Zero
SR/F
Kawasaki
Z 7 Hybrid
UVP | 25.757 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Bremsen
- Unterhaltskosten
- Preis
- Reichweite
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 787 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Z-Force 75-10, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Riemen, Kupplungsfreier Direktantrieb | |
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 5.000 U/Min | |
Drehmoment | 190 NM | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa Upside-down-Gabel 43 mm, Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa-Gasdruck Stoßdämpfer, Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe,Vierkolben-Radialsättel J. Juan ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel J. Juan ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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Zero SR/F vs. Kawasaki Z 7 Hybrid - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es eine Vielzahl von Optionen, die sowohl Technik als auch Fahrspaß bieten. Zwei Modelle, die in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit erregt haben, sind die Zero SR/F und die Kawasaki Z 7 Hybrid. Beide Motorräder stehen für unterschiedliche Ansätze in Sachen Antriebstechnik und Fahrgefühl. Doch welches Modell ist das richtige für dich? Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Zero SR/F besticht durch ihr modernes und minimalistisches Design, das Elektromobilität perfekt verkörpert. Mit klaren Linien und einem sportlichen Look zieht es die Blicke auf sich. Die ergonomische Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl.
Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Z 7 Hybrid ein klassisches Naked-Bike-Design, das viele Motorradfans anspricht. Die aggressive Front und die muskulösen Linien verleihen dem Motorrad eine kraftvolle Ausstrahlung. Die Sitzposition ist ebenfalls komfortabel, aber etwas sportlicher ausgelegt, was für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind, von Vorteil sein kann.
Antrieb und Leistung
Ein zentraler Punkt beim Vergleich der beiden Motorräder ist der Antrieb. Die Zero SR/F ist mit einem leistungsstarken Elektromotor ausgestattet, der eine sofortige Beschleunigung und ein nahezu geräuschloses Fahren ermöglicht. Dies ist besonders in städtischen Gebieten von Vorteil, wo Lärmreduzierung ein wichtiges Thema ist. Auch die Reichweite ist bei der Zero beachtlich, was sie zu einer praktischen Wahl für Pendler macht.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen kombiniert einen konventionellen Verbrennungsmotor mit einem Elektroantrieb. Es ermöglicht eine größere Flexibilität, da der Fahrer je nach Bedarf zwischen den Antriebsarten wechseln kann. Auch die Leistung ist beeindruckend, wobei der Verbrennungsmotor bei der Höchstgeschwindigkeit überlegen ist. Allerdings kann der Hybridantrieb im Stadtverkehr weniger effizient sein als ein reines Elektromodell.
Technologie und Ausstattung
Technologische Features sind heutzutage ein wichtiger Aspekt bei der Motorradauswahl. Die Zero SR/F bietet eine Vielzahl moderner Features, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und eine App-Anbindung, mit der das Motorrad individuell angepasst werden kann. Diese Merkmale sind besonders für Technikbegeisterte interessant, die das Potenzial ihres Motorrads voll ausschöpfen möchten.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet zudem einige interessante Technologien, darunter ein fortschrittliches ABS-System und verschiedene Fahrerassistenzsysteme. Es trägt zur Sicherheit und Stabilität bei, insbesondere bei wechselnden Witterungsbedingungen. Die Integration der Hybridtechnologie ist ein weiterer Pluspunkt, der die Kawasaki zu einer vielseitigen Option macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Zero SR/F ist aufgrund der fortschrittlichen Elektrotechnik in der Regel teurer als die Kawasaki Z 7 Hybrid. Für Käuferinnen und Käufer, die Wert auf Nachhaltigkeit und innovative Technik legen, kann der höhere Preis gerechtfertigt sein.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Die Kombination aus Hybridantrieb und traditioneller Technik macht sie für viele Motorradfahrer interessant.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die Zero SR/F ist ideal für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, leistungsstarkes Elektromotorrad suchen. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit ihrem sportlichen Design und der beeindruckenden Technik die perfekte Wahl für Pendler und Technikbegeisterte.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid richtet sich hingegen an Fahrerinnen und Fahrer, die Flexibilität und Vielseitigkeit schätzen. Mit der Möglichkeit, zwischen Elektro- und Verbrennungsmotor zu wechseln, ist es eine hervorragende Wahl für alle, die sowohl in der Stadt als auch auf längeren Strecken unterwegs sind. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.