Zero
SR/S
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 26.415 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Bedienung
- Unglaubliches Drehmoment
- Fahrpräzision
- Komfort
- Preis
- Reichweite
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 787 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | E-Motor, Z-Force 75-10 | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kupplungsfreier Direktantrieb, Riemen | |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 5.000 U/Min | |
Drehmoment | 190 NM | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Reichweite | 157 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Showa Upside-down-Gabel 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa-Gasdruck Stoßdämpfer (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Radialsättel von J. Juan ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel von J. Juan ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Zero SR/S vs. Triumph Tiger Sport 1050: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter sind die Zero SR/S und die Triumph Tiger Sport 1050. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder im Detail, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Zero SR/S besticht durch ihr modernes, futuristisches Aussehen, das Elektromobilität verkörpert. Die Linienführung ist aerodynamisch und ansprechend, was nicht nur gut aussieht, sondern auch die Leistung unterstützt. Im Gegensatz dazu hat die Triumph Tiger Sport 1050 ein klassisches, robustes Design, das die Tradition des britischen Motorradbaus widerspiegelt. Die Sitzposition der Tiger ist auf Langstreckenkomfort ausgelegt, während die SR/S eher sportlich orientiert ist.
Antrieb und Leistung
Bei der Antriebstechnik werden die Unterschiede zwischen den beiden Motorrädern deutlich. Angetrieben wird die Zero SR/S von einem leistungsstarken Elektromotor, der für sofortige Beschleunigung und ein nahezu geräuschloses Fahrerlebnis sorgt. Die Reichweite ist ein wichtiger Faktor bei der Wahl eines Elektromotorrads. Die SR/S bietet eine respektable Reichweite, die für die meisten Fahrten im Stadtverkehr und sogar für kurze Ausflüge ausreicht.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen wird von einem kraftvollen Verbrennungsmotor angetrieben, der für eine beeindruckende Leistung und ein charakteristisches Motorgeräusch sorgt. Die Leistung ist konstant und ermöglicht ein dynamisches Fahrverhalten, besonders auf der Autobahn oder bei sportlicher Fahrweise. Der Vorteil des Verbrennungsmotors liegt in der flexiblen Betankung und der Möglichkeit, längere Strecken ohne Ladepausen zurückzulegen.
Fahrverhalten und Komfort
Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern berücksichtigt werden sollte. Die Zero SR/S bietet ein agiles und direktes Fahrgefühl, das besonders in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken Spaß macht. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt, was auf längeren Strecken zu Lasten des Komforts gehen kann.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen ist für Langstreckenfahrten konzipiert. Die Federung ist komfortabel und absorbiert Fahrbahnunebenheiten hervorragend. Das macht sie zur idealen Wahl für Reisende, die lange Strecken zurücklegen wollen, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Auch Sitzhöhe und Ergonomie sind auf Langstrecken ausgelegt, was die Tiger zu einem beliebten Modell für Tourenfahrer macht.
Technologie und Ausstattung
Technologie spielt heutzutage eine große Rolle bei der Wahl eines Motorrads. Die Zero SR/S ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und eine App, mit der das Motorrad überwacht und angepasst werden kann. Die Integration der Technik in das Fahrerlebnis ist ein großer Vorteil für Technikbegeisterte.
Auch die Triumph Tiger Sport 1050 bietet eine Vielzahl an technischen Features, darunter ein großes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System. Die Ausstattung ist auf Sicherheit und Kontrolle ausgelegt, was besonders unerfahrenen Fahrern zugute kommt. Die Kombination aus Tradition und moderner Technik macht die Tiger zu einem vielseitigen Motorrad.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer. Die Zero SR/S ist ideal für alle, die ein modernes, sportliches Elektromotorrad suchen, das sowohl in der Stadt als auch auf kurvenreichen Strecken glänzt. Die sofortige Beschleunigung und das leise Fahrverhalten sind große Pluspunkte für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer.
Dagegen ist die Triumph Tiger Sport 1050 die perfekte Wahl für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort und Flexibilität legen. Der kraftvolle Verbrennungsmotor und die ergonomische Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter für Reisen und Abenteuer. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportliches Fahren oder entspanntes Reisen, beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.