Zero
SR/S
KTM
690 SMC R
UVP | 26.415 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Bedienung
- Unglaubliches Drehmoment
- Fahrpräzision
- Komfort
- Preis
- Reichweite
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 787 | mm |
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Motor
Motor-Bauart | E-Motor, Z-Force 75-10 | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kupplungsfreier Direktantrieb, Riemen | |
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 5.000 U/Min | |
Drehmoment | 190 NM | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Reichweite | 157 | km |
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa Upside-down-Gabel 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa-Gasdruck Stoßdämpfer (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Radialsättel von J. Juan ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel von J. Juan ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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Zero SR/S vs. KTM 690 SMC R: Ein Vergleich der besonderen Art
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei interessante Vertreter sind die Zero SR/S, ein Elektromotorrad, und die KTM 690 SMC R, ein klassisches Supermoto. Beide haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Zero SR/S bietet in Sachen Design ein modernes und futuristisches Erscheinungsbild, das viele Blicke auf sich zieht. Die schlanken Linien und die integrierten LED-Leuchten verleihen dem Bike einen sportlichen Look. Im Gegensatz dazu hat die KTM 690 SMC R ein aggressives, robustes Design, das die Sportlichkeit und den Offroad-Charakter unterstreicht. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker der KTM sorgen für eine aufrechte und bequeme Sitzposition, während die Zero mit ihrer ergonomischen Sitzbank auf Langstreckenkomfort ausgelegt ist.
Antrieb und Leistung
Die Zero SR/S wird von einem leistungsstarken Elektromotor angetrieben, der eine sofortige Beschleunigung und ein hohes Drehmoment bietet. Das sorgt vor allem im Stadtverkehr für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die KTM 690 SMC R wiederum hat einen kraftvollen Einzylinder-Motor, der für seine Drehfreude und seine Fähigkeit, auch auf kurvigen Strecken zu glänzen, bekannt ist. Während die Zero in der Stadt und auf kurzen Strecken punktet, zeigt die KTM ihr wahres Potenzial auf kurvigen Landstraßen und im Offroad-Einsatz.
Reichweite und Tanken
Ein entscheidender Faktor für viele Fahrerinnen und Fahrer ist die Reichweite. Die Zero SR/S bietet eine beeindruckende Reichweite von bis zu 200 km im Stadtverkehr und ist damit ideal für Pendler. Beim Aufladen muss man allerdings etwas Geduld mitbringen, da die Ladezeiten je nach Ladequelle variieren können. Die KTM 690 SMC R hingegen hat den Vorteil eines klassischen Benzinmotors, der in wenigen Minuten betankt werden kann. Für lange Touren ist die KTM daher oft die praktischere Wahl.
Fahrverhalten und Handling
Beide Motorräder überzeugen durch ihr Fahrverhalten, allerdings auf unterschiedliche Art und Weise. Die Zero SR/S bietet ein ruhiges und stabiles Fahrverhalten, das besonders auf geraden Strecken und in der Stadt zur Geltung kommt. Die KTM 690 SMC R wiederum zeichnet sich durch ihr agiles Handling aus. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und vermittelt ein direktes Feedback, was sie zu einem Favoriten für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die KTM kann auch abseits der Straße glänzen, während die Zero eher auf Asphalt zu Hause ist.
Technologie und Ausstattung
Die Zero SR/S ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und eine App-Anbindung, mit der das Bike individuell angepasst werden kann. Auch die KTM 690 SMC R bietet eine gute Ausstattung, der Fokus liegt aber mehr auf Fahrspaß und Leistung als auf Elektronik. Die KTM hat ein einfaches, aber funktionelles Display und bietet eine hervorragende Ergonomie für sportliches Fahren.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Zero SR/S in der Regel teurer als die KTM 690 SMC R. Dies liegt vor allem an der fortschrittlichen Elektromotorentechnologie und den damit verbundenen Kosten. Die KTM wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände eingesetzt werden kann.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero SR/S als auch die KTM 690 SMC R ihre eigenen Vorzüge haben. Die Zero SR/S ist ideal für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes Elektromotorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet und eine gute Reichweite bietet. Sie punktet mit innovativer Technik und futuristischem Design.
Die KTM 690 SMC R hingegen ist die richtige Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und agiles Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Sie bietet ein hervorragendes Fahrverhalten und ist für abenteuerlustige Fahrerinnen und Fahrer bestens geeignet.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer Wert auf Nachhaltigkeit und moderne Technik legt, findet in der Zero SR/S das passende Bike. Wer den Nervenkitzel und die Vielseitigkeit einer klassischen Supermoto sucht, ist mit der KTM 690 SMC R bestens bedient.