Zero
DSR/X
Suzuki
GS 500
UVP | 26.550 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Leistung!
- Sitz- und Fahrkomfort
- Komplett einstellbares Fahrwerk
- gute Bremsen
- technische Assistenz-Systeme
- Preis
- Reichweite
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 828 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Z-Force 75-10X, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 1 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 3.650 U/Min | |
Drehmoment | 225 NM | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Reichweite | 172 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa 47-mm-Cartridge-Gabel (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Piggy-Back-Reservoir-Stoßdämpfer mit einstellbarer werkzeugloser Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung (Federweg 190)mm | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial befestigter Bremssattel mit 4 Kolben von J-Juan mit radialem Hauptbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Schwimmsattelbremse von J-Juan ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ganz klar: Die Zero DSR/X bietet jede Menge Fahrspaß! Sie ist ein gutes Motorrad mit guten Komponenten und Leistung satt. Leider hat sich beim Thema Reichweite und Ladeleistung gegenüber den bisherigen Zeros nicht viel getan - und so bleibt gerade bei einem Adventure-Bike die Frage, für wen sich eine solche Maschine eignet bzw. wofür. Trotzdem: Elektro-Motorräder besitzen schon einen besonderen Reiz, auch wenn viele Biker damit (noch) nichts am Hut haben. Lautlos durch die Gegend gleiten und dabei jeden Porsche stehen lassen zu können - und das ohne Emissionen - das hat schon was.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Tecius & Reimers für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr jede Menge Zeros zum Ausprobieren. Traut Euch, das bringt echt Laune! Und für Städter, die ein Zweirad vor allem für den Weg zur Arbeit benötigen und vielleicht einen B.196 Schein haben, sind die kleinen Zeros ideal! Lasst Euch gerne von Joachim beraten, der weiß Bescheid...
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Zero DSR-X vs. Suzuki GS 500: Ein Vergleich der besonderen Art
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Möglichkeiten für Fahrerinnen und Fahrer. Zwei Modelle, die in unterschiedlichen Kategorien glänzen, sind die Zero DSR-X und die Suzuki GS 500. Während sich die Zero DSR-X als modernes Elektromotorrad präsentiert, ist die Suzuki GS 500 ein bewährter Klassiker mit Benzinmotor. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Zero DSR-X besticht durch ihr futuristisches und sportliches Aussehen, das die moderne Elektromobilität verkörpert. Mit ihrem robusten Rahmen und der hohen Sitzposition bietet sie eine hervorragende Sicht auf die Straße. Ihre Ergonomie ist auf lange Strecken ausgelegt und macht sie zur idealen Wahl für Tourenfahrer.
Im Gegensatz dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassisches und zeitloses Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die niedrige Sitzhöhe und die bequeme Sitzposition machen sie besonders für Einsteiger attraktiv. Die GS 500 ist leicht und wendig, was sie ideal für den Stadtverkehr macht.
Leistung und Fahrverhalten
Bei der Leistung zeigt sich ein deutlicher Unterschied zwischen den beiden Modellen. Die Zero DSR-X bietet ein sofortiges Drehmoment, das heißt, sie ist sehr reaktionsfreudig beim Beschleunigen. Das macht sich besonders im Stadtverkehr oder beim Überholen auf der Autobahn bemerkbar. Bemerkenswert ist auch die Reichweite der DSR-X, die mit einer Akkuladung eine beachtliche Strecke zurücklegen kann, was sie zu einer praktischen Wahl für Langstreckenfahrer macht.
Die Suzuki GS 500 hingegen verfügt über einen klassischen Viertaktmotor, der zuverlässige Leistung bietet. Sie ist bekannt für ihre Robustheit und Langlebigkeit. Das Fahrverhalten ist stabil und die GS 500 eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken. Allerdings ist die Beschleunigung im Vergleich zur DSR-X nicht ganz so spritzig, was sie für Fahrer, die ein sportliches Fahrgefühl suchen, weniger geeignet macht.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung der beiden Motorräder. Die Zero DSR-X hat in der Anschaffung einen höheren Preis, was für viele Käufer ein entscheidender Faktor sein kann. Allerdings sind die Betriebskosten aufgrund der elektrischen Antriebstechnik oft geringer, da weniger Wartung erforderlich ist und die Energiekosten im Vergleich zu Benzin günstiger sind.
Die Suzuki GS 500 ist günstiger in der Anschaffung und bietet eine einfache Wartung, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger macht. Ersatzteile sind weit verbreitet und günstig, was die GS 500 zu einer wirtschaftlichen Wahl macht. Allerdings können die Kraftstoffkosten im Laufe der Zeit steigen, insbesondere bei häufiger Nutzung.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die Zero DSR-X auf dem neuesten Stand. Es ist mit modernen Features wie einem digitalen Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Smartphone-App zur Überwachung des Batteriezustands ausgestattet. Diese Technologien bieten dem Fahrer ein hohes Maß an Kontrolle und Komfort.
Die Suzuki GS 500 hingegen bietet eine einfachere Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Sie ist zwar nicht mit den neuesten Technologien ausgestattet, überzeugt aber durch ihre Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein unkompliziertes Erlebnis suchen, ist die GS 500 eine solide Wahl.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero DSR-X als auch die Suzuki GS 500 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Zero DSR-X ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, leistungsstarkes und langstreckentaugliches Elektromotorrad mit innovativer Technologie suchen. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und niedrige Betriebskosten, was sie zu einer attraktiven Wahl für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer macht.
Auf der anderen Seite ist die Suzuki GS 500 eine bewährte Wahl für Einsteiger und Fahrer, die ein klassisches Motorrad mit einfacher Wartung und einem günstigen Preis suchen. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und bietet ein stabiles Fahrverhalten auf kurvenreichen Strecken. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer ein modernes und leistungsstarkes Motorrad sucht, sollte sich für die Zero DSR-X entscheiden, während die Suzuki GS 500 für diejenigen geeignet ist, die ein zuverlässiges und günstiges Motorrad bevorzugen.