Zero
SR/F
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 25.757 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Bremsen
- Unterhaltskosten
- Preis
- Reichweite
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 787 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Z-Force 75-10, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Riemen, Kupplungsfreier Direktantrieb | |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 5.000 U/Min | |
Drehmoment | 190 NM | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa Upside-down-Gabel 43 mm, Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa-Gasdruck Stoßdämpfer, Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe,Vierkolben-Radialsättel J. Juan ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel J. Juan ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Zero SR/F vs. Ducati Hyperstrada 939: Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es zahlreiche Modelle, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. Zwei herausragende Vertreter sind die Zero SR/F und die Ducati Hyperstrada 939. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Zero SR/F besticht durch ihr modernes und futuristisches Design. Mit klaren Linien und einem minimalistischen Ansatz vermittelt sie ein Gefühl von Fortschrittlichkeit. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was sie ideal für längere Touren macht. Im Gegensatz dazu bietet die Ducati Hyperstrada 939 einen klassischeren und aggressiveren Look. Die markanten Linien und die sportliche Haltung machen ihn zu einem echten Blickfang. Auch die Ergonomie ist gut durchdacht, was zu einem angenehmen Fahrgefühl beiträgt.
Leistung und Antrieb
Wenn es um Leistung geht, hat die Zero SR/F den Vorteil eines elektrischen Antriebs, der eine sofortige Beschleunigung und ein hohes Drehmoment bietet. Das macht sie besonders agil und reaktionsschnell im Stadtverkehr. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist mit einem leistungsstarken Verbrennungsmotor ausgestattet, der beeindruckende Fahrleistungen und einen charakteristischen Sound bietet. Während die Zero SR/F leise und umweltfreundlich ist, bietet die Hyperstrada das traditionelle Motorradgefühl mit kraftvollem Antrieb.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Zero SR/F ist bemerkenswert. Dank des niedrigen Schwerpunkts und des geringen Gewichts lässt sie sich mühelos durch Kurven steuern. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet ebenfalls ein hervorragendes Handling, hat aber einen etwas anderen Charakter. Sie ist stabil und bietet eine gute Rückmeldung, was das Fahren in kurvenreichen Gegenden zu einem Vergnügen macht. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken, wobei die Zero SR/F in der Stadt agiler ist, während die Hyperstrada auf der Landstraße überzeugt.
Technologie und Ausstattung
In Sachen Technologie hat die Zero SR/F die Nase vorn. Mit digitalem Display, verschiedenen Fahrmodi und App-Anbindung bietet sie moderne Features, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen punktet mit hochwertigen Materialien und solider Verarbeitung. Auch sie bietet moderne Technik, wenn auch nicht in dem Maße wie die Zero. Hier zeigt sich, dass die Zero SR/F auf dem neuesten Stand der Technik ist, während die Hyperstrada mehr auf Tradition und Handwerkskunst setzt.
Wartung und Kosten
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Wartungs- und Betriebskosten. Die Zero SR/F hat den Vorteil, dass sie weniger bewegliche Teile hat, was die Wartung erleichtert und die Kosten senkt. Elektromotorräder sind in der Regel günstiger im Unterhalt, da kein regelmäßiger Ölwechsel oder ähnliche Wartungsarbeiten anfallen. Allerdings erfordert die Ducati Hyperstrada 939 regelmäßige Wartung, was sich langfristig auf die Kosten auswirken kann. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf niedrige Betriebskosten legen, könnte die Zero die bessere Wahl sein.
Fazit
Beide Motorräder, die Zero SR/F und die Ducati Hyperstrada 939, haben ihre eigenen Stärken und Schwächen. Die Zero SR/F ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, umweltfreundliches Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet und auch auf langen Strecken komfortabel ist. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen spricht Liebhaber des klassischen Motorradfahrens an, die Wert auf Leistung, Sound und sportliches Fahrverhalten legen. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne in der Stadt unterwegs ist und die Vorteile eines Elektromotorrads schätzt, wird an der Zero SR/F seine Freude haben. Für diejenigen, die das traditionelle Fahrgefühl und die Leistung eines Verbrennungsmotors bevorzugen, ist die Ducati Hyperstrada 939 die richtige Wahl.