Zero
SR/F
Benelli
Leoncino 500
UVP | 25.757 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 6.249 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Bremsen
- Unterhaltskosten
- Preis
- Reichweite
- wendiges und wuseliges Bike
- einfache Bedienung
- angenehm aufrechte Sitzposition
- Bedienungsanleitung braucht man nicht
- startet nur im Leerlauf
- Sound könnte besser sein
- Sitzbank etwas straff
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 787 | mm |
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Z-Force 75-10, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Riemen, Kupplungsfreier Direktantrieb | |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 5.000 U/Min | |
Drehmoment | 190 NM | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 302 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa Upside-down-Gabel 43 mm, Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa-Gasdruck Stoßdämpfer, Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | einstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe,Vierkolben-Radialsättel J. Juan ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel J. Juan ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.
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Zero SR/F vs. Benelli Leoncino 500 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Zero SR/F und die Benelli Leoncino 500. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Aspekte der beiden Motorräder und helfen dabei, die richtige Wahl zu treffen.
Design und Ergonomie
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die Zero SR/F präsentiert sich mit einem modernen, futuristischen Look, der Elektromobilität perfekt verkörpert. Ihre Linienführung und die hochwertige Verarbeitung machen sie zu einem echten Hingucker. Die Benelli Leoncino 500 präsentiert sich dagegen klassisch und sportlich zugleich. Mit ihrem Retro-Design und den markanten Details spricht sie besonders Liebhaber traditioneller Motorräder an.
In Sachen Ergonomie bietet die Zero SR/F eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten angenehm ist. Die Benelli hingegen hat eine etwas sportlichere Sitzposition, die sich besonders für kurvige Strecken eignet. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Motorrads auch stark vom persönlichen Fahrstil abhängt.
Antrieb und Leistung
Die Zero SR/F ist ein Elektromotorrad und bietet eine beeindruckende Leistung, die sofort spürbar ist. Der Elektromotor liefert ein sofortiges Drehmoment, was das Beschleunigen zu einem wahren Vergnügen macht. Ein weiterer Pluspunkt ist die Reichweite, die für die meisten Alltagsfahrten ausreicht. Allerdings kann die Ladezeit je nach Infrastruktur variieren, was für manche Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.
Die Benelli Leoncino 500 hingegen ist mit einem klassischen Verbrennungsmotor ausgestattet. Sie bietet eine solide Leistung und ein angenehmes Fahrgefühl. Die Wartungskosten sind in der Regel geringer als bei Elektromotorrädern, und Tankstellen sind überall zu finden, was die Reichweite und Flexibilität erhöht. Allerdings ist die Beschleunigung nicht so direkt und kraftvoll wie bei der Zero SR/F.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Zero SR/F überzeugt durch ein agiles Handling und eine hervorragende Straßenlage. Sie ist ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die Gewichtsverteilung und die Federung sind gut abgestimmt, was zu einem sicheren Fahrgefühl beiträgt.
Die Benelli Leoncino 500 bietet ebenfalls ein gutes Handling, hat aber einen etwas anderen Charakter. Sie liegt stabil auf der Straße und ist vor allem in Kurven sehr gutmütig. Die Kombination aus Leistung und Fahrwerk macht sie zu einem zuverlässigen Begleiter auf langen Touren. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Motorrads auch stark vom persönlichen Fahrstil abhängt.
Technologie und Ausstattung
Technologie spielt in der heutigen Zeit eine immer größere Rolle. Die Zero SR/F ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches Bremssystem. Diese Eigenschaften bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein hohes Maß an Fahrspaß.
Die Benelli Leoncino 500 kommt ebenfalls mit einer soliden Ausstattung, jedoch nicht ganz auf dem Niveau der Zero. Sie bietet Basisfunktionen, die für den Alltag ausreichen, aber nicht die gleiche Fülle an moderner Technik. Das könnte für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Punkt sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero SR/F als auch die Benelli Leoncino 500 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Zero SR/F ist ideal für alle, die ein modernes, leistungsstarkes Elektromotorrad suchen, das sich durch Agilität und innovative Technik auszeichnet. Sie ist perfekt für Stadtfahrten und kurze Ausflüge, bei denen die unmittelbare Beschleunigung und das futuristische Design punkten.
Die Benelli Leoncino 500 hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die ein klassisches Motorrad mit sportlichem Touch bevorzugen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, eine solide Leistung und eignet sich besonders für längere Touren. Auch die Verfügbarkeit von Tankstellen und die geringen Wartungskosten sind Pluspunkte, die man nicht außer Acht lassen sollte.
Die Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal, ob man mit der Zero SR/F die Zukunft der Mobilität erkunden oder die klassischen Werte der Benelli Leoncino 500 erleben möchte, beide Motorräder haben viel zu bieten.