Zero

Zero
DSR/X

Moto Guzzi

Moto Guzzi
V7 III

UVP 26.550 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 7.900 €
Baujahr von 2017 bis 2020
Was kann das erste Adventure Elektro-Motorrad aus Kalifornien?
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Leistung!
  • Sitz- und Fahrkomfort
  • Komplett einstellbares Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • technische Assistenz-Systeme
Kontra:
  • Preis
  • Reichweite
Pro:
  • Viel Chrom ;)
  • Fahrstabilität
  • Verarbeitung
  • kräftiger Motor
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Hinterradfederung unterdämpft

Abmessungen & Gewicht

Gewicht247kg
Radstand1.525mm
Radstand1.525mm
Sitzhöhe: 828 mm
Gewicht213kg
Radstand1.445mm
Länge2.185mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 770 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartZ-Force 75-10X, Wechselstrommotor
Kühlungluftgekühlt
AntriebZahnriemen
Gänge1
Motor-BauartV2-Zylinder-Viertakt
Hubraum744ccm
Hub74mm
Bohrung80mm
KühlungLuftgekühlt
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung100 PS bei 3.650 U/Min
Drehmoment225 NM
Höchstgeschw.180km/h
Reichweite172km
Leistung52 PS bei 6.200 U/Min
Drehmoment60 NM bei 4.900 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite342km

Fahrwerk

Federung vorneShowa 47-mm-Cartridge-Gabel (Federweg 190)mm
Federung hintenPiggy-Back-Reservoir-Stoßdämpfer mit einstellbarer werkzeugloser Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung (Federweg 190)mm
Reifen vorne120/70-19
Reifen hinten170/60-17
RahmenbauartDoppelschleifenrahmen
Federung vorneHydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenZwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne100/90 - 18
Reifen hinten130/80 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, radial befestigter Bremssattel mit 4 Kolben von J-Juan mit radialem Hauptbremszylinder ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Schwimmsattelbremse von J-Juan ( ∅ 265 mm)
Bremsen vorneSchwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hinten2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Ganz klar: Die Zero DSR/X bietet jede Menge Fahrspaß! Sie ist ein gutes Motorrad mit guten Komponenten und Leistung satt. Leider hat sich beim Thema Reichweite und Ladeleistung gegenüber den bisherigen Zeros nicht viel getan - und so bleibt gerade bei einem Adventure-Bike die Frage, für wen sich eine solche Maschine eignet bzw. wofür. Trotzdem: Elektro-Motorräder besitzen schon einen besonderen Reiz, auch wenn viele Biker damit (noch) nichts am Hut haben. Lautlos durch die Gegend gleiten und dabei jeden Porsche stehen lassen zu können - und das ohne Emissionen - das hat schon was.
 
Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Tecius & Reimers für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr jede Menge Zeros zum Ausprobieren. Traut Euch, das bringt echt Laune! Und für Städter, die ein Zweirad vor allem für den Weg zur Arbeit benötigen und vielleicht einen B.196 Schein haben, sind die kleinen Zeros ideal! Lasst Euch gerne von Joachim beraten, der weiß Bescheid...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 26.550€
  • Verfügbarkeit: ab 11/2022
  • Farben: grün, weiß

Kleine, aber treue Fangemeinde

Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.

Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.

Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.800€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.400€
  • Baujahre: seit 2019
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: sechs verschiedene Modelle

MotorradTest.de auf YouTube

Zero DSR X vs. Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, jedes mit seinen eigenen Vorzügen und Eigenschaften. In diesem Vergleich stehen die Zero DSR X, ein modernes Elektromotorrad, und die Moto Guzzi V7 III, ein klassischer Cruiser, im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.

