Zero
SR/S
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 26.415 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Bedienung
- Unglaubliches Drehmoment
- Fahrpräzision
- Komfort
- Preis
- Reichweite
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 787 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | E-Motor, Z-Force 75-10 | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kupplungsfreier Direktantrieb, Riemen | |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 5.000 U/Min | |
Drehmoment | 190 NM | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Reichweite | 157 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa Upside-down-Gabel 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa-Gasdruck Stoßdämpfer (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Radialsättel von J. Juan ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel von J. Juan ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Zero SR/S vs. Ducati Hyperstrada 939: Ein Vergleich der Spitzenklasse
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die sich in Design, Leistung und Fahrgefühl unterscheiden. Heute stehen die Zero SR/S und die Ducati Hyperstrada 939 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Welches Motorrad die bessere Wahl ist, zeigt ein detaillierter Vergleich.
Design und Ergonomie
Die Zero SR/S besticht durch ihr modernes, futuristisches Design, das Elektromobilität perfekt verkörpert. Mit ihrer schlanken Silhouette und der sportlichen Frontverkleidung zieht sie alle Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken komfortabel.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Hyperstrada 939 im klassisch-aggressiven Ducati-Look. Die Kombination aus sportlicher Linienführung und robustem Fahrwerk vermittelt Kraft und Kontrolle. Die Sitzhöhe ist verstellbar, was die Hyperstrada einer breiteren Zielgruppe zugänglich macht.
Leistung und Antrieb
Die Zero SR/S ist mit einem leistungsstarken Elektromotor ausgestattet, der ein sofortiges Drehmoment liefert. Das sorgt vor allem im Stadtverkehr und auf kurvigen Landstraßen für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Reichweite ist ein wichtiger Faktor, und während die SR/S im Stadtverkehr beeindruckt, kann sie auf langen Strecken an ihre Grenzen stoßen.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen wird von einem kraftvollen Verbrennungsmotor angetrieben, der sowohl auf der Autobahn als auch im Stadtverkehr eine hervorragende Leistung bietet. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das Motorengeräusch sorgt für ein emotionales Fahrerlebnis. Die Reichweite ist dank des größeren Tanks und des effizienteren Motors überlegen.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die Zero SR/S eine angenehme Sitzposition und eine gute Federung, die auch auf längeren Strecken für Entspannung sorgt. Die Ausstattung ist modern mit digitalem Display und verschiedenen Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten.
Die Ducati Hyperstrada 939 punktet mit ihrer Vielseitigkeit. Es eignet sich sowohl für sportliche Fahrten als auch für längere Touren. Die Verkleidung schützt den Fahrer vor Wind und Wetter und die ergonomische Sitzposition macht auch längere Strecken zum Vergnügen. Zudem bietet sie eine Vielzahl an Zubehör, das die Anpassung an individuelle Bedürfnisse erleichtert.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Zero SR/S ist agil und präzise. Das Elektromotorrad hat den Vorteil eines niedrigen Schwerpunkts, der das Handling in Kurven erleichtert. Die Bremsen sind kraftvoll und bieten vor allem im Stadtverkehr ein hohes Maß an Kontrolle.
Die Ducati Hyperstrada 939 überzeugt durch sportliches Handling und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Er fühlt sich in Kurven wohl und bietet auch auf unebenen Straßen ein sicheres Fahrgefühl. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und sorgt für ein angenehmes Fahrverhalten, egal ob auf der Landstraße oder auf der Autobahn.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero SR/S als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Zero SR/S ist ideal für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, agiles Elektromotorrad suchen, das sich perfekt für den Stadtverkehr eignet. Ihre Stärken liegen in der sofortigen Beschleunigung und dem futuristischen Design, während die Reichweite auf längeren Strecken eingeschränkt sein kann.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für sportliche Fahrten als auch für längere Touren geeignet ist. Mit seinem kraftvollen Motor und seiner hervorragenden Ergonomie ist er die ideale Wahl für alle, die das Beste aus beiden Welten wollen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.