Yamaha
Tracer 900 GT
Kawasaki
Z 1000 SX
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
UVP | 12.995 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2019 |
Pro und Kontra
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
- Fahrleistungen
- Komfort
- Ausstattung
- Preis-Leistung
- Getriebe sehr kurz übersetzt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.185 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Leistung | 142 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 111 NM bei 7.300 U/Min | |
Höchstgeschw. | 247 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 327 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
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Yamaha Tracer 900 GT vs. Kawasaki Z 1000 SX - Sporttourer im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele faszinierende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter in der Klasse der Sporttourer sind die Yamaha Tracer 900 GT und die Kawasaki Z 1000 SX. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Yamaha Tracer 900 GT besticht durch ihre sportliche und zugleich elegante Linienführung. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten angenehm ist. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht.
Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Z 1000 SX ein aggressiveres Design, das die sportlichen Gene des Motorrads unterstreicht. Die tiefere Sitzposition und die sportliche Ergonomie sind ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein dynamisches Fahrgefühl suchen. Allerdings könnte die Sitzposition auf längeren Strecken weniger bequem sein.
Motorleistung und Fahrverhalten
In Sachen Motorleistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Yamaha Tracer 900 GT ist mit einem 847 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine ausgewogene Mischung aus Leistung und Drehmoment bietet. Sie ist besonders wendig und eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken. Die Tracer ist bekannt für ihr gutes Handling und ihre Fähigkeit, sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn zu überzeugen.
Die Kawasaki Z 1000 SX hingegen hat einen 1043-cm³-Vierzylindermotor, der mehr Leistung und eine sportlichere Beschleunigung bietet. Dieses Motorrad ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein kraftvolles Fahrgefühl suchen. Die Z 1000 SX ist besonders auf der Autobahn stark und bietet eine beeindruckende Höchstgeschwindigkeit. Allerdings könnte die Mehrleistung für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Yamaha Tracer 900 GT einige interessante Features zu bieten. Sie verfügt über ein modernes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Zudem bietet sie verschiedene Fahrmodi, mit denen der Fahrer das Fahrverhalten an die jeweiligen Bedingungen anpassen kann. Die Tracer ist zudem mit einem Tempomat ausgestattet, was sie besonders für längere Touren attraktiv macht.
Auch die Kawasaki Z 1000 SX bietet eine Vielzahl an technologischen Highlights. Sie ist mit der fortschrittlichen Traktionskontrolle KTRC ausgestattet, die für zusätzliche Sicherheit sorgt. Auch hier gibt es verschiedene Fahrmodi, um das Fahrerlebnis individuell zu gestalten. Auch das Display ist gut ablesbar, könnte aber bei der Bedienbarkeit hinter der Tracer zurückbleiben.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Yamaha Tracer 900 GT ist in einem etwas günstigeren Preissegment angesiedelt, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen. Die Ausstattung ist umfangreich und die Verarbeitungsqualität hoch.
Die Kawasaki Z 1000 SX ist in der Regel etwas teurer, bietet dafür aber auch mehr Leistung und eine sportlichere Ausrichtung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung legen und bereit sind, dafür mehr zu investieren, könnte die Z 1000 SX die bessere Wahl sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 900 GT als auch die Kawasaki Z 1000 SX hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Tracer 900 GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Vielseitigkeit und eine gute Ausstattung legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten.
Die Z 1000 SX hingegen ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein kraftvolles und agiles Motorrad suchen. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein sportliches Fahrgefühl, ist aber auf langen Strecken möglicherweise weniger komfortabel.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer viel unterwegs ist und Wert auf Komfort legt, wird mit der Tracer 900 GT glücklich. Wer die sportliche Note sucht und gerne schnell unterwegs ist, für den ist die Kawasaki Z 1000 SX die bessere Wahl.