Benelli
Imperiale 400
BMW
R nineT
UVP | 4.799 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 17.050 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2023 |
Pro und Kontra
- konsequenter Klassik-Look
- einfachste Bedienung
- Speichenfelgen ohne Aufpreis
- schöner Peashooter-Auspuff mit entsprechenden Sound
- günstiger Preis
- überschaubare Leistung
- etwas klobige Fußrastenanlage
- mittelmässige Bremse
- hübsch anzusehen
- puristisch
- cooles Fahrgefühl
- zahlreiche Customizing-Möglichkeiten
- Preis
- nix für Riesen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 205 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 222 | kg |
Radstand | 1.487 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.487 | mm |
Sitzhöhe: | 803-805 | mm |
Höhe | 1.265 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Einzylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 374 | ccm |
Hub | 90 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 21 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 120 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 387 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 340 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Teleskopgabel Ø 41 mm, nicht einstellbar (Federweg 121)mm | |
Federung hinten | Doppelstoßdämpfer, Federvorspannung einstellbar (Federweg 92)mm | |
Aufhängung hinten | Kasten-Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90 - 19 | |
Reifen hinten | 130/80 - 18 |
Rahmenbauart | Gitterrohr, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 2 Kolbenbremszange ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit
So schön können Retro-Bikes aussehen. Aber nicht nur aussehen, sondern sich auch so anfühlen. Dieses Credo gilt für die Benelli Imperiale 400 von A bis Z, weil die Entwickler in Pesaro/Italien offenbar ganz genau hingeschaut haben, wie die alten Benelli Imperiale in den 60ziger Jahren ausgesehen haben. So konsequent auf Klassik getrimmt kann das sonst nur Royal Enfield, mal von der Kawa W800 abgesehen.Die Leistung der Imperiale ist natürlich sehr überschaubar, das sollte einem schon bewusst sein. Wer sich darauf einlässt, bekommt die totale Entschleunigung einer liebevoll gestalteten Maschine, die man sich auch ins Wohnzimmer stellen könnte. Bei diesem Preis dürfte der eine oder andere potentielle Käufer auch an die Anschaffung als Zweitbike denken. Das wird vermutlich keiner bereuen, gerade für die Abendrunde oder die Fahrt zum Eismann ist die Imperiale ideal - und man wird vor Ort garantiert gefragt, wie alt die Maschine ist und wer diese denn so schon restauriert hat!
Fazit - was bleibt hängen?
Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.
Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.
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Benelli Imperiale 400 vs. BMW R NineT - Klassiker im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Modelle, die durch ihr Design und ihre Leistung bestechen. Zwei herausragende Vertreter sind die Benelli Imperiale 400 und die BMW R NineT. Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und ihre Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Stil
Die Benelli Imperiale 400 präsentiert sich im klassischen Retro-Stil, der nostalgische Gefühle weckt. Mit ihren geschwungenen Linien und dem markanten Tank zieht sie die Blicke auf sich. Die BMW R NineT hingegen verbindet Retro-Elemente mit modernen Akzenten. Ihr minimalistisches Design und die hochwertigen Materialien verleihen ihr einen zeitlosen Look. Während die Imperiale 400 den Vintage-Look perfekt verkörpert, bietet die R NineT einen sportlicheren und zugleich eleganteren Auftritt.
Motor und Leistung
Die Benelli Imperiale 400 verfügt über einen luftgekühlten Einzylindermotor, der für sanftes Fahren in der Stadt und auf dem Land ausgelegt ist. Sie bietet ein angenehmes Fahrgefühl und ist ideal für entspannte Touren. Die BMW R NineT wiederum ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der nicht nur für mehr Leistung, sondern auch für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgt. Die R NineT ist für alle, die gerne auf der Autobahn oder auf kurvenreichen Strecken unterwegs sind und dabei nicht auf Leistung verzichten wollen.
Fahrverhalten und Komfort
Die Benelli Imperiale 400 ist bekannt für ihr komfortables Fahrverhalten. Die Sitzposition ist aufrecht und entspannt - ideal für lange Strecken. Auch die Federung ist auf Komfort ausgelegt, so dass Unebenheiten auf der Straße gut abgefedert werden. Die BMW R NineT bietet ebenfalls eine komfortable Sitzposition, ist aber sportlicher ausgerichtet. Sie ist agiler und reagiert schneller auf Lenkbewegungen, was sie besonders für dynamisches Fahren prädestiniert. Hier zeigt sich, dass die R NineT eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, während die Imperiale 400 auf Komfort setzt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW R NineT die Nase vorn. Sie bietet moderne Technologien wie ABS und eine optionale Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Die Benelli Imperiale 400 setzt dagegen auf Schlichtheit und Tradition. Sie kommt mit weniger elektronischem Schnickschnack daher, was für puristische Fahrer attraktiv sein kann. Die Entscheidung, ob man die technische Raffinesse der R NineT oder die schlichte Eleganz der Imperiale 400 bevorzugt, hängt stark vom persönlichen Geschmack ab.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli Imperiale 400 ist in der Regel günstiger als die BMW R NineT, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer mit kleinerem Budget macht. Die R NineT ist zwar teurer, bietet aber auch eine höhere Verarbeitungsqualität und mehr Leistung. Hier gilt es abzuwägen, ob man bereit ist, für die zusätzlichen Features und die Marke BMW einen höheren Preis zu zahlen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Benelli Imperiale 400 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design, Komfort und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen. Sie eignet sich perfekt für entspanntes Fahren und ist ideal für Einsteiger. Die BMW R NineT hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein sportliches Fahrerlebnis suchen und bereit sind, dafür etwas mehr zu investieren. Sie bietet mehr Leistung, moderne Technik und ein agileres Fahrverhalten. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte beim Motorradfahren im Vordergrund stehen. Ob klassisch oder sportlich, beide Modelle haben ihren Platz in der Motorradwelt und bieten Fahrspaß auf ihre ganz eigene Art.