Benelli
Imperiale 400
Kawasaki
Ninja 400
UVP | 4.799 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 6.745 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
Pro und Kontra
- konsequenter Klassik-Look
- einfachste Bedienung
- Speichenfelgen ohne Aufpreis
- schöner Peashooter-Auspuff mit entsprechenden Sound
- günstiger Preis
- überschaubare Leistung
- etwas klobige Fußrastenanlage
- mittelmässige Bremse
- Präzises Fahrwerk
- Motorcharakteristik
- leicht
- Fahrkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 205 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Einzylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 374 | ccm |
Hub | 90 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 21 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 120 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 387 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Teleskopgabel Ø 41 mm, nicht einstellbar (Federweg 121)mm | |
Federung hinten | Doppelstoßdämpfer, Federvorspannung einstellbar (Federweg 92)mm | |
Aufhängung hinten | Kasten-Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90 - 19 | |
Reifen hinten | 130/80 - 18 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Bottom-Link Uni-Trak | |
Reifen vorne | 110/70R17 M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17 M/C 66H |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 2 Kolbenbremszange ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
So schön können Retro-Bikes aussehen. Aber nicht nur aussehen, sondern sich auch so anfühlen. Dieses Credo gilt für die Benelli Imperiale 400 von A bis Z, weil die Entwickler in Pesaro/Italien offenbar ganz genau hingeschaut haben, wie die alten Benelli Imperiale in den 60ziger Jahren ausgesehen haben. So konsequent auf Klassik getrimmt kann das sonst nur Royal Enfield, mal von der Kawa W800 abgesehen.Die Leistung der Imperiale ist natürlich sehr überschaubar, das sollte einem schon bewusst sein. Wer sich darauf einlässt, bekommt die totale Entschleunigung einer liebevoll gestalteten Maschine, die man sich auch ins Wohnzimmer stellen könnte. Bei diesem Preis dürfte der eine oder andere potentielle Käufer auch an die Anschaffung als Zweitbike denken. Das wird vermutlich keiner bereuen, gerade für die Abendrunde oder die Fahrt zum Eismann ist die Imperiale ideal - und man wird vor Ort garantiert gefragt, wie alt die Maschine ist und wer diese denn so schon restauriert hat!
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Benelli Imperiale 400 vs. Kawasaki Ninja 400: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Cruiser oder Sportler? In diesem Vergleich nehmen wir die Benelli Imperiale 400 und die Kawasaki Ninja 400 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Reize und Zielgruppen und es lohnt sich, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten genauer zu betrachten.
Design und Ergonomie
Die Benelli Imperiale 400 besticht durch ihr klassisches und nostalgisches Design, das an die Motorräder der 60er Jahre erinnert. Mit ihrem runden Scheinwerfer, dem eleganten Tank und den nostalgischen Details zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist entspannt und bietet eine angenehme Ergonomie für lange Fahrten.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Ninja 400 als modernes Sportbike mit aggressivem Look. Die scharfen Linien und die sportliche Sitzposition sollen Schnelligkeit und Agilität vermitteln. Hier ist die Sitzhöhe etwas niedriger, was das Handling in Kurven erleichtert, aber möglicherweise weniger Komfort auf langen Strecken bietet.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung hat die Kawasaki Ninja 400 die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken 399-cm³-Parallel-Twin-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine höhere Endgeschwindigkeit. Das macht sie zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrerlebnis suchen.
Die Benelli Imperiale 400 hingegen setzt auf einen 374 ccm Einzylindermotor, der ein sanfteres und entspannteres Fahrerlebnis bietet. Die Leistung reicht für den Stadtverkehr und gemütliche Landstraßenfahrten, kann aber nicht mit der Dynamik der Ninja 400 mithalten. Hier zeigt sich die Stärke der Imperiale: Sie ist perfekt für Cruiser-Fans, die es gerne etwas ruhiger angehen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrads. Die Kawasaki Ninja 400 überzeugt durch ihr agiles Handling und die Fähigkeit, enge Kurven mit Leichtigkeit zu meistern. Sie vermittelt ein sportliches Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.
Die Benelli Imperiale 400 bietet dagegen ein ruhigeres Fahrverhalten, ideal für entspannte Fahrten auf der Landstraße oder in der Stadt. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für längere Touren macht. Allerdings kann sie in sportlichen Fahrsituationen etwas schwerfälliger wirken.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bietet die Kawasaki Ninja 400 moderne Features wie ein digitales Display, ABS und eine sportliche Bremsanlage. Diese technischen Raffinessen sind für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Pluspunkt, da sie Sicherheit und Kontrolle erhöhen.
Die Benelli Imperiale 400 hingegen setzt auf eine einfachere Ausstattung, die den nostalgischen Charme des Motorrads unterstreicht. Sie bietet eine für den Alltag ausreichende Grundausstattung, lässt aber einige der modernen Technologien der Ninja 400 vermissen. Das könnte für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli Imperiale 400 ist in der Regel günstiger als die Kawasaki Ninja 400, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget macht. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für alle, die einen stylischen Cruiser suchen.
Die Kawasaki Ninja 400 ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und modernere Technik. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliche Leistung und Fahrspaß legen, könnte der höhere Preis gerechtfertigt sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Benelli Imperiale 400 und der Kawasaki Ninja 400 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Imperiale 400 ist ideal für Cruiser-Liebhaber, die klassisches Design und entspanntes Fahren schätzen. Sie eignet sich hervorragend für entspanntes Fahren und lange Touren ohne sportlichen Leistungsdruck.
Die Kawasaki Ninja 400 hingegen ist die perfekte Wahl für sportlich ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer, die agiles Handling und hohe Leistung suchen. Sie ist ideal für alle, die gerne auf kurvigen Strecken unterwegs sind und Adrenalin lieben. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.