Zero
SR/F
Suzuki
GS 500
UVP | 25.757 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Bremsen
- Unterhaltskosten
- Preis
- Reichweite
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 787 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Z-Force 75-10, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Riemen, Kupplungsfreier Direktantrieb | |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 5.000 U/Min | |
Drehmoment | 190 NM | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa Upside-down-Gabel 43 mm, Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa-Gasdruck Stoßdämpfer, Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe,Vierkolben-Radialsättel J. Juan ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel J. Juan ( ∅ 240 mm) |
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Zero SR/F und Suzuki GS 500 im Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrades stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Elektromotorrad oder klassisches Modell? In diesem Vergleich nehmen wir die Zero SR/F und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Zero SR/F präsentiert sich mit einem modernen, futuristischen Design, das die Vorzüge eines Elektromotorrads unterstreicht. Mit ihrer schlanken Silhouette und den klaren Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was auch längere Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassisches Naked-Bike-Design, das zeitlos und robust wirkt. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, besonders im Stadtverkehr.
Antrieb und Leistung
Die Zero SR/F wird von einem leistungsstarken Elektromotor angetrieben, der ein sofortiges Drehmoment liefert. Das Ergebnis ist ein beeindruckendes Beschleunigungsgefühl, das viele Fahrerinnen und Fahrer begeistert. Die Reichweite ist ein weiterer Pluspunkt, vor allem für diejenigen, die längere Strecken zurücklegen wollen. Im Vergleich dazu hat die Suzuki GS 500 einen klassischen Verbrennungsmotor, der zwar nicht die Beschleunigung der Zero bietet, aber für seine Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit bekannt ist. Die GS 500 ist ideal für Einsteiger und bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Handling.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Zero SR/F eine beeindruckende Agilität. Dank des niedrigen Schwerpunkts und der hochwertigen Federung lässt sich das Motorrad leicht durch Kurven steuern. Die Bremsen sind präzise und bieten ein hohes Maß an Sicherheit. Andererseits ist die Suzuki GS 500 für ihre Stabilität bekannt. Vor allem auf längeren Strecken bietet er ein angenehmes Fahrgefühl. Die Kombination aus leichtem Rahmen und gut abgestimmtem Fahrwerk macht sie zu einem zuverlässigen Partner auf der Straße.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Kosten. Die Zero SR/F hat höhere Anschaffungskosten, was für viele ein entscheidender Faktor sein kann. Im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor sind die Betriebskosten aufgrund des sparsamen Kraftstoffverbrauchs und des geringeren Wartungsaufwands oft niedriger. Die Suzuki GS 500 hingegen ist günstiger in der Anschaffung und bietet eine große Auswahl an Ersatzteilen, was die Wartung einfacher und kostengünstiger macht.
Technologie und Ausstattung
Die Zero SR/F ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und sogar Smartphone-Konnektivität. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch unterhaltsamer. Im Vergleich dazu bietet die Suzuki GS 500 eine einfachere Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Das kann für Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die ein unkompliziertes Fahrerlebnis suchen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Zero SR/F und der Suzuki GS 500 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Zero SR/F ist ideal für alle, die ein modernes, leistungsstarkes Elektromotorrad suchen, das sowohl in der Stadt als auch auf langen Strecken überzeugt. Ihre hohe Leistung und innovative Technik machen sie zu einer hervorragenden Wahl für technikbegeisterte Fahrerinnen und Fahrer und solche, die umweltbewusst unterwegs sein wollen.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist perfekt für Einsteiger und Fahrer, die ein klassisches Naked Bike bevorzugen. Sie bietet zuverlässige Leistung, einfache Wartung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für viele wird die GS 500 die bessere Wahl sein, vor allem wenn man Wert auf ein unkompliziertes Fahrerlebnis legt.
Insgesamt ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und die Motorräder entsprechend zu testen. Beide Modelle haben ihren eigenen Charme und können in den richtigen Händen viel Freude bereiten.