Benelli
Imperiale 400
Honda
XL 700 V Transalp
UVP | 4.799 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2007 bis 2012 |
Pro und Kontra
- konsequenter Klassik-Look
- einfachste Bedienung
- Speichenfelgen ohne Aufpreis
- schöner Peashooter-Auspuff mit entsprechenden Sound
- günstiger Preis
- überschaubare Leistung
- etwas klobige Fußrastenanlage
- mittelmässige Bremse
- hält ewig. Das Telefon geht: "Morgen nach Marokko?" "Warum nicht jetzt gleich???"
- muss man nie putzen. Sieht einfach cooler aus
- Geländetauglichkeit
- langsteckentauglich
- hält ewig: die nächsten 20 Jahre kein logischer Grund für einen Neukauf
- nichts für Sportfahrer
- Pendelneigung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 205 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 837 | mm |
Höhe | 1.305 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Einzylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 374 | ccm |
Hub | 90 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | V-Motor, vier Ventile | |
Hubraum | 680 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 21 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 120 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 387 | km |
Leistung | 60 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 172 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Teleskopgabel Ø 41 mm, nicht einstellbar (Federweg 121)mm | |
Federung hinten | Doppelstoßdämpfer, Federvorspannung einstellbar (Federweg 92)mm | |
Aufhängung hinten | Kasten-Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90 - 19 | |
Reifen hinten | 130/80 - 18 |
Rahmenbauart | Einschleifenrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 177)mm | |
Federung hinten | Pro-Link-Schwinge (Federweg 173)mm | |
Aufhängung hinten | Zentralfederbein | |
Reifen vorne | 100/90 19 | |
Reifen hinten | 130/80 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 2 Kolbenbremszange ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 256 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
So schön können Retro-Bikes aussehen. Aber nicht nur aussehen, sondern sich auch so anfühlen. Dieses Credo gilt für die Benelli Imperiale 400 von A bis Z, weil die Entwickler in Pesaro/Italien offenbar ganz genau hingeschaut haben, wie die alten Benelli Imperiale in den 60ziger Jahren ausgesehen haben. So konsequent auf Klassik getrimmt kann das sonst nur Royal Enfield, mal von der Kawa W800 abgesehen.Die Leistung der Imperiale ist natürlich sehr überschaubar, das sollte einem schon bewusst sein. Wer sich darauf einlässt, bekommt die totale Entschleunigung einer liebevoll gestalteten Maschine, die man sich auch ins Wohnzimmer stellen könnte. Bei diesem Preis dürfte der eine oder andere potentielle Käufer auch an die Anschaffung als Zweitbike denken. Das wird vermutlich keiner bereuen, gerade für die Abendrunde oder die Fahrt zum Eismann ist die Imperiale ideal - und man wird vor Ort garantiert gefragt, wie alt die Maschine ist und wer diese denn so schon restauriert hat!
Fazit - was bleibt hängen
Um nochmal auf den Einstieg zurückzukommen: Wir konnten bei unserem Test nicht herausbekommen, ob die Honda weitere 42.000 Kilometer durchgehalten hätte. Das gilt auch für andere Dinge bei uns: Beispielsweise können wir nicht bestätigen, dass Kakerlaken einen Atomkrieg überleben würden, ebenfalls ein Ruf wie Donnerhall. Allerdings würden wir stark annehmen, dass die Kakerlaken im Falle eines Atomkriegs Motorradfahren lernen müssten, weil alle Honda Transalp noch da sind.Wie komme ich von dem ekligen Insekt wieder zurück zum Motorrad? Gar nicht, deshalb ist hier jetzt Schluss.
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Benelli Imperiale 400 vs. Honda XL 700 V Transalp - Mittelklasse-Bikes im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viel zu entdecken. Besonders die Mittelklasse-Motorräder erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrer geeignet sind. In diesem Artikel vergleichen wir die Benelli Imperiale 400 und die Honda XL 700 V Transalp, um herauszufinden, welches Motorrad die besseren Eigenschaften bietet und für wen es sich am besten eignet.
Design und Ergonomie
Die Benelli Imperiale 400 besticht durch ihr klassisches, retro-inspiriertes Design, das an die Motorräder vergangener Zeiten erinnert. Mit ihrer eleganten Erscheinung und der hochwertigen Verarbeitung zieht sie viele Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und bietet sowohl dem Fahrer als auch dem Beifahrer ausreichend Komfort.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda XL 700 V Transalp sportlicher und moderner. Sie ist ein Adventure-Bike für längere Touren und unbefestigte Straßen. Die Sitzhöhe ist etwas höher, was für größere Fahrer von Vorteil sein kann, während kleinere Fahrer Schwierigkeiten haben könnten, den Boden zu erreichen.
Motor und Leistung
Die Imperiale 400 ist mit einem 400 ccm Einzylindermotor ausgestattet, der ein sanftes und angenehmes Fahrgefühl bietet. Die Leistung reicht für Stadtfahrten und gelegentliche Ausflüge auf Landstraßen. Die Drehmomententfaltung ist gleichmäßig, was das Fahren sehr angenehm macht.
Die Honda XL 700 V Transalp hingegen hat einen 680-cm³-V2-Motor, der mehr Leistung und Drehmoment bietet. Das macht sie zu einer besseren Wahl für längere Touren und anspruchsvollere Strecken. Die Transalp bleibt auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil und bietet eine hervorragende Beschleunigung.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Benelli Imperiale 400 ist geschmeidig und leicht. Sie lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr navigieren und bietet ein gutes Gefühl für die Straße. Ihre Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für entspannte Touren macht.
Die Honda XL 700 V Transalp hingegen ist für abenteuerliche Fahrten konzipiert. Ihr Fahrwerk ist robuster und bietet eine bessere Federung für unebene Straßen. Das Handling ist präzise und die Transalp fühlt sich auch auf Schotter und anderen unbefestigten Wegen wohl. Das macht sie zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Benelli Imperiale 400 eine Grundausstattung, die für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge ausreicht. Sie verfügt jedoch nicht über die neuesten Technologien, die in modernen Motorrädern zu finden sind.
Die Honda XL 700 V Transalp ist jedoch mit einer Vielzahl moderner Features ausgestattet, darunter ein digitales Display, ABS und eine verbesserte Beleuchtung. Diese Technologien erhöhen die Sicherheit und den Komfort, insbesondere bei längeren Fahrten oder schwierigen Bedingungen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Benelli Imperiale 400 ist in der Regel günstiger als die Honda XL 700 V Transalp. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger, die ein stilvolles Motorrad suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Die Transalp hat zwar einen höheren Preis, bietet dafür aber auch mehr Leistung und Ausstattung, was sie für erfahrene Fahrer, die Wert auf Qualität und Leistung legen, zu einer lohnenden Investition macht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, und die Entscheidung zwischen der Benelli Imperiale 400 und der Honda XL 700 V Transalp hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Imperiale 400 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl suchen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und gelegentliche Ausflüge. Die Transalp hingegen ist die bessere Wahl für Abenteuerlustige, die gerne längere Strecken zurücklegen und auch abseits der Straßen unterwegs sein wollen. Mit ihrem robusten Design und der leistungsstarken Motorisierung ist sie bestens für anspruchsvollere Touren geeignet. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu berücksichtigen, um das perfekte Motorrad zu finden.