Zero
DSR/X
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 26.550 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Leistung!
- Sitz- und Fahrkomfort
- Komplett einstellbares Fahrwerk
- gute Bremsen
- technische Assistenz-Systeme
- Preis
- Reichweite
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 828 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Z-Force 75-10X, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 1 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 3.650 U/Min | |
Drehmoment | 225 NM | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Reichweite | 172 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa 47-mm-Cartridge-Gabel (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Piggy-Back-Reservoir-Stoßdämpfer mit einstellbarer werkzeugloser Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung (Federweg 190)mm | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial befestigter Bremssattel mit 4 Kolben von J-Juan mit radialem Hauptbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Schwimmsattelbremse von J-Juan ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ganz klar: Die Zero DSR/X bietet jede Menge Fahrspaß! Sie ist ein gutes Motorrad mit guten Komponenten und Leistung satt. Leider hat sich beim Thema Reichweite und Ladeleistung gegenüber den bisherigen Zeros nicht viel getan - und so bleibt gerade bei einem Adventure-Bike die Frage, für wen sich eine solche Maschine eignet bzw. wofür. Trotzdem: Elektro-Motorräder besitzen schon einen besonderen Reiz, auch wenn viele Biker damit (noch) nichts am Hut haben. Lautlos durch die Gegend gleiten und dabei jeden Porsche stehen lassen zu können - und das ohne Emissionen - das hat schon was.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Tecius & Reimers für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr jede Menge Zeros zum Ausprobieren. Traut Euch, das bringt echt Laune! Und für Städter, die ein Zweirad vor allem für den Weg zur Arbeit benötigen und vielleicht einen B.196 Schein haben, sind die kleinen Zeros ideal! Lasst Euch gerne von Joachim beraten, der weiß Bescheid...
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Zero DSR X vs. Ducati Hyperstrada 939: Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. Der Vergleich zwischen der Zero DSR X und der Ducati Hyperstrada 939 ist besonders spannend, da beide Motorräder unterschiedliche Ansätze verfolgen und für unterschiedliche Fahrertypen geeignet sind. Hier ein Blick auf die Stärken und Schwächen beider Modelle.
Design und Ergonomie
Die Zero DSR X besticht durch ihr modernes, minimalistisches Design, das die Elektromobilität unterstreicht. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten angenehm ist. Die Ducati Hyperstrada 939 hat dagegen ein sportlicheres Aussehen mit aggressiver Linienführung und einer etwas tieferen Sitzposition, die für sportliches Fahren optimiert ist. Beide Motorräder bieten eine gute Ergonomie, wobei sich die Zero eher an Tourenfahrer richtet, während die Ducati sportlichere Fahrer anspricht.
Leistung und Antrieb
Die Zero DSR X ist mit einem Elektroantrieb ausgestattet, der eine unmittelbare Beschleunigung und ein hohes Drehmoment bietet. Das macht sie besonders agil im Stadtverkehr und auf kurvenreichen Strecken. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen verfügt über einen leistungsstarken V2-Motor, der für seine kraftvolle Leistung bekannt ist. Während die Zero in der Stadt glänzt, zeigt die Ducati ihre Stärken auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten. Hier ist die Wahl zwischen sofortiger elektrischer Leistung und traditioneller Motorleistung entscheidend.
Reichweite und Tanken
Ein großer Vorteil der Zero DSR X ist ihre Reichweite, die je nach Fahrweise und Bedingungen bis zu 200 km betragen kann. Das Aufladen kann an einer normalen Steckdose erfolgen, was die Nutzung im Alltag erleichtert. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen hat einen klassischen Benzintank, der eine Reichweite von ca. 300 km ermöglicht und sie somit für längere Touren prädestiniert. Hier zeigt sich, dass die Wahl zwischen Elektro- und Verbrennungsmotor auch die Reiseplanung beeinflussen kann.
Fahrverhalten und Handling
In Bezug auf das Fahrverhalten bietet die Zero DSR X ein ruhiges und stabiles Fahrgefühl, das besonders für Einsteiger und Tourenfahrer geeignet ist. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist agiler und bietet ein sportlicheres Handling, das erfahrenen Fahrern mehr Spaß und Kontrolle in Kurven bietet. Die Wahl zwischen diesen beiden Bikes hängt stark vom persönlichen Fahrstil ab.
Ausstattung und Technik
Die Zero DSR X ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches Bremssystem. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet außerdem eine Reihe von Ausstattungsmerkmalen wie TFT-Display, ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Beide Motorräder sind gut ausgestattet, wobei die Zero eher technikaffine Fahrerinnen und Fahrer anspricht, während die Ducati mit ihrer sportlichen Ausrichtung punktet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero DSR X als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Zero ist ideal für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes Elektromotorrad für den Stadtverkehr und gelegentliche Touren suchen. Ihre Reichweite und ihr einfaches Handling machen sie zu einer attraktiven Wahl für Pendler und Tourenfahrer.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Fahrdynamik legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf kurvenreichen Strecken. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob die Umweltfreundlichkeit der Zero oder die sportliche Performance der Ducati, beide haben ihren Platz in der Motorradwelt.