Benelli

Benelli
502 C

Ducati

Ducati
SuperSport S

UVP 6.349 €
Baujahr von 2018 bis 2024
UVP 14.990 €
Baujahr von 2017 bis 2020
Test des Italo A2-Cruisers für unter 6.000 Euro
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Rasender Kofferträger
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Pro und Kontra

Pro:
  • sehr zugängliches Fahrverhalten
  • kerniger Motor mit linearer Kraftentfaltung
  • kernige Optik mit vielen, schönen Details
  • TFT-Farbdisplay
  • hohe Reichweite
  • viel Motorrad für wenig Geld
Kontra:
  • sehr straff gefedert
  • Bremsen etwas teigig, schwer dosierbar
Pro:
  • Motor
  • Windschutz
  • Fahrstabilität
  • Sound
Kontra:
  • Quickshifter

Abmessungen & Gewicht

Gewicht220kg
Radstand1.580mm
Länge2.240mm
Radstand1.580mm
Sitzhöhe: 770 mm
Höhe1.150mm
Gewicht210kg
Radstand1.478mm
Radstand1.478mm
Sitzhöhe: 810 mm

Motor

Motor-BauartR2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt
Hubraum500ccm
Hub67mm
Bohrung69mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV
Hubraum937ccm
Hub68mm
Bohrung94mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung48 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment46 NM bei 6.000 U/Min
Tankinhalt22Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite512km
Leistung110 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment97 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt16Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneUpside Down Gabel Ø 41mm (Federweg 135)mm
Federung hinteneinstellbares Zentralfederbein (Federweg 135)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 - 17
Reifen hinten160/60 - 17
RahmenbauartGitterrohr
Federung hintenMonofederbein (Federweg 144)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneschwimmend gelagerte Bremsscheibe mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 280 mm)
Bremsen hintenWave-Einzelscheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit

Benelli zeigt erneut, dass man auch für wenig Geld extravagante Motorräder bekommen kann, die auch noch gut funktionieren. Die 502C ist ohne Frage ein besonderes Bike, welches außer der Honda CMX 500 Rebel kaum Konkurrenz fürchten muss. Es gibt schlichtweg keine anderen Cruiser in der A2 Klasse.
 
Die Maschine ist ordentlich gemacht, man muss trotz des Preises keine billige Fuhre befürchten. Sie fährt sich lässig, vermittelt viel Fahrspaß und beruhigt durch ihre Art den Fahrer von ganz alleine. Rasen will man mit dieser Maschine nicht, deshalb ist sie auch nicht untermotorisiert. Es hat uns viel Spaß bereitet, die Benelli 502 zu testen!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.999 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2019
  • Farben: schwarz (matt)

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Benelli 502 C vs. Ducati Supersport S - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl zwischen der Benelli 502 C und der Ducati Supersport S stehen zwei sehr unterschiedliche Motorräder auf dem Prüfstand. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Benelli 502 C präsentiert sich als Cruiser mit einem markanten, kraftvollen Design. Mit ihrer tiefen Sitzbank und der entspannten Sitzposition ist sie ideal für lange Touren und Stadtfahrten. Im Gegensatz dazu ist die Ducati Supersport S mit ihrer aggressiven Linienführung und der sportlichen Sitzposition für dynamisches Fahren auf kurvigen Strecken optimiert. Während die Benelli ein entspanntes Fahrgefühl vermittelt, fordert die Ducati den Fahrer zu einem aktiveren Fahrstil heraus.

Motorleistung und Fahrverhalten

In Bezug auf die Motorleistung bietet die Ducati Supersport S einen kraftvollen V2-Motor, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein aufregendes Fahrerlebnis suchen. Die Benelli 502 C hingegen hat einen etwas schwächeren Motor, bietet aber genügend Drehmoment, um auch in der Stadt und auf der Landstraße eine gute Figur zu machen. Hier zeigt sich, dass die Benelli mehr auf Komfort und Alltagstauglichkeit ausgelegt ist, während die Ducati für sportliche Ambitionen konzipiert wurde.

Fahrwerk und Handling

Das Fahrwerk der Ducati Supersport S ist auf sportliches Fahren abgestimmt, mit hochwertigen Komponenten, die ein präzises Handling ermöglichen. Diese Eigenschaften kommen vor allem auf kurvenreichen Strecken zur Geltung, wo die Ducati ihre Stärken voll ausspielen kann. Die Benelli 502 C hingegen bietet ein komfortableres Fahrwerk, das Unebenheiten der Straße gut absorbiert und für eine entspannte Fahrt sorgt. Hier zeigt sich, dass die Benelli eher für gemütliche Ausfahrten und weniger für aggressive Kurvenfahrten geeignet ist.

Technologie und Ausstattung

Technologisch hat die Ducati Supersport S die Nase vorn. Sie ist mit modernen Fahrhilfen ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System, das die Sicherheit erhöht. Auch die Benelli 502 C bietet einige technische Features, allerdings in einem weniger ausgefeilten Umfang. Hier wird mehr Wert auf Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit gelegt, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ebenfalls ein Pluspunkt sein kann.

Kosten und Wartung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die Benelli 502 C ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger macht. Allerdings ist die Ducati Supersport S in einer höheren Preisklasse angesiedelt, was sich auch in den Unterhaltskosten widerspiegelt. Hier sollte man sich im Vorfeld gut informieren, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Benelli 502 C als auch die Ducati Supersport S ihre Vorzüge haben. Die Benelli 502 C ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Alltagstauglichkeit und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Touren und Stadtfahrten. Die Ducati Supersport S hingegen ist die richtige Wahl für sportlich ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein aufregendes Fahrerlebnis und moderne Technik suchen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welcher Einsatzzweck bevorzugt werden. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten dem Fahrer unterschiedliche Erlebnisse.

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