Zero

Zero
SR/S

Suzuki

Suzuki
GS 500

UVP 26.415 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2005 bis 2007
Das ist die Zukunft
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Kann ein Bike für 900 Euro funktionieren?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Bedienung
  • Unglaubliches Drehmoment
  • Fahrpräzision
  • Komfort
Kontra:
  • Preis
  • Reichweite
Pro:
  • Handlich
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Alltagstauglich
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Hervorragende Ersatzteillage
Kontra:
  • Keine elektronischen Helferlein
  • Rostanfällig
  • Hinten schwache Dämpfung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht229kg
Radstand1.450mm
Radstand1.450mm
Sitzhöhe: 787 mm
Gewicht174kg
Radstand1.410mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm

Motor

Motor-BauartE-Motor, Z-Force 75-10
Kühlungluftgekühlt
AntriebKupplungsfreier Direktantrieb, Riemen
Hubraum487ccm
KühlungLuft
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung110 PS bei 5.000 U/Min
Drehmoment190 NM
Höchstgeschw.200km/h
Reichweite157km
Leistung45 PS
Höchstgeschw.177km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

Federung vorneShowa Upside-down-Gabel 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenShowa-Gasdruck Stoßdämpfer (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Vierkolben-Radialsättel von J. Juan ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel von J. Juan ( ∅ 240 mm)

Für Einsteiger? Nun ja ....

Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.

Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.

Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?

Das muss jeder mit sich ausmachen.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: Im Jahr 2000: 4480€
  • Gebraucht ab 200 bis ca. 2.500€
  • Baujahre: 1988-2007
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: anfangs

    rot, schwarz, blau, weiß, später auch in purple und grün

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Zero SR/S vs. Suzuki GS 500: Zwei Motorräder im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Zero SR/S, ein modernes Elektromotorrad, und die Suzuki GS 500, ein klassisches Naked Bike, unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, auf die es sich lohnt einzugehen.

Design und Ergonomie

Die Zero SR/S besticht durch ihr futuristisches Design und die Verwendung hochwertiger Materialien. Die Linienführung ist aerodynamisch und modern, was nicht nur gut aussieht, sondern auch die Leistung unterstützt. Im Gegensatz dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassisches Naked-Bike-Design, das viele Motorradfans anspricht. Die aufrechte Sitzposition der GS 500 sorgt für eine entspannte Fahrweise, während die SR/S eine sportlichere Sitzposition bietet, die sich besonders für dynamisches Fahren eignet.

Antrieb und Leistung

Der Antrieb ist ein entscheidender Faktor beim Motorradfahren. Die Zero SR/S wird von einem leistungsstarken Elektromotor angetrieben, der eine sofortige Beschleunigung und ein hohes Drehmoment bietet. Das macht die SR/S besonders agil im Stadtverkehr und auf kurvigen Straßen. Die Suzuki GS 500 hingegen verwendet einen klassischen Verbrennungsmotor, der zwar nicht die unmittelbare Leistung der SR/S bietet, aber für seine Laufruhe und Zuverlässigkeit bekannt ist. Die GS 500 hat sich über die Jahre als robust und langlebig erwiesen, was sie zu einer beliebten Wahl für Einsteiger macht.

Reichweite und Tanken

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Reichweite. Die Zero SR/S bietet eine für ein Elektromotorrad beeindruckende Reichweite, die sie für längere Fahrten geeignet macht. Allerdings muss man beim Aufladen der Batterie Zeit einplanen, was für manche Fahrer eine Herausforderung sein kann. Dafür hat die Suzuki GS 500 den Vorteil, dass sie an jeder Tankstelle schnell betankt werden kann, was für spontane Ausflüge von Vorteil ist. Hier zeigt sich die praktische Seite des Verbrennungsmotors.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor für den Fahrspaß. Die Zero SR/S bietet präzises Handling und hervorragende Straßenlage, unterstützt durch moderne Technik. Die Motorsteuerung sorgt für ein sanftes und kontrolliertes Fahrgefühl. Die Suzuki GS 500 hingegen hat ein bewährtes Fahrwerk, das vor allem bei höheren Geschwindigkeiten für eine gute Stabilität sorgt. Die GS 500 ist einfach zu handhaben, was sie ideal für Einsteiger macht, die sich erst mit dem Fahren vertraut machen müssen.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort bietet die Zero SR/S eine gut gepolsterte Sitzbank und ergonomische Bedienelemente, die auch bei längeren Fahrten für ein angenehmes Fahrerlebnis sorgen. Die moderne Elektronik der SR/S ermöglicht zudem eine Vielzahl von Fahrmodi, die den individuellen Vorlieben angepasst werden können. Die Suzuki GS 500 punktet dagegen mit ihrer einfachen und funktionalen Ausstattung. Sie ist wartungsfreundlich und hat eine bewährte Technik, die für viele Fahrer attraktiv ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl eines Motorrads. Die Zero SR/S ist in der Regel teurer als die Suzuki GS 500, was auf die moderne Technik und die Elektromobilität zurückzuführen ist. Die GS 500 wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Einsteiger, die ein zuverlässiges und günstiges Motorrad suchen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Zero SR/S als auch die Suzuki GS 500 ihre Vorzüge haben. Die Zero SR/S ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, leistungsstarkes Elektromotorrad suchen, das sich gut für dynamisches Fahren eignet und eine beeindruckende Reichweite bietet. Sie ist perfekt für umweltbewusste Bikerinnen und Biker, die Wert auf Technologie und Design legen.

Die Suzuki GS 500 hingegen ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger und Fahrer, die ein klassisches Naked Bike bevorzugen. Sie bietet einfaches Handling, eine robuste Konstruktion und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für diejenigen, die oft spontane Ausflüge machen und nicht warten wollen, bis der Akku aufgeladen ist, ist die GS 500 die bessere Wahl.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die Zero SR/S oder die Suzuki GS 500 entscheidet, beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.

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