Zero
DSR/X
Honda
CBR 650 R
UVP | 26.550 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leistung!
- Sitz- und Fahrkomfort
- Komplett einstellbares Fahrwerk
- gute Bremsen
- technische Assistenz-Systeme
- Preis
- Reichweite
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 828 | mm |
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Z-Force 75-10X, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 1 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 3.650 U/Min | |
Drehmoment | 225 NM | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Reichweite | 172 | km |
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa 47-mm-Cartridge-Gabel (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Piggy-Back-Reservoir-Stoßdämpfer mit einstellbarer werkzeugloser Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung (Federweg 190)mm | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial befestigter Bremssattel mit 4 Kolben von J-Juan mit radialem Hauptbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Schwimmsattelbremse von J-Juan ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ganz klar: Die Zero DSR/X bietet jede Menge Fahrspaß! Sie ist ein gutes Motorrad mit guten Komponenten und Leistung satt. Leider hat sich beim Thema Reichweite und Ladeleistung gegenüber den bisherigen Zeros nicht viel getan - und so bleibt gerade bei einem Adventure-Bike die Frage, für wen sich eine solche Maschine eignet bzw. wofür. Trotzdem: Elektro-Motorräder besitzen schon einen besonderen Reiz, auch wenn viele Biker damit (noch) nichts am Hut haben. Lautlos durch die Gegend gleiten und dabei jeden Porsche stehen lassen zu können - und das ohne Emissionen - das hat schon was.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Tecius & Reimers für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr jede Menge Zeros zum Ausprobieren. Traut Euch, das bringt echt Laune! Und für Städter, die ein Zweirad vor allem für den Weg zur Arbeit benötigen und vielleicht einen B.196 Schein haben, sind die kleinen Zeros ideal! Lasst Euch gerne von Joachim beraten, der weiß Bescheid...
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
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Zero DSR-X vs. Honda CBR 650 R - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, haben Fahrerinnen und Fahrer die Qual der Wahl. In diesem Vergleich nehmen wir die Zero DSR-X, ein Elektromotorrad, und die Honda CBR 650 R, ein sportliches Naked Bike, unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Zero DSR-X besticht durch ihr modernes und futuristisches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem robusten Rahmen ist sie sowohl für den Stadtverkehr als auch für Offroad-Abenteuer geeignet. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was auch längere Fahrten angenehm macht.
Im Gegensatz dazu hat die Honda CBR 650 R ein sportlicheres Design, das Dynamik und Geschwindigkeit betont. Die aggressive Linienführung und die tiefe Sitzposition verleihen der CBR ein sportliches Gefühl, das besonders auf der Straße zur Geltung kommt. Die Ergonomie ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was jedoch auf längeren Strecken zu Lasten des Komforts gehen kann.
Antrieb und Leistung
Die Zero DSR-X wird von einem leistungsstarken Elektromotor angetrieben, der eine sofortige Beschleunigung und ein hohes Drehmoment bietet. Das macht sie ideal für den Stadtverkehr, wo schnelle Beschleunigung oft gefragt ist. Ihre Reichweite ist bei voller Ladung beeindruckend, was sie zu einer praktischen Wahl für Pendler macht.
Die Honda CBR 650 R hingegen bietet einen klassischen Verbrennungsmotor, der hohe Leistung und ein sportliches Fahrerlebnis liefert. Die Drehfreudigkeit des Motors und das präzise Handling machen sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren und Kurven. Allerdings ist die Reichweite durch den Tank begrenzt, was bei längeren Fahrten berücksichtigt werden sollte.
Technik und Ausstattung
In Sachen Technik hat die Zero DSR-X die Nase vorn. Sie ist mit modernen Features wie einem digitalen Display, verschiedenen Fahrmodi und einer App zur Überwachung des Batteriezustands ausgestattet. Diese Technologien bieten dem Fahrer ein hohes Maß an Kontrolle und Anpassungsfähigkeit.
Die Honda CBR 650 R bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, jedoch nicht in dem Maße wie die Zero. Sie hat ein digitales Display und einige nützliche Funktionen, aber die Technik ist nicht so fortschrittlich wie bei der DSR-X. Dennoch ist die CBR für ihre Zuverlässigkeit und einfache Handhabung bekannt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Zero DSR-X ist beeindruckend. Sie bietet sowohl auf der Straße als auch im Gelände ein stabiles und sicheres Fahrgefühl. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt auch auf unebenem Untergrund für ein angenehmes Fahrgefühl.
In Kurven hingegen glänzt die Honda CBR 650 R. Ihr sportliches Fahrwerk und die präzise Lenkung machen das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen. Allerdings ist die CBR auf langen Strecken weniger komfortabel, was für einige Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise für die Zero DSR-X und die Honda CBR 650 R variieren, wobei die DSR-X in der Regel teurer ist, was auf die fortschrittliche Technologie und die Elektromobilität zurückzuführen ist. Die CBR bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Erlebnis suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero DSR-X als auch die Honda CBR 650 R ihre eigenen Vorzüge haben. Die DSR-X ist ideal für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes Elektromotorrad mit hoher Reichweite und fortschrittlicher Technologie suchen. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge ins Gelände.
Die Honda CBR 650 R hingegen ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorraderlebnis mit hoher Leistung und präzisem Handling suchen. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.