Zero
DSR/X
Moto Guzzi
V7 Stone
UVP | 26.550 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 9.199 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leistung!
- Sitz- und Fahrkomfort
- Komplett einstellbares Fahrwerk
- gute Bremsen
- technische Assistenz-Systeme
- Preis
- Reichweite
- 25% mehr Power als die Vorgängerin
- gutes Getriebe, kaum Lastwechsel
- Kardan
- Genüssliches Fahren mit einem charakterstarken Motorrad
- unpassendes LCD-Cockpit
- Seitenständer mit merkwürdiger Ausklapp-Rückmeldung
- einfache Ausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 828 | mm |
Gewicht | 218 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Z-Force 75-10X, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 1 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt längs | |
Hubraum | 853 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | Luft-Ölkühlung | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 3.650 U/Min | |
Drehmoment | 225 NM | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Reichweite | 172 | km |
Leistung | 67 PS bei 6.900 U/Min | |
Drehmoment | 79 NM bei 4.400 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 429 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa 47-mm-Cartridge-Gabel (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Piggy-Back-Reservoir-Stoßdämpfer mit einstellbarer werkzeugloser Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung (Federweg 190)mm | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 150/70 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial befestigter Bremssattel mit 4 Kolben von J-Juan mit radialem Hauptbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Schwimmsattelbremse von J-Juan ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Brembo, schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ganz klar: Die Zero DSR/X bietet jede Menge Fahrspaß! Sie ist ein gutes Motorrad mit guten Komponenten und Leistung satt. Leider hat sich beim Thema Reichweite und Ladeleistung gegenüber den bisherigen Zeros nicht viel getan - und so bleibt gerade bei einem Adventure-Bike die Frage, für wen sich eine solche Maschine eignet bzw. wofür. Trotzdem: Elektro-Motorräder besitzen schon einen besonderen Reiz, auch wenn viele Biker damit (noch) nichts am Hut haben. Lautlos durch die Gegend gleiten und dabei jeden Porsche stehen lassen zu können - und das ohne Emissionen - das hat schon was.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Tecius & Reimers für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr jede Menge Zeros zum Ausprobieren. Traut Euch, das bringt echt Laune! Und für Städter, die ein Zweirad vor allem für den Weg zur Arbeit benötigen und vielleicht einen B.196 Schein haben, sind die kleinen Zeros ideal! Lasst Euch gerne von Joachim beraten, der weiß Bescheid...
Fazit - was bleibt hängen
Gut gemacht, Moto Guzzi! Die neue V7 wurde an den richtigen Stellen angefasst. Mehr Power und mehr Stabilität machen aus der V8 850 die bessere Guzzi. Trotzdem hat sie ihren Charakter behalten, was die potentielle Zielgruppe erfreuen dürfte.Über das Design kann man streiten, wie gesagt gefällt uns die Special besser, aber auch die Stone macht optisch schon was her. Sie ist sofort als Guzzi zu erkennen und wir würden uns nicht für die schwarze Version entscheiden, sondern für die in Blau - die schwarze macht uns optisch zu sehr auf "evil" - und das ist sie einfach nicht.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Zweirad-Technik Schielmann in Bokel.
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Zero DSR X vs. Moto Guzzi V7 Stone - Ein Vergleich der beiden Motorräder
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und der Vergleich zwischen der Zero DSR X und der Moto Guzzi V7 Stone ist besonders spannend. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Artikel werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen und ihre Eigenschaften miteinander verglichen.
Design und Optik
Die Zero DSR X besticht durch ihr modernes und futuristisches Design. Mit klaren Linien und einer sportlichen Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu hat die Moto Guzzi V7 Stone einen klassischen Look, der die Tradition italienischer Motorradkunst widerspiegelt. Die runden Scheinwerfer und der charakteristische Tank verleihen ihr einen nostalgischen Charme. Während die Zero DSR X Technikbegeisterte und Futuristen anspricht, ist die V7 Stone eher etwas für Liebhaber klassischer Motorräder.
Fahrverhalten und Leistung
Beim Fahrverhalten zeigt sich ein deutlicher Unterschied zwischen den beiden Modellen. Die Zero DSR X bietet als Elektromotorrad eine sofortige Beschleunigung und ein nahezu geräuschloses Fahrerlebnis. Das macht sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die V7 Stone wiederum hat einen klassischen V2-Motor, der einen charakteristischen Sound und ein traditionelles Fahrgefühl vermittelt. Sie ist perfekt für entspannte Landstraßentouren und bietet ein angenehmes Fahrverhalten, das viele Motorradfahrer schätzen.
Reichweite und Energieeffizienz
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Reichweite. Die Zero DSR X hat den Vorteil, dass sie mit einer vollen Ladung eine beachtliche Reichweite erzielt, die für die meisten Alltagsfahrten ausreicht. Allerdings ist die Ladeinfrastruktur für Elektromotorräder noch nicht überall optimal ausgebaut. Die Moto Guzzi V7 Stone hingegen bietet eine unbegrenzte Reichweite, solange man Zugang zu Benzin hat. Das macht sie zur besseren Wahl für längere Touren, bei denen eine zuverlässige Tankstelle in der Nähe ist.
Komfort und Ausstattung
Beide Motorräder bieten ein hohes Maß an Komfort, allerdings auf unterschiedliche Weise. Die Zero DSR X ist mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen, wie zum Beispiel einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi. Dafür punktet die V7 Stone mit einem klassischen Cockpit und einer ergonomischen Sitzposition, die für lange Strecken geeignet ist. Hier kommt es darauf an, ob man die neuesten Technologien oder den klassischen Komfort bevorzugt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Zero DSR X ist in der Regel teurer in der Anschaffung, spart aber langfristig durch geringere Betriebs- und Wartungskosten. Die Moto Guzzi V7 Stone ist günstiger in der Anschaffung, kann aber höhere Betriebskosten durch Benzinverbrauch und Wartung verursachen. Hier gilt es, die eigenen Prioritäten abzuwägen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero DSR X als auch die Moto Guzzi V7 Stone ihre Vorzüge haben. Die Zero DSR X ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, umweltfreundliches und stadtverkehrstaugliches Motorrad suchen. Ihre sofortige Beschleunigung und innovative Technik machen sie zu einer aufregenden Wahl für Technikliebhaber.
Die Moto Guzzi V7 Stone hingegen ist perfekt für alle, die den klassischen Motorradcharme schätzen und gerne über Landstraßen cruisen. Ihr nostalgisches Design und der charakteristische Sound des V2-Motors bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das viele Motorradfahrerinnen und -fahrer anspricht.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer ein modernes, leistungsstarkes Elektromotorrad sucht, wird bei der Zero DSR X fündig. Für Liebhaber klassischer Motorräder und entspannten Fahrens ist die Moto Guzzi V7 Stone die beste Wahl.