Zero
DSR/X
Yamaha
Tracer 700
UVP | 26.550 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Leistung!
- Sitz- und Fahrkomfort
- Komplett einstellbares Fahrwerk
- gute Bremsen
- technische Assistenz-Systeme
- Preis
- Reichweite
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 828 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Z-Force 75-10X, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 1 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 3.650 U/Min | |
Drehmoment | 225 NM | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Reichweite | 172 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa 47-mm-Cartridge-Gabel (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Piggy-Back-Reservoir-Stoßdämpfer mit einstellbarer werkzeugloser Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung (Federweg 190)mm | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial befestigter Bremssattel mit 4 Kolben von J-Juan mit radialem Hauptbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Schwimmsattelbremse von J-Juan ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ganz klar: Die Zero DSR/X bietet jede Menge Fahrspaß! Sie ist ein gutes Motorrad mit guten Komponenten und Leistung satt. Leider hat sich beim Thema Reichweite und Ladeleistung gegenüber den bisherigen Zeros nicht viel getan - und so bleibt gerade bei einem Adventure-Bike die Frage, für wen sich eine solche Maschine eignet bzw. wofür. Trotzdem: Elektro-Motorräder besitzen schon einen besonderen Reiz, auch wenn viele Biker damit (noch) nichts am Hut haben. Lautlos durch die Gegend gleiten und dabei jeden Porsche stehen lassen zu können - und das ohne Emissionen - das hat schon was.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Tecius & Reimers für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr jede Menge Zeros zum Ausprobieren. Traut Euch, das bringt echt Laune! Und für Städter, die ein Zweirad vor allem für den Weg zur Arbeit benötigen und vielleicht einen B.196 Schein haben, sind die kleinen Zeros ideal! Lasst Euch gerne von Joachim beraten, der weiß Bescheid...
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Zero DSR X vs. Yamaha Tracer 700: Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, aber zwei Modelle stechen besonders hervor: die Zero DSR X und die Yamaha Tracer 700. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder, um die Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die Zero DSR X präsentiert sich mit einem modernen, futuristischen Design, das die Elektromobilität verkörpert. Ihr robustes Erscheinungsbild und die hohe Sitzposition bieten eine gute Sicht auf die Straße. Im Gegensatz dazu steht die Yamaha Tracer 700 mit ihrem sportlich-dynamischen Design, das an die Tradition der Sporttourer anknüpft. Die ergonomische Sitzposition ist für lange Fahrten ausgelegt und macht sie zu einer komfortablen Wahl für Touren.
Antrieb und Leistung
Die Zero DSR X ist mit einem leistungsstarken Elektromotor ausgestattet, der ein sofortiges Drehmoment liefert. Das sorgt für ein schnelles Ansprechverhalten und ein aufregendes Fahrgefühl, besonders im Stadtverkehr. Die Yamaha Tracer 700 hingegen hat einen klassischen Zweizylindermotor, der eine ausgewogene Leistung und ein angenehmes Fahrverhalten bietet. Während die Zero DSR X im Stadtverkehr glänzt, zeigt die Tracer 700 ihre Stärken auf Langstrecken und Autobahnen.
Reichweite und Tanken
Ein entscheidender Punkt beim Vergleich der beiden Motorräder ist die Reichweite. Die Zero DSR X bietet eine beeindruckende Reichweite für ein Elektromotorrad, was sie ideal für Pendler in der Stadt macht. Zu beachten sind jedoch die Ladezeiten, die je nach Ladeinfrastruktur variieren können. Die Yamaha Tracer 700 hat den Vorteil eines herkömmlichen Benzintanks, was bedeutet, dass Tankstellen überall verfügbar sind und das Auftanken schnell geht. Das macht sie zur besten Wahl für lange Strecken.
Fahrverhalten und Handling
In Bezug auf das Fahrverhalten bietet die Zero DSR X ein agiles Handling, das durch das geringe Gewicht und den niedrigen Schwerpunkt begünstigt wird. Sie ist wendig und eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken. Die Yamaha Tracer 700 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr überzeugt. Ihr Fahrwerk ist auf Komfort ausgelegt, was sie ideal für längere Touren macht.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Zero DSR X verfügt über ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen anzeigt, sowie über verschiedene Fahrmodi, die an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden können. Die Yamaha Tracer 700 hingegen punktet mit einem umfangreichen Paket an Assistenzsystemen wie ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Auch die Auswahl an Zubehör und Individualisierungsmöglichkeiten ist bei der Tracer 700 größer, was sie für viele Fahrer attraktiver macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern. Die Zero DSR X ist in der Regel teurer, was durch die innovative Technik und den Elektroantrieb gerechtfertigt ist. Die Yamaha Tracer 700 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero DSR X als auch die Yamaha Tracer 700 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Zero DSR X ist ideal für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer, die in der Stadt unterwegs sind und die Vorteile eines Elektromotorrads nutzen möchten. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurze bis mittellange Strecken. Die Yamaha Tracer 700 ist dagegen die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren planen und Wert auf Komfort und Flexibilität legen. Ihr klassischer Motor und die umfangreiche Ausstattung machen sie zu einem zuverlässigen Begleiter auf jeder Reise. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab.