Aprilia
Tuareg 660
Ducati
Monster 1200 S
UVP | 11.999 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Sehr gute Ausstattung
- Geländegängig
- Hohe, angenehme Sitzposition
- Leicht und wendig
- Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
- Windschutz 1b
- Windschild nicht verstellbar
- Aufkleber nicht überlackiert
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 204 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.440 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 80 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 70 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 450 | km |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Federung hinten | Kayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 - 21 | |
Reifen hinten | 150/70 - 18 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Aprilia Tuareg 660 vs. Ducati Monster 1200 S - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. Zwei Modelle, die in der Motorradwelt für Aufsehen sorgen, sind die Aprilia Tuareg 660 und die Ducati Monster 1200 S. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und Fahreigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Aprilia Tuareg 660 besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design, das sie zum idealen Begleiter für Offroad-Abenteuer macht. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem breiten Lenker bietet sie vor allem auf unbefestigten Straßen eine hervorragende Sicht und Kontrolle. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Monster 1200 S ein sportliches und aggressives Design, das die DNA von Ducati widerspiegelt. Die niedrigere Sitzhöhe und die kompakte Bauweise sorgen für eine sportliche Sitzposition, die ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken ist.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung bietet die Aprilia Tuareg 660 einen kraftvollen Parallel-Twin-Motor, der für ein ausgewogenes Drehmoment und gute Beschleunigung sorgt. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Reisen und Offroad-Abenteuer. Die Ducati Monster 1200 S wiederum ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der für seine beeindruckende Leistung und Agilität bekannt ist. Während die Tuareg mehr auf Vielseitigkeit und Komfort ausgelegt ist, bietet die Monster ein aufregendes Fahrerlebnis mit sofortiger Gasannahme.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Aprilia Tuareg 660 ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Sie meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch unbefestigte Wege mit Leichtigkeit. Die Federung ist so ausgelegt, dass sie Stöße gut absorbiert, was sie zu einer angenehmen Wahl für lange Fahrten macht. Im Vergleich dazu ist die Ducati Monster 1200 S für ihre sportliche Agilität bekannt. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet eine direkte Rückmeldung, was sie ideal für sportliches Fahren macht. Allerdings könnte die etwas härtere Federung auf längeren Strecken weniger komfortabel sein.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Aprilia Tuareg 660 bietet ein umfangreiches TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt, sowie verschiedene Fahrmodi, die den jeweiligen Bedingungen angepasst werden können. Die Ducati Monster 1200 S wiederum punktet mit einem intuitiven Cockpit und fortschrittlichen Fahrhilfen, die das Fahren sicherer und einfacher machen. Hier zeigt sich, dass Ducati großen Wert auf die Integration von Technik legt, um das Fahrerlebnis zu optimieren.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort ist die Aprilia Tuareg 660 auf Langstreckenfahrten ausgelegt. Die bequeme Sitzbank und die ergonomische Sitzposition machen sie zur idealen Wahl für Abenteuertouren. Die Ducati Monster 1200 S bietet zwar auch einen gewissen Komfort, ist aber eher auf sportliches Fahren ausgelegt. Für den täglichen Einsatz in der Stadt könnte die Monster die bessere Wahl sein, während die Tuareg für längere Touren besser geeignet ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Aprilia Tuareg 660 als auch die Ducati Monster 1200 S ihre Stärken und Schwächen haben. Die Tuareg ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Abenteuer und Offroad lieben, während die Monster 1200 S für diejenigen geeignet ist, die ein sportliches und agiles Fahrerlebnis suchen. Wer oft lange Strecken zurücklegt und die Freiheit der Natur genießen möchte, ist mit der Tuareg besser beraten. Für Stadtfahrten und sportliche Ausflüge bietet die Monster 1200 S das perfekte Paket. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.