Zero
SR/S
Indian
Scout Sport
UVP | 26.415 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 15.690 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Bedienung
- Unglaubliches Drehmoment
- Fahrpräzision
- Komfort
- Preis
- Reichweite
- starker Motor
- bolleriger V2-Sound
- große Modell- und Ausstattungs-Anzahl
- überraschend gute Straßen- und Kurvenlage
- Bremse vorne unterdimensioniert
- Solositzer: Soziusfähigkeit nur mit Zubehör
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 787 | mm |
Gewicht | 248 | kg |
Radstand | 1.562 | mm |
Länge | 2.206 | mm |
Radstand | 1.562 | mm |
Sitzhöhe: | 680 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Motor
Motor-Bauart | E-Motor, Z-Force 75-10 | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kupplungsfreier Direktantrieb, Riemen | |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.250 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 5.000 U/Min | |
Drehmoment | 190 NM | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Reichweite | 157 | km |
Leistung | 105 PS bei 7.250 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 232 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa Upside-down-Gabel 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa-Gasdruck Stoßdämpfer (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Stahlrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60B19 61H | |
Reifen hinten | 150/80B16 72H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Radialsättel von J. Juan ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel von J. Juan ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) |
Fazit
Die Indian Scout Sport ist mehr als nur eine Alternative zu Cruisern von Harley Davidson. Sie ist eigenständig, hat eine wunderschöne Cruiser-Silhouette und fährt sich überraschend sportlich. Der V2 ist nicht nur kräftig, sondern auch kultiviert und dürfte auch Leuten gefallen, die mit den teils ruppigen älteren V2 nicht viel anfangen können. Der Preis geht in Ordnung, zumal man mit einer Indian auch ein wenig Extravaganz mitkauft.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord in Appen/Pinneberg bei Hamburg zur Verfügung gestellt. Powersport Nord ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer und hat eine große Ausstellungshalle mit vielen Modellen von Indian und von CF-Moto. Ein Besuch lohnt sich also, auch wenn man nur mal schauen will.
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Zero SR/S vs. Indian Scout Sport: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Besonders interessant sind die Zero SR/S und die Indian Scout Sport. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie in unterschiedlichen Situationen zur besten Wahl machen. Hier ein detaillierter Vergleich der beiden Modelle, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Zero SR/S besticht durch ihr modernes, futuristisches Aussehen, das die Technologie und Innovation des Elektromotorrads widerspiegelt. Mit ihrer aerodynamischen Verkleidung und dem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel und macht auch längere Fahrten angenehm.
Im Gegensatz dazu hat die Indian Scout Sport einen klassischen Cruiser-Look, der die Tradition und das Erbe von Indian Motorcycles verkörpert. Mit seinem tiefen Schwerpunkt und der entspannten Sitzposition eignet es sich hervorragend für gemütliche Fahrten und lange Touren. Die Verarbeitungsqualität ist bei beiden Modellen hoch, wobei die Indian Scout Sport einen Hauch von Nostalgie versprüht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Zero SR/S die Nase vorn. Mit seinem Elektroantrieb bietet es sofortige Beschleunigung und ein beeindruckendes Drehmoment. Das macht sie besonders agil im Stadtverkehr und auf kurvenreichen Strecken. Die Reichweite ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, und obwohl die Zero SR/S in der Regel eine höhere Reichweite bietet, hängt dies stark von der Fahrweise und den Bedingungen ab.
Die Indian Scout Sport hingegen hat einen kraftvollen V2-Motor, der ein charakteristisches Fahrgefühl vermittelt. Die Leistung ist solide und das Fahrverhalten stabil und vorhersehbar. Während die Scout Sport nicht die gleiche Beschleunigung wie die Zero bietet, punktet sie mit einem angenehmen Fahrgefühl und starker Leistung auf der Autobahn.
Technologie und Ausstattung
In der heutigen Zeit spielt die Technologie eine immer größere Rolle. Die Zero SR/S ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und eine App, die zusätzliche Informationen und Einstellungen ermöglicht. Diese Features machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch unterhaltsamer.
Die Indian Scout Sport bietet ebenfalls einige moderne Annehmlichkeiten, jedoch nicht in dem Maße wie die Zero. Die Ausstattung konzentriert sich mehr auf das Fahrerlebnis als auf digitale Features. Das klassische Cockpit und die einfache Bedienung sind für viele Fahrerinnen und Fahrer ein Pluspunkt.
Treibstoff- und Energiekosten
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wirtschaftlichkeit. Die Zero SR/S hat den Vorteil, dass sie elektrisch angetrieben wird, was in der Regel geringere Betriebskosten bedeutet. Die Kosten für das Aufladen sind oft niedriger als für Benzin und die Wartungskosten sind aufgrund der geringeren Anzahl beweglicher Teile ebenfalls geringer.
Die Indian Scout Sport hingegen benötigt Benzin, was die Betriebskosten erhöhen kann. Der V2-Motor ist jedoch für seine Langlebigkeit und Zuverlässigkeit bekannt, was die Wartungskosten über die Jahre ausgleichen kann.
Fazit
Beide Motorräder, die Zero SR/S und die Indian Scout Sport, haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die Zero SR/S ist ideal für alle, die ein modernes, leistungsstarkes Elektromotorrad suchen, das sowohl in der Stadt als auch auf kurvigen Landstraßen überzeugt. Ihre Technik und Reichweite machen sie zu einer hervorragenden Wahl für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Innovation legen.
Die Indian Scout Sport hingegen spricht Liebhaber klassischer Motorräder an, die ein nostalgisches Fahrgefühl und eine entspannte Sitzposition schätzen. Sie eignet sich perfekt für lange Touren und bietet ein solides Fahrerlebnis mit einem leistungsstarken Motor. Wer die Freiheit des Fahrens in vollen Zügen genießen möchte, wird mit der Scout Sport glücklich.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Beide Modelle haben ihren Platz auf der Straße und bieten einzigartige Erlebnisse für unterschiedliche Fahrer.