Zero
SR/S
Brixton
Cromwell 1200
UVP | 26.415 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 10.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Bedienung
- Unglaubliches Drehmoment
- Fahrpräzision
- Komfort
- Preis
- Reichweite
- konsequente Retro-Optik
- feine Verarbeitung
- passender Braaaap-Sound
- ordentliches Kayaba-Fahrwerk
- kräftiger Drehmoment-Motor
- Konstantfahrruckeln
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 787 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | E-Motor, Z-Force 75-10 | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kupplungsfreier Direktantrieb, Riemen | |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 1.222 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 99 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 5.000 U/Min | |
Drehmoment | 190 NM | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Reichweite | 157 | km |
Leistung | 83 PS bei 6.550 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 198 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 356 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa Upside-down-Gabel 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa-Gasdruck Stoßdämpfer (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Telegabel, 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 87)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Radialsättel von J. Juan ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel von J. Juan ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Sehr guter Einstand von Brixton in diesem Segment! Die Cromwell 1200 macht genau das, was man von ihr erwartet. Sie vermittelt klassisches Retro-Roadster Feeling, fährt sich gut, bremst gut, klingt gut, ist gut verarbeitet und sieht gut aus. Den Feinschliff der britischen Konkurrenz hat sich zwar noch nicht, aber dafür ist sie auch günstiger.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von 2Rad Stadie in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der unserer Meinung nach schönsten Farbvariante als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer die graue Version schöner findet: Die gibt es dort auch. Und außerdem gibt es schöne Landstraßen zum Probefahren und der Laden liegt auch noch verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A23. Also, auf geht`s zur Probe fahrt - Gruß an Ralf und seinen tollen Hund!
MotorradTest.de auf YouTube
Zero SR/S vs. Brixton Cromwell 1200: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, jedes mit seinen eigenen Stärken und Schwächen. Heute treten die Zero SR/S und die Brixton Cromwell 1200 gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigene Zielgruppe, und es lohnt sich, einen genaueren Blick auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu werfen.
Design und Ergonomie
Die Zero SR/S besticht durch ihr modernes, futuristisches Design, das die Technologie und Innovation der Elektromobilität widerspiegelt. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die ergonomische Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt und damit ideal für kurvenreiche Strecken.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Brixton Cromwell 1200 im klassischen Cruiser-Stil. Ihr Retro-Design und die markanten Linien verleihen ihr einen zeitlosen Charme. Die aufrechte Sitzposition sorgt für ein entspanntes Fahrgefühl, das besonders auf längeren Strecken geschätzt wird. Hier zeigt sich bereits ein grundlegender Unterschied in der Zielgruppe: Während die Zero SR/S eher sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer anspricht, richtet sich die Brixton Cromwell 1200 an Liebhaber klassischer Motorräder.
Antrieb und Leistung
Die Zero SR/S wird von einem leistungsstarken Elektromotor angetrieben, der eine direkte Beschleunigung und ein hohes Drehmoment bietet. Das macht sie besonders agil und reaktionsschnell, ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die Reichweite ist ein weiterer Vorteil der Zero SR/S. Mit der richtigen Ladeinfrastruktur ist sie durchaus für längere Touren geeignet.
Die Brixton Cromwell 1200 hingegen setzt auf einen klassischen Verbrennungsmotor. Sie bietet ein angenehmes, kraftvolles Fahrgefühl, das viele Motorradfahrer schätzen. Die Leistung reicht für entspanntes Cruisen und das charakteristische Motorengeräusch trägt zum Fahrspaß bei. Allerdings muss man hier im Vergleich zur Zero SR/S Abstriche bei der Reichweite und den Tankstopps machen.
Technik und Ausstattung
In Sachen Technik hat die Zero SR/S die Nase vorn. Sie ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer App-Anbindung ausgestattet, die das Fahren noch angenehmer machen. Die regenerative Bremsfunktion ist ein weiterer Vorteil, der die Effizienz des Elektromotorrads steigert.
Auch die Brixton Cromwell 1200 bietet einige moderne Annehmlichkeiten, die Ausstattung ist jedoch eher klassisch gehalten. Hier finden sich analoge Instrumente und weniger digitale Features. Das könnte puristische Fahrer ansprechen, die sich auf das Fahren selbst konzentrieren wollen, während technikaffine Fahrer die fortschrittlichen Funktionen der Zero bevorzugen könnten.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Zero SR/S ist sportlich und dynamisch. Sie lässt sich leicht und präzise durch Kurven lenken, was sie zu einem Spaßmacher auf der Straße macht. Die Federung ist auf sportliches Fahren ausgelegt und bietet eine direkte Rückmeldung, was das Fahrerlebnis intensiviert.
Die Brixton Cromwell 1200 hingegen bietet ein entspanntes Fahrverhalten, was sie ideal für gemütliche Ausfahrten macht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Strecken macht. Hier zeigt sich, dass die Brixton eher für Cruiser-Fans gedacht ist, die entspanntes Fahren schätzen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in unterschiedlichen Preisklassen, was die Entscheidung zusätzlich beeinflussen kann. Die Zero SR/S ist in der Regel teurer, was sich durch die innovative Technik und den Elektroantrieb erklären lässt. Die Brixton Cromwell 1200 ist in der Regel günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero SR/S als auch die Brixton Cromwell 1200 ihre Stärken haben. Die Zero SR/S ist ideal für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik und Umweltfreundlichkeit legen. Sie bietet ein dynamisches Fahrverhalten und eine hohe Reichweite, was sie zur idealen Wahl für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht.
Die Brixton Cromwell 1200 hingegen spricht Liebhaber klassischer Motorräder an, die ein entspanntes Fahrgefühl und zeitloses Design schätzen. Sie ist perfekt für gemütliche Touren und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen ein einzigartiges Fahrerlebnis.