Aprilia

Aprilia
Tuareg 660

Yamaha

Yamaha
MT-07

UVP 11.999 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 8.374 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
Die neue Mittelklasse-Enduro aus Italien im Test
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Was ist neu / besser / anders bei der Yamaha MT-07 Modell 2025
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Pro und Kontra

Pro:
  • Sehr gute Ausstattung
  • Geländegängig
  • Hohe, angenehme Sitzposition
  • Leicht und wendig
  • Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
Kontra:
  • Windschutz 1b
  • Windschild nicht verstellbar
  • Aufkleber nicht überlackiert
Pro:
  • neues TFT-Display mit Navi-Lösung
  • kräftige Bremse
  • überraschend potenter Motor
  • schönes Ansaug-Geräusch
  • agiles Fahrverhalten
  • Spaß-Granate!
Kontra:
  • Hm. Fällt uns gerade nix ein.

Abmessungen & Gewicht

Gewicht204kg
Radstand1.525mm
Länge2.220mm
Radstand1.525mm
Sitzhöhe: 860 mm
Höhe1.440mm
Gewicht184kg
Radstand1.400mm
Länge2.085mm
Radstand1.400mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.105mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder Reihe, Viertakt
Hubraum659ccm
Hub64mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung80 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment70 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite450km
Leistung73 PS bei 8.750 U/Min
Drehmoment67 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.207km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite320km

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrohrrahmen
Federung vorneKayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm
Federung hintenKayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne90/90 - 21
Reifen hinten150/70 - 18
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneTelegabel (Federweg 130)mm
Federung hintenEinstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge aus Stahl
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.
 
Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
 
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 11.999 €
  • Verfügbarkeit: ab 05/2022
  • Farben: rot, gelb, blau-weiß

Fazit

Yamaha hat an den richtigen Stellen nachgebessert. Die neue MT-07 hat nun eine zeitgemäße Ausstattung mit tollen Bremsen und sinnvollen technischen Helferlein. Der Motor ist munter wie eh und je und fühlt sich nun dank neuem Mappings jetzt sogar noch ein bisschen kräftiger an. Wir sind gespannt, ob die neue MT-07 wieder den Sprung unter die Top 5 schafft. Vermutlich werden auch wieder viele Frauen gefallen finden an diesem Update - zumindest war dies bislang stets der Fall bei der MT07.
 
Das Testbike wurde uns netterweise vom Yamaha Zentrum Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die MT-07 als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Der Händler liegt verkehrsgünstig an der A7/A23 und über die A23 sind auch recht schnell Landstraßen erreichbar. Macht Eure Probefahrt bitte nicht in Hamburg, das hätte die MT-07 nicht verdient!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.500€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.000€
  • Baujahre: seit 2014 
  • Farben: schwarz, blau, weiß-cyan

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Aprilia Tuareg 660 vs. Yamaha MT-07: Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die sich in Leistung, Komfort und Fahrverhalten unterscheiden. Zwei herausragende Vertreter sind die Aprilia Tuareg 660 und die Yamaha MT-07. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches das Beste für wen ist.

Design und Ergonomie

Die Aprilia Tuareg 660 besticht durch ihr modernes und robustes Design, das auf Abenteuer und Offroad-Fahrten ausgelegt ist. Mit hoher Sitzposition und breitem Lenker bietet sie gute Kontrolle und Übersicht im Gelände. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-07 als sportliches Naked Bike mit einem agilen und kompakten Design. Die niedrigere Sitzhöhe der MT-07 sorgt für eine entspannte Sitzposition, die besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.

Fahrverhalten und Leistung

Beim Fahrverhalten zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Die Tuareg 660 ist bekannt für ihre Stabilität und Vielseitigkeit. Sie meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch unbefestigte Wege mit Leichtigkeit. Ihr leistungsstarker Motor sorgt für eine dynamische Beschleunigung, die vor allem auf langen Touren Spaß macht. Die MT-07 hingegen punktet mit Wendigkeit und Agilität. Sie eignet sich perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das viele Fahrerinnen und Fahrer begeistert.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort bietet die Aprilia Tuareg 660 einige Vorteile, vor allem auf längeren Strecken. Der Sitz ist gut gepolstert und die Federung sorgt auch auf holprigen Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Yamaha MT-07 hingegen bietet eine sportlichere Sitzposition, die sich ideal für kürzere Ausflüge und Stadtfahrten eignet. Die Ausstattung beider Motorräder ist auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt. Während die Tuareg 660 mit einem umfangreichen Paket an Offroad-Features ausgestattet ist, bietet die MT-07 ein minimalistisches, aber funktionales Cockpit.

Technologie und Sicherheit

Technologisch sind beide Motorräder auf dem neuesten Stand. Der Tuareg 660 bietet moderne Assistenzsysteme, die das Fahren im Gelände erleichtern. Sie verfügt unter anderem über eine Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Die MT-07 hingegen setzt auf ein einfaches, aber effektives System, das den Fahrer in den Mittelpunkt stellt. Beide Motorräder verfügen über ABS, was die Sicherheit vor allem bei abrupten Bremsmanövern erhöht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Aprilia Tuareg 660 ist in der Regel etwas teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und Vielseitigkeit. Die Yamaha MT-07 ist oft günstiger und bietet dennoch ein hervorragendes Fahrerlebnis, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Stadtfahrer macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Aprilia Tuareg 660 als auch die Yamaha MT-07 ihre eigenen Vorzüge haben. Das Tuareg 660 ist ideal für Abenteurer, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und Wert auf Komfort bei langen Fahrten legen. Ihr robustes Design und ihre Offroad-Fähigkeiten machen sie zur perfekten Wahl für Touren in unwegsamem Gelände.

Die Yamaha MT-07 hingegen ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Es eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die Kombination aus attraktivem Preis und sportlichem Fahrgefühl macht sie besonders für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer interessant.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob Abenteuerlust oder sportlicher Fahrspaß, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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