Benelli
Imperiale 400
BMW
R 1200 R
UVP | 4.799 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.100 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2017 |
Pro und Kontra
- konsequenter Klassik-Look
- einfachste Bedienung
- Speichenfelgen ohne Aufpreis
- schöner Peashooter-Auspuff mit entsprechenden Sound
- günstiger Preis
- überschaubare Leistung
- etwas klobige Fußrastenanlage
- mittelmässige Bremse
- für eine Boxer-Maschine relativ leicht
- kräftiger Motor mit Charakter
- als agiler Tourer aufrüstbar
- kein Technik-Overload
- sicheres Fahrgefühl
- nicht ganz billig
- Windschutz unterirdisch
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 205 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.300 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Einzylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 374 | ccm |
Hub | 90 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 21 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 120 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 387 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Teleskopgabel Ø 41 mm, nicht einstellbar (Federweg 121)mm | |
Federung hinten | Doppelstoßdämpfer, Federvorspannung einstellbar (Federweg 92)mm | |
Aufhängung hinten | Kasten-Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90 - 19 | |
Reifen hinten | 130/80 - 18 |
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 2 Kolbenbremszange ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 276 mm) |
Fazit
So schön können Retro-Bikes aussehen. Aber nicht nur aussehen, sondern sich auch so anfühlen. Dieses Credo gilt für die Benelli Imperiale 400 von A bis Z, weil die Entwickler in Pesaro/Italien offenbar ganz genau hingeschaut haben, wie die alten Benelli Imperiale in den 60ziger Jahren ausgesehen haben. So konsequent auf Klassik getrimmt kann das sonst nur Royal Enfield, mal von der Kawa W800 abgesehen.Die Leistung der Imperiale ist natürlich sehr überschaubar, das sollte einem schon bewusst sein. Wer sich darauf einlässt, bekommt die totale Entschleunigung einer liebevoll gestalteten Maschine, die man sich auch ins Wohnzimmer stellen könnte. Bei diesem Preis dürfte der eine oder andere potentielle Käufer auch an die Anschaffung als Zweitbike denken. Das wird vermutlich keiner bereuen, gerade für die Abendrunde oder die Fahrt zum Eismann ist die Imperiale ideal - und man wird vor Ort garantiert gefragt, wie alt die Maschine ist und wer diese denn so schon restauriert hat!
Fazit - was bleibt hängen
Wunderbar, diese BMW R1200 R. Nicht nur schön, schnell und sicher, sondern auch potent genug für eine Alpentour. Dazu braucht es natürlich ein Koffersystem, welches bei BMW ganz schön ins Geld geht. Und eben eine Tourenscheibe, die im Zweitmarkt (z.B. MRA) für etwa 150 Euro zu haben ist. So ausgerüstet dürfte man in den Bergen den anderen Bikern ganz schön um die Ohren fahren, denn die 1200er bringt alles mit, was es dafür braucht: Kraft, Agilität, Wendigkeit und vor allem das Gefühl der Sicherheit, dass einem mit diesem Bike eigentlich nicht viel passieren kann.MotorradTest.de auf YouTube
Benelli Imperiale 400 vs. BMW R 1200 R - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Benelli Imperiale 400 und die BMW R 1200 R unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. Schauen wir uns die Stärken und Schwächen der beiden Modelle genauer an.
Design und Ergonomie
Die Benelli Imperiale 400 besticht durch ihr klassisches und nostalgisches Design, das an die Motorräder vergangener Zeiten erinnert. Mit ihren geschwungenen Linien und dem eleganten Finish zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 R als moderner Roadster mit sportlichem Flair. Die aggressive Linienführung und die hochwertigen Materialien verleihen ihm eine dynamische Ausstrahlung. Auch hier ist die Ergonomie gut durchdacht, so dass sowohl Stadtfahrten als auch längere Touren angenehm sind.
Motor und Leistung
Die Benelli Imperiale 400 ist mit einem luftgekühlten Einzylindermotor ausgestattet, der eine solide Leistung bietet. Sie eignet sich hervorragend zum entspannten Fahren und bietet ein gutes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich. Das macht sie ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein entspanntes Fahrgefühl schätzen.
Die BMW R 1200 R hingegen ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und ein hervorragendes Ansprechverhalten bietet. Diese Maschine ist für Fahrerinnen und Fahrer gedacht, die gerne sportlich unterwegs sind und sich auch auf der Autobahn nicht scheuen. Die R 1200 R bietet ein agiles Fahrverhalten und ein hohes Maß an Fahrspaß.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die BMW R 1200 R auf der Höhe der Zeit. Es bietet moderne Features wie ein fortschrittliches ABS, verschiedene Fahrmodi und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Technische Raffinessen machen das Fahren sicherer und komfortabler.
Die Benelli Imperiale 400 hingegen setzt auf Einfachheit und Tradition. Sie kommt mit weniger technischem Schnickschnack daher und ist daher attraktiv für Fahrer, die Wert auf ein puristisches Fahrerlebnis legen. Das bedeutet aber nicht, dass sie bei der Sicherheit Abstriche macht. Auch die Imperiale 400 ist mit einem soliden ABS ausgestattet.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Benelli Imperiale 400 ist angenehm und gutmütig. Es ist leicht zu handhaben und eignet sich hervorragend für Fahrten in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken. Die Federung ist komfortabel und absorbiert Unebenheiten gut, was für ein entspanntes Fahrgefühl sorgt.
Die BMW R 1200 R hingegen bietet ein sportlicheres Fahrverhalten. Sie ist wendig und präzise in den Kurven, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die hochwertige Federung und das präzise Handling sorgen für ein hohes Maß an Kontrolle und Fahrspaß, auch bei höheren Geschwindigkeiten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli Imperiale 400 ist in der Regel günstiger als die BMW R 1200 R, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger macht. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen.
Die BMW R 1200 R hingegen ist in einer höheren Preisklasse angesiedelt, bietet dafür aber eine Vielzahl moderner Features und eine überlegene Leistung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in Qualität und Technik zu investieren, ist sie eine lohnende Wahl.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Benelli Imperiale 400 als auch die BMW R 1200 R ihre Stärken und Schwächen haben. Die Imperiale 400 ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein klassisches, entspanntes Fahrerlebnis suchen. Sie punktet mit nostalgischem Design und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die BMW R 1200 R hingegen richtet sich an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und agiles Fahrverhalten legen. Sie ist die richtige Wahl für alle, die gerne längere Strecken zurücklegen und dabei nicht auf Fahrspaß verzichten wollen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das unvergessliche Momente auf der Straße verspricht.