Zero
SR/F
Brixton
Cromwell 1200
UVP | 25.757 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 10.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Bremsen
- Unterhaltskosten
- Preis
- Reichweite
- konsequente Retro-Optik
- feine Verarbeitung
- passender Braaaap-Sound
- ordentliches Kayaba-Fahrwerk
- kräftiger Drehmoment-Motor
- Konstantfahrruckeln
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 787 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Z-Force 75-10, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Riemen, Kupplungsfreier Direktantrieb | |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 1.222 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 99 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 5.000 U/Min | |
Drehmoment | 190 NM | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Leistung | 83 PS bei 6.550 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 198 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 356 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa Upside-down-Gabel 43 mm, Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa-Gasdruck Stoßdämpfer, Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Telegabel, 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 87)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe,Vierkolben-Radialsättel J. Juan ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel J. Juan ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Sehr guter Einstand von Brixton in diesem Segment! Die Cromwell 1200 macht genau das, was man von ihr erwartet. Sie vermittelt klassisches Retro-Roadster Feeling, fährt sich gut, bremst gut, klingt gut, ist gut verarbeitet und sieht gut aus. Den Feinschliff der britischen Konkurrenz hat sich zwar noch nicht, aber dafür ist sie auch günstiger.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von 2Rad Stadie in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der unserer Meinung nach schönsten Farbvariante als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer die graue Version schöner findet: Die gibt es dort auch. Und außerdem gibt es schöne Landstraßen zum Probefahren und der Laden liegt auch noch verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A23. Also, auf geht`s zur Probe fahrt - Gruß an Ralf und seinen tollen Hund!
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Zero SR/F vs. Brixton Cromwell 1200 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Fahrgefühl unterscheiden. Besonders spannend wird es, wenn man zwei so unterschiedliche Motorräder wie die Zero SR/F und die Brixton Cromwell 1200 miteinander vergleicht. Während die Zero SR/F als Elektromotorrad mit modernster Technik aufwartet, hat die Brixton Cromwell 1200 den klassischen Charme eines Retro-Bikes. Dieser Artikel nimmt die beiden Motorräder genauer unter die Lupe und zeigt ihre Stärken und Schwächen auf.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft der erste Aspekt, der beim Kauf eines Motorrads ins Auge fällt. Die Zero SR/F besticht durch ihr futuristisches, sportliches Aussehen, das die moderne Elektromobilität verkörpert. Mit klaren Linien und einem minimalistischen Ansatz zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Brixton Cromwell 1200 in einem klassischen, nostalgischen Look, der an das goldene Zeitalter der Motorräder erinnert. Die runden Scheinwerfer und der schlanke Tank verleihen ihr einen zeitlosen Charme.
In Bezug auf die Ergonomie bietet die Zero SR/F eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren ausgelegt ist. Die Brixton Cromwell 1200 hingegen bietet eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten auf Landstraßen und in der Stadt angenehm ist. Hier zeigt sich auch schon der erste Unterschied: Während die Zero SR/F für sportliche Fahrer konzipiert ist, spricht die Brixton eher Genießer an.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung ist die Zero SR/F ein echtes Kraftpaket. Mit ihrem leistungsstarken Elektromotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist agil und präzise, was sie zu einem idealen Begleiter für sportliche Fahrten macht. Die Reichweite ist ein weiterer Pluspunkt, denn die Zero SR/F kann mit einer vollgeladenen Batterie eine beachtliche Strecke zurücklegen, was sie für längere Touren prädestiniert.
Die Brixton Cromwell 1200 hingegen setzt auf einen klassischen V2-Motor, der ein ganz anderes Fahrgefühl vermittelt. Die Leistung reicht für entspanntes Fahren und der charakteristische Sound des Motors sorgt für nostalgischen Fahrspaß. Das Fahrverhalten ist stabil und gutmütig, was sie zu einem idealen Bike für Einsteiger und Genussfahrer macht. Hier zeigt sich, dass die Brixton Cromwell 1200 nicht für die Rennstrecke, sondern für die Landstraße konzipiert wurde.
Technologie und Ausstattung
Technologie spielt heutzutage eine entscheidende Rolle bei der Auswahl eines Motorrades. Die Zero SR/F ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine App-Anbindung, mit der das Bike individuell angepasst werden kann. Diese Features machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler und unterhaltsamer.
Die Brixton Cromwell 1200 hingegen bietet eine eher traditionelle Ausstattung. Hier steht der Fahrspaß im Vordergrund, die Technik ist auf das Wesentliche reduziert. Das bedeutet aber nicht, dass die Brixton in irgendeiner Weise minderwertig ist. Sie spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die den puristischen Ansatz schätzen und sich auf das Wesentliche konzentrieren wollen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Zero SR/F ist in der Anschaffung teurer, was sich durch die moderne Technik und den Elektroantrieb erklärt. Die Betriebskosten sind jedoch niedriger, da Elektromotorräder in der Regel geringere Wartungskosten und keine Treibstoffkosten haben.
Die Brixton Cromwell 1200 ist im Vergleich günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen. Auch die Unterhaltskosten sind überschaubar und der V2-Motor ist für seine Zuverlässigkeit bekannt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero SR/F als auch die Brixton Cromwell 1200 ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Zero SR/F ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und eine umweltfreundliche Antriebslösung legen. Sie ist perfekt für alle, die gerne dynamisch fahren und auch längere Strecken zurücklegen.
Die Brixton Cromwell 1200 hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die den klassischen Stil und das nostalgische Fahrgefühl schätzen. Sie ist ideal für entspannte Ausfahrten und bietet eine angenehme Sitzposition für längere Fahrten. Wer ein zuverlässiges, klassisches Motorrad sucht, findet in der Brixton Cromwell 1200 einen treuen Begleiter.
Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder klassisch - beide Bikes haben ihren ganz eigenen Charme und bieten Fahrspaß pur.