Zero

Zero
DSR/X

Kawasaki

Kawasaki
W 800

UVP 26.550 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
Was kann das erste Adventure Elektro-Motorrad aus Kalifornien?
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Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
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Pro und Kontra

Pro:
  • Leistung!
  • Sitz- und Fahrkomfort
  • Komplett einstellbares Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • technische Assistenz-Systeme
Kontra:
  • Preis
  • Reichweite
Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht247kg
Radstand1.525mm
Radstand1.525mm
Sitzhöhe: 828 mm
Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm

Motor

Motor-BauartZ-Force 75-10X, Wechselstrommotor
Kühlungluftgekühlt
AntriebZahnriemen
Gänge1
Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung100 PS bei 3.650 U/Min
Drehmoment225 NM
Höchstgeschw.180km/h
Reichweite172km
Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter

Fahrwerk

Federung vorneShowa 47-mm-Cartridge-Gabel (Federweg 190)mm
Federung hintenPiggy-Back-Reservoir-Stoßdämpfer mit einstellbarer werkzeugloser Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung (Federweg 190)mm
Reifen vorne120/70-19
Reifen hinten170/60-17
RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, radial befestigter Bremssattel mit 4 Kolben von J-Juan mit radialem Hauptbremszylinder ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Schwimmsattelbremse von J-Juan ( ∅ 265 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe

Fazit - was bleibt hängen

Ganz klar: Die Zero DSR/X bietet jede Menge Fahrspaß! Sie ist ein gutes Motorrad mit guten Komponenten und Leistung satt. Leider hat sich beim Thema Reichweite und Ladeleistung gegenüber den bisherigen Zeros nicht viel getan - und so bleibt gerade bei einem Adventure-Bike die Frage, für wen sich eine solche Maschine eignet bzw. wofür. Trotzdem: Elektro-Motorräder besitzen schon einen besonderen Reiz, auch wenn viele Biker damit (noch) nichts am Hut haben. Lautlos durch die Gegend gleiten und dabei jeden Porsche stehen lassen zu können - und das ohne Emissionen - das hat schon was.
 
Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Tecius & Reimers für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr jede Menge Zeros zum Ausprobieren. Traut Euch, das bringt echt Laune! Und für Städter, die ein Zweirad vor allem für den Weg zur Arbeit benötigen und vielleicht einen B.196 Schein haben, sind die kleinen Zeros ideal! Lasst Euch gerne von Joachim beraten, der weiß Bescheid...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 26.550€
  • Verfügbarkeit: ab 11/2022
  • Farben: grün, weiß

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

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Zero DSR X vs. Kawasaki W 800: Ein Motorradvergleich

In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Möglichkeiten, aber zwei Modelle stechen besonders hervor: die Zero DSR X und die Kawasaki W 800. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Artikel wird ein detaillierter Vergleich der beiden Motorräder angestellt, um herauszufinden, welches besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Zero DSR X präsentiert sich modern und sportlich mit klarem Fokus auf Funktionalität und Aerodynamik. Ihr robustes Fahrwerk und die hohe Sitzposition bieten eine hervorragende Übersicht im Stadtverkehr und auf der Landstraße. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki W 800 einen klassischen Look, der an die Motorräder der 70er Jahre erinnert. Mit ihrem runden Scheinwerfer und dem nostalgischen Tank spricht sie vor allem Liebhaber von Retro-Motorrädern an. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich hervorragend für längere Touren.

Fahrverhalten und Leistung

In Sachen Fahrverhalten bietet die Zero DSR X eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Handling, das vor allem im Stadtverkehr zur Geltung kommt. Die Elektromotoren liefern sofort Drehmoment, was das Fahren sehr dynamisch macht. Die Kawasaki W 800 ist mit einem klassischen Zweizylindermotor ausgestattet, der eine ruhige und gleichmäßige Fahrt ermöglicht. Diese Art von Leistung ist ideal für entspannte Touren und lange Strecken. Während die Zero DSR X auf sportliches Fahren ausgelegt ist, vermittelt die W 800 ein Gefühl von Tradition und Beständigkeit.

Reichweite und Tankmöglichkeiten

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Reichweite. Die Zero DSR X hat eine beeindruckende Reichweite für ein Elektromotorrad, was sie zu einer praktischen Wahl für Pendler und Tourenfahrer macht. Mit der Möglichkeit, an Schnellladestationen aufzuladen, ist sie auch für längere Fahrten geeignet. Dafür hat die Kawasaki W 800 den Vorteil eines klassischen Benzinmotors, der in der Regel eine größere Reichweite bietet, ohne dass man sich um das Aufladen kümmern muss. Für Fahrerinnen und Fahrer, die oft in abgelegenen Gegenden unterwegs sind, könnte das ein entscheidender Vorteil sein.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort bietet die Zero DSR X eine Vielzahl moderner Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Federung ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was in Kurven und bei höheren Geschwindigkeiten von Vorteil ist. Die Kawasaki W 800 punktet dagegen mit klassischem Charme und einfacher, intuitiver Bedienung. Die Sitzbank ist bequem und eignet sich hervorragend für lange Fahrten. Die Ausstattung ist funktional, aber nicht so techniklastig wie bei der Zero.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Motorradwahl. Die Zero DSR X ist in der Regel teurer als die Kawasaki W 800, was zum Teil auf die moderne Technik und den Elektromotor zurückzuführen ist. Dafür bietet die W 800 ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches, zuverlässiges und pflegeleichtes Motorrad suchen. Auch die Betriebskosten sollten berücksichtigt werden, da Elektromotorräder in der Regel geringere Unterhaltskosten haben.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero DSR X als auch die Kawasaki W 800 ihre Vorzüge haben. Die Zero DSR X ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, sportliches Elektromotorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet und gleichzeitig umweltfreundlich ist. Ihre hohe Reichweite und ihr dynamisches Fahrverhalten machen sie zu einer attraktiven Wahl für Pendler und Tourenfahrer. Andererseits ist die Kawasaki W 800 perfekt für Liebhaber klassischer Motorräder, die Wert auf Tradition, Komfort und entspanntes Fahren legen. Sie bietet ein nostalgisches Fahrgefühl, das viele Motorradfahrer schätzen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder klassisch, beide Modelle gehören auf die Straße.

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