Zero
DSR/X
BMW
R nineT
UVP | 26.550 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 17.050 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Leistung!
- Sitz- und Fahrkomfort
- Komplett einstellbares Fahrwerk
- gute Bremsen
- technische Assistenz-Systeme
- Preis
- Reichweite
- hübsch anzusehen
- puristisch
- cooles Fahrgefühl
- zahlreiche Customizing-Möglichkeiten
- Preis
- nix für Riesen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 828 | mm |
Gewicht | 222 | kg |
Radstand | 1.487 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.487 | mm |
Sitzhöhe: | 803-805 | mm |
Höhe | 1.265 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Z-Force 75-10X, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 1 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 3.650 U/Min | |
Drehmoment | 225 NM | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Reichweite | 172 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 340 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa 47-mm-Cartridge-Gabel (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Piggy-Back-Reservoir-Stoßdämpfer mit einstellbarer werkzeugloser Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung (Federweg 190)mm | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial befestigter Bremssattel mit 4 Kolben von J-Juan mit radialem Hauptbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Schwimmsattelbremse von J-Juan ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ganz klar: Die Zero DSR/X bietet jede Menge Fahrspaß! Sie ist ein gutes Motorrad mit guten Komponenten und Leistung satt. Leider hat sich beim Thema Reichweite und Ladeleistung gegenüber den bisherigen Zeros nicht viel getan - und so bleibt gerade bei einem Adventure-Bike die Frage, für wen sich eine solche Maschine eignet bzw. wofür. Trotzdem: Elektro-Motorräder besitzen schon einen besonderen Reiz, auch wenn viele Biker damit (noch) nichts am Hut haben. Lautlos durch die Gegend gleiten und dabei jeden Porsche stehen lassen zu können - und das ohne Emissionen - das hat schon was.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Tecius & Reimers für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr jede Menge Zeros zum Ausprobieren. Traut Euch, das bringt echt Laune! Und für Städter, die ein Zweirad vor allem für den Weg zur Arbeit benötigen und vielleicht einen B.196 Schein haben, sind die kleinen Zeros ideal! Lasst Euch gerne von Joachim beraten, der weiß Bescheid...
Fazit - was bleibt hängen?
Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.
Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.
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Zero DSR-X vs. BMW R NineT: Ein umfassender Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es viele Möglichkeiten, die sich sowohl in der Leistung als auch im Design unterscheiden. Der Vergleich zwischen der Zero DSR-X und der BMW R NineT ist besonders spannend, da beide Modelle in unterschiedlichen Kategorien angesiedelt sind und jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Entscheidung für ein Motorrad eine entscheidende Rolle. Die BMW R NineT besticht durch ihr klassisches, zeitloses Design, das die Herzen von Retro-Liebhabern höher schlagen lässt. Mit ihren klaren Linien und dem nostalgischen Charme zieht sie viele Bikerinnen und Biker an. Ihre Ergonomie ist auf lange Strecken ausgelegt und macht sie zu einer komfortablen Wahl für Touren.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Zero DSR-X als modernes Elektromotorrad mit futuristischem Look. Ihr Design ist sportlich und dynamisch, was sie besonders für jüngere Fahrer und Technikbegeisterte attraktiv macht. Auch die Ergonomie ist durchdacht, könnte aber für große Fahrerinnen und Fahrer etwas beengend wirken.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung haben beide Motorräder ihre Stärken. Die BMW R NineT bietet einen kraftvollen Boxermotor, der für seine Drehfreude und sein charakteristisches Fahrgefühl bekannt ist. Dieses Motorrad ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein traditionelles Fahrverhalten und eine direkte Verbindung zur Straße suchen.
Die Zero DSR-X hingegen punktet mit ihrem Elektroantrieb, der eine sofortige Beschleunigung und ein geräuschloses Fahren ermöglicht. Das macht sie vor allem für den Einsatz in der Stadt attraktiv, wo schnelle Reaktionen und Wendigkeit gefragt sind. Allerdings könnte die Reichweite im Vergleich zu einem klassischen Motorrad gerade bei längeren Touren als Nachteil angesehen werden.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die Zero DSR-X die Nase vorn. Mit modernen Features wie einem digitalen Display, verschiedenen Fahrmodi und der Möglichkeit, Updates über das Internet zu erhalten, ist es bestens für die Zukunft gerüstet. Die Integration von Smartphone-Funktionen und Navigationssystemen macht sie besonders benutzerfreundlich.
Die BMW R NineT bietet zwar auch moderne Technik, der Fokus liegt hier aber mehr auf dem Fahrgefühl und der klassischen Motorradtradition. Assistenzsysteme sind zwar vorhanden, aber nicht so ausgeprägt wie bei der Zero. Dies könnte für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik legen, ein Nachteil sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R NineT ist in der Regel teurer, was sich aber in der hochwertigen Verarbeitung und den Materialien widerspiegelt. Für viele Käuferinnen und Käufer ist dies ein entscheidender Faktor, da sie ein langlebiges und wertbeständiges Motorrad suchen.
Die Zero DSR-X bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die Einsparungen bei den Betriebskosten durch den Elektroantrieb berücksichtigt. Allerdings sollte man die Anschaffungskosten für ein Elektromotorrad nicht unterschätzen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero DSR-X als auch die BMW R NineT ihre Vorzüge haben. Die BMW R NineT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad mit hervorragendem Fahrgefühl und hochwertiger Verarbeitung suchen. Sie eignet sich besonders für lange Touren und bietet ein nostalgisches Fahrerlebnis.
Die Zero DSR-X hingegen ist perfekt für Technikbegeisterte und Stadtfahrer, die ein modernes, umweltfreundliches Motorrad suchen. Mit ihrer sofortigen Beschleunigung und ihrer modernen Ausstattung ist sie eine hervorragende Wahl für den Einsatz in der Stadt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab. Ob klassisch oder modern, beide Bikes haben ihren ganz eigenen Charme und bieten Fahrspaß auf ihre Art.