Aprilia
RS 660
Suzuki
GSX-8S
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 8.900 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
- starker Motor: Charakter, Kraft, Leistungsentfaltung, nutzbares Drehzahlband
- tadelloses Fahrverhalten
- schöner V2-Sound, nicht zu laut
- QuickShifter Serie
- gute Verarbeitung
- Fahrspaß in großen Tüten
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- klobige Glühbirnenblinker
- unschön langes Heck
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 202 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 776 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 83 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 78 NM bei 6.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Schraubenfedern / Cartridge-System, Öldämpfung (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Mono-Link Zentralfederbein mit progressiver Anlenkung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben Monoblock-Bremssättel, radial montiert ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Faustsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
Fazit
Wow, was für ein Bike! Ein einfacher Blick in das Datenblatt reicht bei der GSX-8S nicht aus, um zu einer korrekten Einschätzung dieser Maschine zu kommen - man muss sie fahren! Dann merkt man, dass Suzuki hier mit viel Liebe einen sehr ausgewogenen Streetfighter auf die Beine gestellt hat, der kaum Schwächen aufweist. Die GSX-8S bringt extrem viel Spaß, hat Dampf ohne Ende und muss sich vor KEINEM der derzeitigen Wettbewerber verstecken. Geiles Bike!Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in diesem herrlichen Blau als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und wir können Euch tatsächlich nur raten: Fahrt nach Tornesch und probiert sie aus. Allerdings solltet ihr vorher Euren Kontostand checken, denn viele von Euch wird es erwischen - Vorsicht ist geboten!
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Aprilia RS 660 vs. Suzuki GSX-8S: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder buhlen zahlreiche Modelle um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer. Zwei herausragende Vertreter in der Kategorie der sportlichen Naked Bikes sind die Aprilia RS 660 und die Suzuki GSX-8S. Beide Motorräder bieten eine spannende Mischung aus Leistung, Design und Technik, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet.
Design und Ergonomie
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die Aprilia RS 660 besticht durch ihre aggressive Linienführung und sportliche Optik. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Geschwindigkeit und Dynamik. Die Suzuki GSX-8S hingegen präsentiert sich mit einem etwas schlichteren, aber dennoch ansprechenden Design. Die Ergonomie beider Motorräder ist auf den jeweiligen Fahrstil abgestimmt. Während die RS 660 auf sportliches Fahren ausgelegt ist und eine leicht nach vorne geneigte Sitzposition bietet, ist die GSX-8S auf eine entspanntere Sitzposition ausgelegt, die auch längere Fahrten angenehm macht.
Leistung und Fahrverhalten
Bei der Leistung zeigt sich ein deutlicher Unterschied. Die Aprilia RS 660 ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Sie geht direkt ans Gas und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Die Suzuki GSX-8S hingegen bietet eine solide Leistung, die sowohl für den Alltag als auch für sportliche Ausfahrten ausreicht. Ihr Motor ist etwas sanfter und bietet eine gleichmäßigere Leistungsentfaltung, was sie zu einem idealen Begleiter für Stadtfahrten macht.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Aprilia RS 660 bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, die es ermöglichen, das Motorrad an unterschiedliche Bedingungen anzupassen. Zudem verfügt sie über ein modernes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Suzuki GSX-8S bietet ebenfalls moderne Features, allerdings in einem etwas schlichteren Format. Ihr Fokus liegt mehr auf der Benutzerfreundlichkeit als auf technischer Raffinesse.
Sicherheit und Handling
In Sachen Sicherheit sind beide Modelle gut ausgestattet. Die Aprilia RS 660 bietet ein ausgeklügeltes ABS-System und eine Traktionskontrolle, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen sicherer machen. Die GSX-8S hingegen punktet mit einem stabilen Fahrwerk, das auch in Kurven ein gutes Handling ermöglicht. Beide Motorräder bieten ein hohes Maß an Sicherheit, wobei die RS 660 für sportlichere Fahrer die bessere Wahl sein könnte, während die GSX-8S für diejenigen geeignet ist, die ein ausgewogenes Fahrverhalten schätzen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Aprilia RS 660 ist in einer höheren Preisklasse angesiedelt, was sich in Ausstattung und Leistung widerspiegelt. Die Suzuki GSX-8S hingegen bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist für viele Fahrerinnen und Fahrer die attraktivere Wahl, insbesondere für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Aprilia RS 660 als auch die Suzuki GSX-8S ihre Stärken und Schwächen haben. Die RS 660 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und agiles Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke glänzt. Sie bietet aufregende Fahrdynamik und moderne Technik, die das Fahrerlebnis auf ein neues Niveau hebt. Auf der anderen Seite ist die Suzuki GSX-8S eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Ihr laufruhiger Motor und die entspannte Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter für alle, die Wert auf Komfort legen. Letztlich hängt die Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.