Zero
DSR/X
Husqvarna
701 Enduro
UVP | 26.550 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leistung!
- Sitz- und Fahrkomfort
- Komplett einstellbares Fahrwerk
- gute Bremsen
- technische Assistenz-Systeme
- Preis
- Reichweite
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 828 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Z-Force 75-10X, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 1 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 3.650 U/Min | |
Drehmoment | 225 NM | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Reichweite | 172 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa 47-mm-Cartridge-Gabel (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Piggy-Back-Reservoir-Stoßdämpfer mit einstellbarer werkzeugloser Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung (Federweg 190)mm | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial befestigter Bremssattel mit 4 Kolben von J-Juan mit radialem Hauptbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Schwimmsattelbremse von J-Juan ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ganz klar: Die Zero DSR/X bietet jede Menge Fahrspaß! Sie ist ein gutes Motorrad mit guten Komponenten und Leistung satt. Leider hat sich beim Thema Reichweite und Ladeleistung gegenüber den bisherigen Zeros nicht viel getan - und so bleibt gerade bei einem Adventure-Bike die Frage, für wen sich eine solche Maschine eignet bzw. wofür. Trotzdem: Elektro-Motorräder besitzen schon einen besonderen Reiz, auch wenn viele Biker damit (noch) nichts am Hut haben. Lautlos durch die Gegend gleiten und dabei jeden Porsche stehen lassen zu können - und das ohne Emissionen - das hat schon was.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Tecius & Reimers für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr jede Menge Zeros zum Ausprobieren. Traut Euch, das bringt echt Laune! Und für Städter, die ein Zweirad vor allem für den Weg zur Arbeit benötigen und vielleicht einen B.196 Schein haben, sind die kleinen Zeros ideal! Lasst Euch gerne von Joachim beraten, der weiß Bescheid...
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Zero DSR-X vs. Husqvarna 701 Enduro: Offroad-Motorräder im Vergleich
Wenn es um Offroad-Motorräder geht, stehen die Zero DSR-X und die Husqvarna 701 Enduro ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design der Zero DSR-X ist modern und futuristisch, was auf die Elektromobilität hinweist. Mit ihrem schlanken Rahmen und der komfortablen Sitzposition ist sie ideal für lange Fahrten und Abenteuer. Die Husqvarna 701 Enduro hat dagegen ein klassisches Enduro-Design, das Robustheit und Abenteuerlust ausstrahlt. Die Ergonomie beider Motorräder ist gut, wobei die Husqvarna eine etwas sportlichere Sitzposition bietet, die für aggressives Fahren auf unbefestigten Wegen geeignet ist.
Antrieb und Leistung
Die Zero DSR-X ist mit einem Elektromotor ausgestattet, der eine beeindruckende Beschleunigung bietet und gleichzeitig umweltfreundlich ist. Die Reichweite ist ein entscheidender Faktor, und hier hat die Zero DSR-X den Vorteil, dass sie in der Stadt und auf kurzen Strecken sehr effizient ist. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen verfügt über einen leistungsstarken Einzylinder-Verbrennungsmotor, der für seine kraftvolle Leistung und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht sie ideal für lange Offroad-Abenteuer, bei denen hohe Leistung gefragt ist.
Fahrverhalten und Handling
In Bezug auf das Fahrverhalten bietet die Zero DSR-X ein ruhiges und stabiles Fahrgefühl, besonders auf asphaltierten Straßen und leichten Offroad-Strecken. Die Federung ist komfortabel und absorbiert Unebenheiten gut. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist für aggressives Fahren konzipiert und bietet ein agiles Handling, das es dem Fahrer ermöglicht, schnell auf Hindernisse zu reagieren. Die Federung ist straffer, was im Gelände von Vorteil ist, auf der Straße aber zu Komforteinbußen führen kann.
Technologie und Ausstattung
Die Zero DSR-X ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und eine App-Anbindung, mit der das Motorrad überwacht und angepasst werden kann. Auch die Husqvarna 701 Enduro bietet einige technische Features, der Fokus liegt jedoch mehr auf der reinen Fahrleistung und weniger auf der Elektronik. Die Fahrassistenzsysteme sind hier weniger ausgeprägt, was für puristische Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern. Die Zero DSR-X ist in der Regel teurer, was auf die fortschrittliche Technologie und den Elektromotor zurückzuführen ist. Die Husqvarna 701 Enduro bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Offroad-Motorrad suchen, ohne in die Elektromobilität einsteigen zu wollen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Zero DSR-X ist ideal für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes und effizientes Elektromotorrad suchen, das sich gut für Stadtfahrten und leichte Offroad-Abenteuer eignet. Die Husqvarna 701 Enduro wiederum ist perfekt für Abenteuerlustige, die ein leistungsstarkes und agiles Geländemotorrad suchen, das auch auf langen Strecken überzeugt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Modellen von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße und im Gelände.