Benelli
502 C
Yamaha
Tracer 700
UVP | 6.349 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- sehr zugängliches Fahrverhalten
- kerniger Motor mit linearer Kraftentfaltung
- kernige Optik mit vielen, schönen Details
- TFT-Farbdisplay
- hohe Reichweite
- viel Motorrad für wenig Geld
- sehr straff gefedert
- Bremsen etwas teigig, schwer dosierbar
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.580 | mm |
Länge | 2.240 | mm |
Radstand | 1.580 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 512 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 41mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Bremsscheibe mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Benelli zeigt erneut, dass man auch für wenig Geld extravagante Motorräder bekommen kann, die auch noch gut funktionieren. Die 502C ist ohne Frage ein besonderes Bike, welches außer der Honda CMX 500 Rebel kaum Konkurrenz fürchten muss. Es gibt schlichtweg keine anderen Cruiser in der A2 Klasse.Die Maschine ist ordentlich gemacht, man muss trotz des Preises keine billige Fuhre befürchten. Sie fährt sich lässig, vermittelt viel Fahrspaß und beruhigt durch ihre Art den Fahrer von ganz alleine. Rasen will man mit dieser Maschine nicht, deshalb ist sie auch nicht untermotorisiert. Es hat uns viel Spaß bereitet, die Benelli 502 zu testen!
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Benelli 502 C vs. Yamaha Tracer 700 - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, vor allem wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Benelli 502 C und der Yamaha Tracer 700 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Benelli 502 C besticht durch ihr auffälliges Cruiser-Design, das modern und klassisch zugleich wirkt. Mit der tiefen Sitzbank und der entspannten Sitzposition eignet sich dieses Motorrad hervorragend für gemütliche Fahrten durch die Stadt oder über Landstraßen. Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist sportlicher. Ihr Design ist dynamisch und aerodynamisch, was nicht nur gut aussieht, sondern auch die Fahrstabilität erhöht. Die aufrechte Sitzposition der Tracer 700 sorgt vor allem auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die jedoch unterschiedliche Charakteristika aufweisen. Die Benelli 502 C hat einen 500 ccm Zweizylindermotor, der ein sanftes und gleichmäßiges Drehmoment bietet. Damit ist sie ideal für entspannte Touren und den Stadtverkehr. Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist mit einem 689 ccm Paralleltwin ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Das macht die Tracer 700 zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die auch gerne mal auf der Landstraße unterwegs sind.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern berücksichtigt werden sollte. Die Benelli 502 C bietet ein komfortables und stabiles Fahrverhalten, das sich besonders für entspannte Touren eignet. Die Federung ist weich und absorbiert Unebenheiten der Straße gut. Im Gegensatz dazu bietet die Yamaha Tracer 700 ein agileres Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Damit ist sie die ideale Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind und die Grenzen des Motorrads ausloten wollen.
Ausstattung und Technik
Auch bei der Ausstattung gibt es Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Die Benelli 502 C kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für den Alltagsgebrauch ausreicht. Sie bietet allerdings nicht die gleiche technische Raffinesse wie die Yamaha Tracer 700. Letztere ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und ABS ausgestattet, die das Fahrerlebnis deutlich verbessern. Diese technischen Spielereien machen die Tracer 700 nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler für längere Fahrten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli 502 C ist in der Regel günstiger als die Yamaha Tracer 700, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer mit kleinerem Budget macht. Die Tracer 700 rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die sportlichen Fahreigenschaften. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - ob Preis oder Leistung.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Benelli 502 C als auch die Yamaha Tracer 700 ihre Stärken haben. Die Benelli ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein entspanntes Cruiser-Erlebnis suchen und Wert auf ein ansprechendes Design legen. Sie ist ideal für Stadtfahrten und kurze Touren. Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist die bessere Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die agiles Handling und moderne Technik schätzen. Sie bietet mehr Leistung und ein sportlicheres Fahrverhalten, wodurch sie sich perfekt für längere Touren und kurvenreiche Strecken eignet. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein tolles Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.