Zero

Zero
SR/S

Kawasaki

Kawasaki
Z 7 Hybrid

UVP 26.415 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 8.995 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
Das ist die Zukunft
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Das erste Hybrid-Motorrad von Kawasaki im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • Bedienung
  • Unglaubliches Drehmoment
  • Fahrpräzision
  • Komfort
Kontra:
  • Preis
  • Reichweite
Pro:
  • überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
  • e-Boost bringt enormen Spaß
  • perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
  • satte Straßenlage
  • bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
Kontra:
  • ruckelige Automatik im EV-Modus
  • komplexe Bedienung
  • teilweise einfache Komponenten
  • keine Feststellbremse
  • vergleichsweise hohes Gewicht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht229kg
Radstand1.450mm
Radstand1.450mm
Sitzhöhe: 787 mm
Gewicht227kg
Radstand1.535mm
Länge2.145mm
Radstand1.535mm
Sitzhöhe: 795 mm
Höhe1.135mm

Motor

Motor-BauartE-Motor, Z-Force 75-10
Kühlungluftgekühlt
AntriebKupplungsfreier Direktantrieb, Riemen
Motor-BauartReihentwin Elektromotor
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung110 PS bei 5.000 U/Min
Drehmoment190 NM
Höchstgeschw.200km/h
Reichweite157km
Leistung60 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.800 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite333km

Fahrwerk

Federung vorneShowa Upside-down-Gabel 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenShowa-Gasdruck Stoßdämpfer (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel konventionell (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 114)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten160/60-17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Vierkolben-Radialsättel von J. Juan ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel von J. Juan ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit

Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.
 
Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.995€
  • Verfügbarkeit: seit 204
  • Farben: Grau

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Zero SR/S vs. Kawasaki Z 7 Hybrid: Elektromotorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es immer mehr spannende Entwicklungen, insbesondere im Bereich der Elektromobilität. Die Zero SR/S und die Kawasaki Z 7 Hybrid sind zwei Modelle, die in diesem Zusammenhang besonders interessant sind. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und Vorteile, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder beleuchtet.

Design und Ergonomie

Das Design der Zero SR/S ist modern und futuristisch, was sie zu einem echten Hingucker macht. Die sportliche Linienführung und die integrierten LED-Leuchten verleihen ihr einen aggressiven Look. Im Vergleich dazu hat die Kawasaki Z 7 Hybrid ein klassisches Naked-Bike-Design, das viele Motorradfans anspricht. Die Ergonomie beider Modelle ist auf den jeweiligen Fahrstil abgestimmt. Während die Zero SR/S auf sportliches Fahren ausgelegt ist, bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid eine aufrechte Sitzposition, die für den Stadtverkehr und längere Fahrten angenehm ist.

Leistung und Antrieb

Die Zero SR/S ist mit einem leistungsstarken Elektromotor ausgestattet, der eine sofortige Beschleunigung und ein hohes Drehmoment bietet. Damit ist sie ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen kombiniert einen Verbrennungs- mit einem Elektromotor, was ihr eine gewisse Flexibilität verleiht. Während die Z 7 Hybrid im Stadtverkehr effizient und umweltfreundlich ist, kann sie auf längeren Strecken auch auf den Verbrennungsmotor zurückgreifen, was die Reichweite erhöht.

Reichweite und Ladezeiten

Ein entscheidender Faktor bei Elektromotorrädern ist die Reichweite. Die Zero SR/S bietet eine beeindruckende Reichweite, die für die meisten Alltagsfahrten ausreicht. Das Aufladen an der Steckdose kann allerdings etwas dauern. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hat den Vorteil, dass sie sowohl mit Strom als auch mit Benzin betrieben werden kann. Dies ist besonders vorteilhaft für längere Touren, bei denen die Lademöglichkeiten begrenzt sein können.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Zero SR/S ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein agiles Handling, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Die Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl und eine gute Balance.

Technologie und Ausstattung

Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet. Die Zero SR/S verfügt über ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick anzeigt, sowie über verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen punktet mit einem intuitiven Cockpit und zusätzlichen Features wie ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Zero SR/S tendenziell teurer, bietet aber hohe Leistung und modernste Technik. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist in der Regel günstiger und bietet eine gute Kombination aus Leistung und Flexibilität, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer zu einer attraktiven Option macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero SR/S als auch die Kawasaki Z 7 Hybrid ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Zero SR/S ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet eine für ein Elektromotorrad beeindruckende Reichweite. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen ist ein Allrounder, der sowohl im Stadtverkehr als auch auf längeren Touren überzeugt. Ihre Flexibilität durch den Hybridantrieb macht sie zu einer praktischen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die nicht nur auf Elektromobilität setzen wollen. Letztendlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer sportliches Fahren und modernes Design schätzt, wird an der Zero SR/S seine Freude haben, während die Kawasaki Z 7 Hybrid für diejenigen geeignet ist, die eine flexible und praktische Lösung suchen.

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