Yamaha
Tracer 900 GT
Suzuki
V-Strom 1000
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
UVP | 12.599 € | |
Baujahr | von 2002 bis 2019 |
Pro und Kontra
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
- Bedienung
- Fahrkomfort
- Fahrverhalten
- Drehmoment
- kein Sportmotor
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Leistung | 101 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 101 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 417 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 19 M/C x MT 2.50 110/80R19 M/C 59V | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 4.00 150/70R17 M/C 69V |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
Fazit - was bleibt hängen?
Was bleibt? Erstaunlicher Weise ist es der Bordcomputer, der die Suzi charakterisiert. Auch noch nie dagewesen. Der Computer ist übersichtlich: Mit einem Schalter wählt man Zusatzinfos wie Restreichweite oder Temperatur. Mit dem zweiten Schalter wählt der Pilot aus drei Stufen den Eingriff der Traktionskontrolle - und fertig. Mehr existiert einfach nicht. Hat man bei manchen Konkurrenten das Gefühl, eine fahrbare Playstation erworben zu haben, gibt es nichts, was der V-Strom ferner liegen würde.Klingt nicht nach Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht nicht, aber der grundsolide und problemlose Umgang mit der Suzuki V-Strom 1000, der uns schon bei der ersten Begegnung auffiel, der beschreibt die Suzuki überall und in jeder Lage. Wer flott, aber entspannt Motorradfahren möchte, wem das Studium der Bedienungsanleitung ein Graus ist, wem die Optik gefällt und wer gerne auf der Drehmomentwelle surft: Liebe entsteht nicht immer auf den ersten Blick, gebt euch die Chance.
Die Testmaschine wurde uns freundlicher Weise von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als Vorführer für 10.690 € mit etwa 2.500 km käuflich zu erwerben - gutes Angebot!
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Yamaha Tracer 900 GT vs. Suzuki V-Strom 1000 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Tourenmotorräder geht, sind die Yamaha Tracer 900 GT und die Suzuki V-Strom 1000 zwei der beliebtesten Modelle auf dem Markt. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Funktionen und Eigenschaften, die sie zu hervorragenden Begleitern für lange Touren machen. Doch welches Motorrad ist das richtige für dich? In diesem Vergleich stellen wir die beiden Modelle einander gegenüber, um ihre Stärken und Schwächen herauszuarbeiten.
Design und Ergonomie
Die Yamaha Tracer 900 GT besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt ein Gefühl von Dynamik und Geschwindigkeit, das viele Motorradfahrerinnen und -fahrer anspricht. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen. Im Vergleich dazu hat die Suzuki V-Strom 1000 ein etwas robusteres und abenteuerlicheres Aussehen, das für Offroad-Fahrten geeignet ist. Das ergonomische Design sorgt zudem für einen angenehmen Sitzkomfort, wobei die höhere Sitzhöhe für einige Fahrer eine Herausforderung darstellen könnte.
Motor und Leistung
Die Yamaha Tracer 900 GT wird von einem 847 ccm Dreizylindermotor angetrieben, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das sorgt für eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrgefühl. Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen verfügt über einen 1037 ccm großen V2-Motor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung bekannt ist. Während die Tracer 900 GT in der Stadt und auf kurvigen Straßen glänzt, bietet die V-Strom 1000 eine solide Leistung auf langen Strecken und bei höheren Geschwindigkeiten.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Yamaha Tracer 900 GT ist äußerst präzise und reaktionsschnell. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen. Die V-Strom 1000 bietet dagegen ein stabileres Fahrverhalten, vor allem auf unebenen Straßen oder im Gelände. Während die Tracer 900 GT für sportliches Fahren konzipiert ist, zeigt die V-Strom 1000 ihre Stärken in der Vielseitigkeit und der Fähigkeit, auch abseits der Straße zu bestehen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha Tracer 900 GT eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine elektronische Fahrwerkseinstellung. Diese Technologien verbessern das Fahrerlebnis und erhöhen den Komfort. Die Suzuki V-Strom 1000 ist ebenfalls gut ausgestattet, verfügt aber nicht über die fortschrittlichen Features der Tracer 900 GT. Dennoch verfügt die V-Strom 1000 über ein solides ABS-System und einen zuverlässigen Antrieb.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Yamaha Tracer 900 GT aufgrund ihrer umfangreichen Ausstattung tendenziell etwas teurer ist. Die Suzuki V-Strom 1000 bietet jedoch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein robustes und vielseitiges Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha Tracer 900 GT als auch die Suzuki V-Strom 1000 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Tracer 900 GT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein dynamisches Fahrerlebnis. Dagegen ist die V-Strom 1000 die bessere Wahl für Abenteuerlustige, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein fantastisches Fahrerlebnis und sind bereit für viele unvergessliche Touren.