Benelli
752 S
Yamaha
MT-10
UVP | 7.299 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- schicke Optik
- fetter Sound
- wenig Schnickschnack
- gute Reifen
- gute Bremsen
- guter Preis
- überschaubare Leistung
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 269 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
MotorradTest.de auf YouTube
Benelli 752 S vs. Yamaha MT-10: Sportmotorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Benelli 752 S und die Yamaha MT-10 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Benelli 752 S besticht durch ihr markantes Design, das italienische Eleganz mit sportlicher Aggressivität verbindet. Die Linienführung und die hochwertigen Materialien verleihen ihr einen besonderen Charakter. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Yamaha MT-10 als kraftvolles Naked Bike mit einem modernen und aggressiven Look. Die breite Front und die schlanken Seitenlinien sorgen für ein dynamisches Erscheinungsbild.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die Yamaha MT-10 die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken 1.000-cm³-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Benelli 752 S hingegen ist mit einem 754-cm³-Motor ausgestattet, der ebenfalls respektable Fahrleistungen liefert, aber nicht ganz mit der Yamaha mithalten kann. Hier zeigt sich, dass die MT-10 für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf maximale Leistung legen, die bessere Wahl sein könnte.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Yamaha MT-10 überzeugt durch ihr agiles Handling und die präzise Lenkung. Sie fühlt sich auf kurvigen Strecken ebenso wohl wie in der Stadt. Die Benelli 752 S bietet ebenfalls ein gutes Handling, ist aber etwas schwerfälliger, was sie für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer zu einer Herausforderung machen kann. Wer ein wendiges Motorrad sucht, für den könnte die MT-10 die bessere Wahl sein.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Benelli 752 S einige Vorteile. Die Sitzposition ist etwas entspannter, was längere Fahrten angenehmer macht. Die MT-10 hingegen ist sportlicher ausgelegt, was auf längeren Strecken zu Ermüdungserscheinungen führen kann. Für den Alltagsgebrauch könnte daher die Benelli die bessere Wahl sein, während die Yamaha eher für sportliche Touren geeignet ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli 752 S ist in der Regel günstiger als die Yamaha MT-10, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget macht. Ihren höheren Preis rechtfertigt die MT-10 jedoch durch ihre überlegene Leistung und Technik. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Benelli 752 S als auch die Yamaha MT-10 ihre Stärken haben. Die Benelli punktet mit ansprechendem Design, gutem Komfort und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis, was sie ideal für Einsteiger und Alltagsfahrer macht. Die Yamaha MT-10 hingegen ist die Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Wer gerne auf kurvigen Strecken unterwegs ist und die maximale Leistung aus seinem Motorrad herausholen möchte, wird mit der MT-10 glücklich werden. Letztlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.