Yamaha
XSR 700 XTribute
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 9.674 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Design und Materialqualität
- Verarbeitung
- Display
- leicht zu Fahren
- Preis
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.075 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 855 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 326 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17M/C (58W) Tubeless | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17M/C (73W) Tubeless |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Yamaha XSR 700 XTribute vs. Ducati Hyperstrada 939 - Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, doch zwei Modelle stechen besonders hervor: die Yamaha XSR 700 XTribute und die Ducati Hyperstrada 939. Beide Motorräder bieten eine einzigartige Kombination aus Stil, Leistung und Fahrspaß. In diesem Artikel vergleichen wir die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ästhetik
Die Yamaha XSR 700 XTribute besticht durch ihr klassisches, retro-inspiriertes Design. Mit klaren Linien und einem minimalistischen Ansatz spricht sie viele Motorradliebhaber an, die den Charme vergangener Tage schätzen. Die Verwendung hochwertiger Materialien und die Liebe zum Detail machen die XSR 700 XTribute zu einem echten Hingucker.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Hyperstrada 939 als sportliches und modernes Motorrad. Ihr aggressives Design und die markanten Linien verleihen ihr eine dynamische Ausstrahlung. Die Ducati richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die nicht nur Wert auf Leistung, sondern auch auf eine auffällige Optik legen.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Yamaha XSR 700 XTribute einen kraftvollen Motor, der für ein agiles Fahrverhalten sorgt. Sie ist wendig und lässt sich leicht durch Kurven lenken, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die XSR 700 XTribute bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist auf Leistung und Geschwindigkeit ausgelegt. Mit ihrem leistungsstarken Motor und der sportlichen Geometrie bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Hyperstrada eignet sich besonders für lange Strecken und Autobahnfahrten, da sie eine hervorragende Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten bietet. Allerdings kann die sportliche Ausrichtung der Ducati für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort hat die Yamaha XSR 700 XTribute klar die Nase vorn. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Sitzhöhe ist für die meisten Fahrerinnen und Fahrer gut erreichbar, was das Handling in der Stadt erleichtert.
Die Ducati Hyperstrada 939 bietet ebenfalls einen hohen Komfort, allerdings ist die Sitzposition etwas sportlicher und kann auf längeren Strecken weniger entspannend sein. Die Verkleidung der Hyperstrada schützt den Fahrer gut vor Fahrtwind, was bei höheren Geschwindigkeiten von Vorteil ist.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Yamaha XSR 700 XTribute bietet eine Grundausstattung, die für den Alltag ausreicht. Dazu gehören ABS und ein einfaches, aber funktionelles Cockpit.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist mit vielen technischen Raffinessen ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches Cockpit. Diese Eigenschaften machen die Hyperstrada zu einem vielseitigen Motorrad, das sich an unterschiedliche Fahrbedingungen anpassen lässt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen ist die Yamaha XSR 700 XTribute in der Regel günstiger als die Ducati Hyperstrada 939 und damit eine attraktive Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen. Die Ducati hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die sportlichen Eigenschaften.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha XSR 700 XTribute als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Yamaha ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die klassisches Design, hohen Komfort und ein agiles Fahrverhalten suchen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken und ist sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrer eine gute Wahl.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie ist perfekt für lange Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis, kann aber für weniger geübte Fahrer eine Herausforderung sein.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.
Die XSR 700 X Tribute ist ein echter Hingucker.