Zero
SR/F
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 25.757 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Bremsen
- Unterhaltskosten
- Preis
- Reichweite
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 787 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Z-Force 75-10, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Riemen, Kupplungsfreier Direktantrieb | |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 5.000 U/Min | |
Drehmoment | 190 NM | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa Upside-down-Gabel 43 mm, Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa-Gasdruck Stoßdämpfer, Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe,Vierkolben-Radialsättel J. Juan ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel J. Juan ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
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Zero SR/F vs. Kawasaki Versys 1000 S: Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die Zero SR/F und die Kawasaki Versys 1000 S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Zero SR/F besticht durch ihr modernes, minimalistisches Design und ihre klare Linienführung. Sie ist ein Elektromotorrad, das nicht nur optisch, sondern auch durch innovative Technik überzeugt. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen präsentiert sich als klassische Reiseenduro mit robustem und funktionalem Design. Ihre hohe Sitzposition und die breite Sitzbank sorgen für eine komfortable Ergonomie, die besonders auf langen Strecken geschätzt wird.
Leistung und Antrieb
Bei der Leistung zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Die Zero SR/F bietet ein sofort verfügbares Drehmoment, das für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgt. Ihre Beschleunigung ist beeindruckend und macht das Fahren in der Stadt zum Vergnügen. Die Kawasaki Versys 1000 S wiederum punktet mit einem starken Verbrennungsmotor, der für konstante Leistung auf langen Strecken sorgt. Hier zeigt sich die Stärke der Versys in ihrer Langstreckentauglichkeit und ihrer Fähigkeit, auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil zu bleiben.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Zero SR/F ist agil und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Sie lässt sich leicht manövrieren und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren zum Vergnügen macht. Die Kawasaki Versys 1000 S wiederum bietet ein ausgewogenes Handling, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn überzeugt. Ihre Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Zero SR/F einige moderne Features, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und eine App, die die Leistung des Motorrads überwacht. Die Kawasaki Versys 1000 S wiederum bietet eine Vielzahl von Assistenzsystemen wie ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Beide Motorräder sind gut ausgestattet, wobei sich die Zero SR/F eher an technikaffine Fahrerinnen und Fahrer richtet, während bei der Versys 1000 S Sicherheit und Komfort im Vordergrund stehen.
Wartung und Betriebskosten
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Wartungs- und Betriebskosten. Die Zero SR/F hat den Vorteil, dass sie weniger bewegliche Teile hat, was die Wartung erleichtert und die Kosten senkt. Zudem sind die Betriebskosten aufgrund der elektrischen Antriebstechnik in der Regel niedriger. Die Kawasaki Versys 1000 S erfordert allerdings die mit einem Verbrennungsmotor verbundene regelmäßige Wartung, was zu höheren Kosten führen kann. Dennoch bietet sie den Vorteil bewährter Technik, die vielen Mechanikern bestens bekannt ist.
Fazit
Beide Motorräder, die Zero SR/F und die Kawasaki Versys 1000 S, haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Zero SR/F ist ideal für alle, die ein modernes, agiles Elektromotorrad suchen, das sich perfekt für die Stadt eignet und gleichzeitig umweltfreundlich ist. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für technikaffine Biker, die Wert auf Innovation legen.
Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen ist die richtige Wahl für Langstreckenfahrer, die Komfort und Sicherheit schätzen. Sie bietet eine hervorragende Ergonomie und eine starke Leistung, die auf langen Touren überzeugt. Wer viel unterwegs ist und Wert auf bewährte Technik legt, wird mit der Versys 1000 S glücklich.
Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen ab. Ob man sich für die moderne Zero SR/F oder die komfortable Kawasaki Versys 1000 S entscheidet, beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.