv macht. Allerdings könnte die Ergonomie für längere Fahrten etwas weniger komfortabel sein.
Motor und Leistung
Die Tracer 900 GT ist mit einem kraftvollen 847 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Nicht nur auf der Autobahn, sondern auch im Stadtverkehr zeigt er sich agil und wendig. Die Tracer bietet zudem verschiedene Fahrmodi, die das Fahren an unterschiedliche Bedingungen anpassen.
Die Kawasaki ER-6n hingegen hat einen 649-cm³-Paralleltwin, der solide Leistung liefert, aber nicht ganz mit der Tracer mithalten kann. Mit ihrem hohen Drehmoment ist die ER-6n ideal für den Stadtverkehr. Für sportliche Fahrten auf der Autobahn könnte die Leistung allerdings etwas eingeschränkt sein.
Fahrverhalten und Handling
Beim Fahrverhalten zeigt die Yamaha Tracer 900 GT ihre Stärken. Er ist stabil bei hohen Geschwindigkeiten und bietet ein präzises Handling in Kurven. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl, egal ob auf der Landstraße oder im Stadtverkehr.
Die Kawasaki ER-6n punktet dagegen mit ihrer Wendigkeit. Sie lässt sich im Stadtverkehr leicht manövrieren und ist ideal für kurze Ausflüge. Bei höheren Geschwindigkeiten könnte sie allerdings etwas weniger stabil wirken, was für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer ein wichtiger Punkt sein könnte.
Ausstattung und Technik
Die Yamaha Tracer 900 GT ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein TFT-Display, Tempomat und verschiedene Fahrmodi. Das macht das Fahren nicht nur angenehmer, sondern auch sicherer. Die Tracer bietet zudem eine gute Gepäckoption, was sie zu einem idealen Reisebegleiter macht.
Die Kawasaki ER-6n bietet eine Grundausstattung, die für den Stadtverkehr ausreicht. Das einfache Display und der Verzicht auf fortschrittliche Technik könnten für manche Fahrer ein Nachteil sein, vor allem im Vergleich zu den Tracern. Dabei ist die ER-6n zuverlässig und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine Vielzahl von Features, die das Fahren angenehmer machen.
Die Kawasaki ER-6n hingegen richtet sich an Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Sie ist perfekt für kurze Strecken und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, auch wenn sie in Sachen Leistung und Ausstattung nicht ganz mit der Tracer mithalten kann.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer einen sportlichen Tourer sucht, greift zur Yamaha Tracer 900 GT, wer ein unkompliziertes und wendiges Naked Bike bevorzugt, greift zur Kawasaki ER-6n.