Design und Ergonomie

Die Zero DSR X präsentiert sich mit einem futuristischen Design, das die moderne Elektromobilität verkörpert. Ihre Linienführung ist sportlich und dynamisch, wodurch sie sich besonders für abenteuerliche Fahrten eignet. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker bieten eine komfortable Ergonomie, die auch längere Fahrten angenehm macht.Nostalgischen Charme versprüht dagegen die Moto Guzzi V7 III. Ihr klassisches Design mit dem typischen V2-Motor und den runden Formen spricht viele Motorradliebhaber an. Die Sitzhöhe ist niedrig, was sie für eine breite Zielgruppe zugänglich macht. Ihre Ergonomie ist auf entspanntes Cruisen ausgelegt, was sie ideal für gemütliche Ausflüge macht.

Leistung und Fahrverhalten

Die Zero DSR X ist mit einem leistungsstarken Elektromotor ausgestattet, der eine sofortige Beschleunigung und ein hohes Drehmoment bietet. Das macht sie besonders agil im Stadtverkehr und auf kurvenreichen Strecken. Ihre Reichweite ist zwar begrenzt, aber für viele Fahrer im Alltag ausreichend. Zudem überzeugt sie durch ihre Laufruhe, die für ein entspanntes Fahrerlebnis sorgt.

Die Moto Guzzi V7 III hingegen bietet ein ganz anderes Fahrgefühl. Der V2-Motor liefert einen charakteristischen Sound und ein angenehmes Drehmoment, das für klassischen Fahrspaß sorgt. Sie ist nicht so agil wie die Zero, bietet aber eine hervorragende Stabilität auf der Straße und ein sehr gutes Handling, vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten. Die V7 III ist ideal für entspannte Touren und lange Strecken, bei denen der Fahrer die Landschaft genießen kann.

Technologie und Ausstattung

Technologisch hat die Zero DSR X die Nase vorn. Sie ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Smartphone-Anbindung ausgestattet. Diese Technologien machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch unterhaltsamer. Zudem bietet die Zero die Möglichkeit, über eine App verschiedene Einstellungen vorzunehmen, was sie zu einem sehr flexiblen Motorrad macht.

Die Moto Guzzi V7 III hingegen setzt auf traditionelle Werte. Sie kommt mit einem übersichtlichen, analogen Instrumentenlayout, das den nostalgischen Charakter unterstreicht. Zwar fehlen moderne Features wie Fahrmodi oder eine App-Anbindung, dafür ist die Ausstattung auf das Wesentliche reduziert, was für viele Fahrerinnen und Fahrer einen gewissen Reiz ausmacht. Die V7 III bietet ein klassisches Fahrerlebnis ohne viel Schnickschnack.

Kosten und Wartung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung der beiden Motorräder. Die Zero DSR X ist in der Anschaffung teurer, dafür sind die Betriebskosten aufgrund der Elektromobilität in der Regel niedriger. Auch der Wartungsaufwand ist geringer, da Elektromotoren weniger Verschleißteile haben.

Die Moto Guzzi V7 III ist günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings sind die Unterhaltskosten aufgrund des Verbrennungsmotors und der damit verbundenen Teile etwas höher. Dennoch ist die V7 III für viele Fahrerinnen und Fahrer eine lohnende Investition, insbesondere für diejenigen, die den klassischen Motorradcharme schätzen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero DSR X als auch die Moto Guzzi V7 III ihre Vorzüge haben. Die Zero DSR X ist ideal für technikbegeisterte Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, agiles Elektromotorrad suchen, das sich gut für Stadtfahrten und Abenteuer eignet. Ihre fortschrittliche Technologie und ihr leises Fahrverhalten machen sie zu einer attraktiven Wahl für umweltbewusste Motorradfahrerinnen und -fahrer.Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist perfekt für Liebhaber klassischer Motorräder, die Wert auf nostalgisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet ein authentisches Fahrerlebnis. Wer die Freiheit und den Sound eines Verbrennungsmotors schätzt, wird mit der V7 III glücklich.

Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.
An unhandled error has occurred. Reload 🗙