Aprilia
RS 457
Yamaha
MT-10
UVP | 7.199 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Leichtes, ultrahandliches Bike
- Kleine Ecken und Kanten, also mit Charakter
- Design: 1 mit *
- Gutes Tec-Paket mit Ride by Wire, Fahrmodi und Traktionskontrolle
- Bremse hinten mit geringer Wirkung
- Sound könnte stärker sein
- eingeschränkte Sozius-Fähigkeit
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 175 | kg |
Radstand | 1.350 | mm |
Länge | 1.960 | mm |
Radstand | 1.350 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Takt Reihentwin | |
Hubraum | 457 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 9.400 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 317 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alurahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 150/60-17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, ByBre Vierkolben-Festsättel, radial montiert ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 220 mm, ByBre 1-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die Aprilia RS 457 ist ein sehr schöner, agiler und leicht zu fahrender Supersportler. Die Fahrleistungen sind typisch für eine A2-Maschine, sie ist somit auch für Fahranfänger eine gute Wahl. Die Ausstattung mit Fahrmodi und Traktionskontrolle ist überdurchschnittlich, gleiches gilt für den Fahrspaß, den man mit dieser leichten Maschine hat. Wir waren zwar nicht auf der Renne, aber auch oder vielleicht gerade dort fühlt sich die RS 457 sicherlich am wohlsten. Eine fahraktives Gerät, welches vermutlich auch Frauen sehr ansprechen dürfte.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort steht die RS 457 als Vorführer und freut sich auf weitere Probefahren. Moto Italia ist Piaggio Vertragshändler und verkauft Zweiräder von Aprilia, Moto Guzzi und Vespa. Ein Besuch dort lohnt sich also auch dann, wenn man sich nicht nur für die RS 457 interessiert.
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
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Aprilia RS 457 vs. Yamaha MT-10: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Aprilia RS 457 und die Yamaha MT-10 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Aprilia RS 457 besticht durch ihr sportliches Design, das an Rennmaschinen erinnert. Mit einer aggressiven Frontpartie und einer schlanken Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-10 als Naked Bike mit einem robusten und kraftvollen Auftritt. Die aufrechte Sitzposition bietet mehr Komfort auf längeren Strecken und macht sie zur idealen Wahl für den Stadtverkehr. Der breite Lenker sorgt für gute Kontrolle, während das Design eine Mischung aus Aggressivität und Alltagstauglichkeit bietet.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Yamaha MT-10 die Nase vorn. Mit ihrem kräftigen Motor, der für seine Durchzugskraft bekannt ist, bietet sie vor allem auf der Autobahn ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die MT-10 fühlt sich in jeder Fahrsituation wohl.
Die Aprilia RS 457 hingegen ist auf kurvenreiche Strecken ausgelegt. Ihr Motor liefert eine agile Leistung, die das Fahren in engen Kurven zum Vergnügen macht. Federung und Fahrwerk sind auf sportliches Fahren abgestimmt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Rennstrecken und kurvenreiche Landstraßen macht. Allerdings könnte die RS 457 für manche Fahrerinnen und Fahrer auf geraden Strecken weniger komfortabel sein.Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Yamaha MT-10 bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, die es dem Fahrer ermöglichen, die Leistung an die jeweiligen Bedingungen anzupassen. Auch die Elektronik ist auf dem neuesten Stand, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Auch die Aprilia RS 457 punktet mit fortschrittlicher Technik, vor allem im Bereich der Fahrwerksabstimmung und der Bremsen. Die Kombination aus ABS und Traktionskontrolle sorgt für ein sicheres Fahrverhalten, während die sportliche Ausrichtung des Bikes das Fahrerlebnis intensiviert. Allerdings könnte die Technik weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer etwas überfordern.Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Aprilia RS 457 ist im Preis-Leistungs-Verhältnis oft günstiger als die Yamaha MT-10 und damit eine attraktive Option für Einsteiger, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen. Die Yamaha MT-10 hingegen rechtfertigt ihren Preis durch die überlegene Leistung und die umfangreiche Ausstattung.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Aprilia RS 457 und der Yamaha MT-10 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer ein sportliches Motorrad sucht, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet, wird mit der Aprilia RS 457 glücklich. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die den Adrenalinkick auf der Rennstrecke suchen.Auf der anderen Seite ist die Yamaha MT-10 die bessere Wahl für diejenigen, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf langen Strecken überzeugt. Mit ihrem starken Motor und der komfortablen Sitzposition ist sie für viele Fahrertypen geeignet. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten viel Fahrspaß.