Benelli
Imperiale 400
BMW
R 1200 GS (K25)
UVP | 4.799 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2004 bis 2012 |
Pro und Kontra
- konsequenter Klassik-Look
- einfachste Bedienung
- Speichenfelgen ohne Aufpreis
- schöner Peashooter-Auspuff mit entsprechenden Sound
- günstiger Preis
- überschaubare Leistung
- etwas klobige Fußrastenanlage
- mittelmässige Bremse
- Fahrgefühl
- Sitzkomfort
- Langlebigkeit
- Preis
- hohe Kosten bei Reparaturen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 205 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Einzylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 374 | ccm |
Hub | 90 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 21 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 120 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 387 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 120 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Teleskopgabel Ø 41 mm, nicht einstellbar (Federweg 121)mm | |
Federung hinten | Doppelstoßdämpfer, Federvorspannung einstellbar (Federweg 92)mm | |
Aufhängung hinten | Kasten-Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90 - 19 | |
Reifen hinten | 130/80 - 18 |
Rahmenbauart | Tragender Motor-Getriebe-Verbund | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 41mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein | |
Aufhängung hinten | Zweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 2 Kolbenbremszange ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit
So schön können Retro-Bikes aussehen. Aber nicht nur aussehen, sondern sich auch so anfühlen. Dieses Credo gilt für die Benelli Imperiale 400 von A bis Z, weil die Entwickler in Pesaro/Italien offenbar ganz genau hingeschaut haben, wie die alten Benelli Imperiale in den 60ziger Jahren ausgesehen haben. So konsequent auf Klassik getrimmt kann das sonst nur Royal Enfield, mal von der Kawa W800 abgesehen.Die Leistung der Imperiale ist natürlich sehr überschaubar, das sollte einem schon bewusst sein. Wer sich darauf einlässt, bekommt die totale Entschleunigung einer liebevoll gestalteten Maschine, die man sich auch ins Wohnzimmer stellen könnte. Bei diesem Preis dürfte der eine oder andere potentielle Käufer auch an die Anschaffung als Zweitbike denken. Das wird vermutlich keiner bereuen, gerade für die Abendrunde oder die Fahrt zum Eismann ist die Imperiale ideal - und man wird vor Ort garantiert gefragt, wie alt die Maschine ist und wer diese denn so schon restauriert hat!
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.
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Benelli Imperiale 400 vs BMW R 1200 GS K25 - Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben ansprechen. Zwei bemerkenswerte Motorräder sind die Benelli Imperiale 400 und die BMW R 1200 GS K25. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Benelli Imperiale 400 besticht durch ihr klassisches Design, das nostalgische Gefühle weckt. Mit ihren geschwungenen Linien und dem Retro-Look spricht sie viele stilbewusste Bikerinnen und Biker an. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS K25 als modernes Adventure Bike. Ihr robustes Design und die hohe Sitzposition sorgen für einen aggressiven Look, der für Offroad-Abenteuer prädestiniert ist.
Leistung und Fahrverhalten
Bei der Leistung zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Die Benelli Imperiale 400 hat einen kleineren Motor und ist ideal für entspannte Fahrten in der Stadt und auf Landstraßen. Sie bietet ein sanftes und angenehmes Fahrverhalten, perfekt für gemütliche Touren. Die BMW R 1200 GS K25 wiederum ist mit einem leistungsstarken Boxermotor ausgestattet, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Hier spürt man die Kraft und das Drehmoment, die das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis machen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1200 GS K25 die Nase vorn. Sie verfügt über moderne Technik wie ABS, verschiedene Fahrmodi und einen umfangreichen Bordcomputer. Sie bietet nicht nur Sicherheit, sondern auch Komfort und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Fahrbedingungen. Die Benelli Imperiale 400 setzt dagegen auf Schlichtheit. Sie bietet eine Grundausstattung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreicht, lässt aber die modernen technischen Spielereien der BMW vermissen.
Kraftstoffeffizienz und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kraftstoffeffizienz. Die Benelli Imperiale 400 punktet hier mit einem sparsamen Verbrauch, was sie zu einer wirtschaftlichen Wahl für den Alltag macht. Die BMW R 1200 GS K25 hat allerdings einen höheren Verbrauch, was bei längeren Touren ins Gewicht fallen kann. Was die Wartung betrifft, ist die Benelli einfacher zu handhaben, während die BMW aufgrund ihrer komplexeren Technik höhere Wartungskosten verursachen kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Benelli Imperiale 400 ist in der Regel günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Die BMW R 1200 GS K25 ist teurer, rechtfertigt diesen Preis aber durch Leistung, Ausstattung und Vielseitigkeit. Für viele Fahrerinnen und Fahrer ist die Investition in die BMW eine Überlegung wert, insbesondere wenn sie regelmäßig längere Touren oder Offroad-Abenteuer planen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Benelli Imperiale 400 und der BMW R 1200 GS K25 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Benelli ist ideal für Fahrer, die klassisches Design und entspanntes Fahren schätzen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Die BMW R 1200 GS K25 wiederum ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Ihre Leistung und Ausstattung machen sie zu einem vielseitigen Begleiter für lange Reisen und anspruchsvolle Touren. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht und wie viel Wert man auf moderne Technik und Leistung legt.