Yamaha
XT 1200 ZE Super Ténéré
Husqvarna
Vitpilen 701
UVP | 16.349 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2021 |
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Robust
- Reisetauglichkeit
- Soziuskomfort
- Bedienung
- Preis
- Sportlich
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Preis
- Kombi-Display
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Höhe | 1.410 | mm |
Gewicht | 166 | kg |
Radstand | 1.434 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.434 | mm |
Sitzhöhe: | 0-830 | mm |
Motor
Hubraum | 1.199 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Eintopf | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 112 PS bei 7.250 U/Min | |
Drehmoment | 117 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Leistung | 75 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 72 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Federung hinten | Monofederbein | |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel WP Apex 43 mm (Federweg 135)mm | |
Aufhängung vorne | 0 | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Umgelenkte Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Vitpilen ist ein kleiner Rabauke, aber einer, der einen gefühlt nie im Stich lässt. Vorausgesetzt man kann sie sich leisten, bleibt die Frage: Will man sie sich leisten? Wir von motorradtest.de sind uns einig: ja! Fünfmal Daumen hoch.Sie ist der ideale Begleiter für die Dinge, die im Leben so Spaß machen. Und die schönsten davon sind die, die sich jeder Logik entziehen.
Gegen den Kauf spräche nur das, was uns Deutschen am liebsten ist: das Prinzip. Denn die Husqvarna Vitpilen 701 ist ein Naked Bike, was die Tourentauglichkeit naturgemäß einschränkt, dem steht schon der nur 12 Liter fassende Tank entgegen. Aber, das weiß man ja vorher. Wie, dass Eis dick macht, man nicht "Bauer sucht Frau" im Fernsehen schauen sollte oder dass das Verblasen von vier Liter feinstem Super auf 100 Kilometer nur aus Spaß ökologisch einfach Mist ist.
Wir befinden jetzt, dass wir der Political Correctness genüge getan haben, und jetzt geht endlich zum Händler und macht eine Probefahrt. ;)
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Kleiner Nachtrag: Vitpilen ist Schwedisch und heißt übersetzt "Weißer Pfeil". Warum? Wir wissen's auch nicht.
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Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré vs. Husqvarna Vitpilen 701 - Abenteuer und Sportlichkeit im Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Motorrads geht, stehen oft zwei Modelle im Mittelpunkt: die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré und die Husqvarna Vitpilen 701. Beide Motorräder haben ihre ganz eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré präsentiert sich als robustes Adventure-Bike mit markantem Design, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die hohe Sitzposition und das breite Cockpit bieten eine hervorragende Übersicht und Komfort auf langen Touren. Im Gegensatz dazu ist die Husqvarna Vitpilen 701 ein sportliches Naked Bike, das durch sein minimalistisches und modernes Design besticht. Die tiefe Sitzposition und das agile Design machen sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken.
Motor und Leistung
Die XT 1200 ZE ist mit einem kraftvollen 1.199 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht sie besonders geeignet für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Die Vitpilen 701 hingegen hat einen Einzylindermotor mit 693 ccm, der sportliche Leistung und agiles Fahrverhalten bietet. Während die Yamaha für ihre Zuverlässigkeit und Langstreckentauglichkeit geschätzt wird, punktet die Husqvarna mit Agilität und einem aufregenden Fahrgefühl.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Yamaha XT 1200 ZE ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren und unbefestigte Straßen macht. Die Federung ist einstellbar und sorgt auch auf holprigen Wegen für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Vitpilen 701 hingegen verfügt über ein sportliches Fahrwerk, das für präzises Handling und ein direktes Fahrgefühl sorgt. Das macht sich besonders in Kurven und bei schnellen Manövern bemerkbar.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha XT 1200 ZE viele Features, die für Abenteuerfahrer wichtig sind, darunter ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Die Husqvarna Vitpilen 701 hingegen setzt auf ein minimalistisches Cockpit mit modernen Digitalanzeigen, die den Fahrer mit den wichtigsten Informationen versorgen. Beide Motorräder bieten eine gute Ausstattung, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Yamaha XT 1200 ZE ist in der Regel teurer als die Husqvarna Vitpilen 701, was sich in der umfangreicheren Ausstattung und den Offroad-Fähigkeiten widerspiegelt. Die Vitpilen 701 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne dabei ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré und der Husqvarna Vitpilen 701 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Wer ein zuverlässiges Adventure-Bike sucht, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt, findet in der XT 1200 ZE einen treuen Begleiter. Ihre Stärken liegen in der Langstreckentauglichkeit und der robusten Bauweise.