Benelli
502 C
Ducati
Scrambler 1100
UVP | 6.349 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- sehr zugängliches Fahrverhalten
- kerniger Motor mit linearer Kraftentfaltung
- kernige Optik mit vielen, schönen Details
- TFT-Farbdisplay
- hohe Reichweite
- viel Motorrad für wenig Geld
- sehr straff gefedert
- Bremsen etwas teigig, schwer dosierbar
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.580 | mm |
Länge | 2.240 | mm |
Radstand | 1.580 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 512 | km |
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 41mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Bremsscheibe mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Benelli zeigt erneut, dass man auch für wenig Geld extravagante Motorräder bekommen kann, die auch noch gut funktionieren. Die 502C ist ohne Frage ein besonderes Bike, welches außer der Honda CMX 500 Rebel kaum Konkurrenz fürchten muss. Es gibt schlichtweg keine anderen Cruiser in der A2 Klasse.Die Maschine ist ordentlich gemacht, man muss trotz des Preises keine billige Fuhre befürchten. Sie fährt sich lässig, vermittelt viel Fahrspaß und beruhigt durch ihre Art den Fahrer von ganz alleine. Rasen will man mit dieser Maschine nicht, deshalb ist sie auch nicht untermotorisiert. Es hat uns viel Spaß bereitet, die Benelli 502 zu testen!
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Benelli 502 C vs. Ducati Scrambler 1100 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Benelli 502 C oder Ducati Scrambler 1100? Beide Modelle haben ihren eigenen Charme und bieten unterschiedliche Fahrerlebnisse. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die Benelli 502 C besticht durch ihr markantes und modernes Design. Mit ihrer niedrigen Sitzhöhe und der entspannten Sitzposition ist sie ideal für lange Fahrten in der Stadt oder über Land. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen hat einen klassischen, aber dennoch sportlichen Look, der viele Motorradliebhaberinnen und -liebhaber anspricht. Ihre aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker bieten eine hervorragende Kontrolle, besonders auf kurvigen Strecken.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die Ducati Scrambler 1100 die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 1079-cm³-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein dynamisches Fahrgefühl. Die Benelli 502 C hingegen hat einen 500 ccm Motor, der zwar weniger Leistung bietet, aber für entspanntes Fahren und den Alltagsgebrauch ausreicht. Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt stark vom individuellen Fahrstil ab.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Benelli 502 C ist angenehm und geschmeidig, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger macht. Sie lässt sich leicht manövrieren und vermittelt ein gutes Gefühl für die Straße. Dafür ist die Ducati Scrambler 1100 etwas agiler und eignet sich besser für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind. Ihr Handling ist präzise und vermittelt vor allem in Kurven ein hohes Maß an Vertrauen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Features ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Benelli 502 C bietet ein digitales Display, LED-Beleuchtung und eine gute Bremsanlage. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen punktet mit fortschrittlicherer Technik wie einem ABS-System und verschiedenen Fahrmodi, die dem Fahrer mehr Kontrolle und Sicherheit bieten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli 502 C ist in der Regel günstiger als die Ducati Scrambler 1100, was sie für Preisbewusste attraktiv macht. Die Ducati hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch Leistung und hochwertige Verarbeitung.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Benelli 502 C als auch die Ducati Scrambler 1100 ihre Vorzüge haben. Die Benelli ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein stylisches und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Ihre entspannte Sitzposition und der günstige Preis machen sie für viele zu einer attraktiven Wahl. Die Ducati Scrambler 1100 richtet sich dagegen an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und sportliches Fahren legen. Mit ihrem starken Motor und der hochwertigen Ausstattung ist sie perfekt für alle, die das Abenteuer auf zwei Rädern suchen. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen ein spannendes Fahrerlebnis.