Benelli
Imperiale 400
Yamaha
Tracer 900 GT
UVP | 4.549 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- konsequenter Klassik-Look
- einfachste Bedienung
- Speichenfelgen ohne Aufpreis
- schöner Peashooter-Auspuff mit entsprechenden Sound
- günstiger Preis
- überschaubare Leistung
- etwas klobige Fußrastenanlage
- mittelmässige Bremse
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 205 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Einzylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 374 | ccm |
Hub | 90 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 21 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 120 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 387 | km |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Teleskopgabel Ø 41 mm, nicht einstellbar (Federweg 121)mm | |
Federung hinten | Doppelstoßdämpfer, Federvorspannung einstellbar (Federweg 92)mm | |
Aufhängung hinten | Kasten-Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90 - 19 | |
Reifen hinten | 130/80 - 18 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 2 Kolbenbremszange ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
So schön können Retro-Bikes aussehen. Aber nicht nur aussehen, sondern sich auch so anfühlen. Dieses Credo gilt für die Benelli Imperiale 400 von A bis Z, weil die Entwickler in Pesaro/Italien offenbar ganz genau hingeschaut haben, wie die alten Benelli Imperiale in den 60ziger Jahren ausgesehen haben. So konsequent auf Klassik getrimmt kann das sonst nur Royal Enfield, mal von der Kawa W800 abgesehen.Die Leistung der Imperiale ist natürlich sehr überschaubar, das sollte einem schon bewusst sein. Wer sich darauf einlässt, bekommt die totale Entschleunigung einer liebevoll gestalteten Maschine, die man sich auch ins Wohnzimmer stellen könnte. Bei diesem Preis dürfte der eine oder andere potentielle Käufer auch an die Anschaffung als Zweitbike denken. Das wird vermutlich keiner bereuen, gerade für die Abendrunde oder die Fahrt zum Eismann ist die Imperiale ideal - und man wird vor Ort garantiert gefragt, wie alt die Maschine ist und wer diese denn so schon restauriert hat!
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
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Benelli Imperiale 400 vs. Yamaha Tracer 900 GT - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. Heute stehen sich die Benelli Imperiale 400 und die Yamaha Tracer 900 GT gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Zielgruppen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Benelli Imperiale 400 besticht durch ihr klassisches Design, das an die Motorräder der 60er Jahre erinnert. Mit ihrem runden Scheinwerfer und dem nostalgischen Look zieht sie viele Blicke auf sich. Die Sitzposition ist entspannt und eignet sich hervorragend für gemütliche Fahrten durch die Stadt oder über Land.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 900 GT als moderner Sporttourer. Das dynamische Design und die aggressive Linienführung vermitteln sofort das Gefühl von Geschwindigkeit. Die ergonomische Sitzposition ist auf lange Strecken ausgelegt und bietet sowohl dem Fahrer als auch dem Beifahrer hohen Komfort.
Motor und Leistung
Die Imperiale 400 ist mit einem 400 ccm Einzylindermotor ausgestattet, der ein sanftes und angenehmes Fahrerlebnis bietet. Ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, bietet sie genügend Leistung für entspannte Touren, hat aber ihre Grenzen, wenn es um sportliches Fahren geht.
Die Tracer 900 GT hingegen ist mit einem 847 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und Beschleunigung bietet. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die es sportlich mögen und auch längere Strecken in Angriff nehmen wollen. Die Tracer bietet mehr Leistung und ein agileres Fahrverhalten, was sie zur besseren Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.
Fahrverhalten und Handling
Die Benelli Imperiale 400 überzeugt durch ihr leichtes Handling und ihre angenehme Fahrweise. Sie ist ideal für entspanntes Fahren und bietet Einsteigern ein gutes Fahrgefühl. Die Federung ist weich abgestimmt, was für ein komfortables Fahrgefühl sorgt, aber auf kurvigen Strecken etwas an Stabilität vermissen lässt.
Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen bietet ein sportlicheres Fahrverhalten. Mit ihrer fortschrittlichen Federung und dem präzisen Handling meistert sie Kurven und schnelles Fahren mit Leichtigkeit. Die Tracer ist stabiler und vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Tracer 900 GT die Nase vorn. Sie verfügt über moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Elektronikpaket, das die Fahrsicherheit erhöht. Zudem bietet sie eine umfangreiche Gepäcklösung, die sie zur idealen Wahl für längere Touren macht.
Die Benelli Imperiale 400 hingegen bietet eine einfachere Ausstattung. Sie konzentriert sich auf das Wesentliche und verzichtet auf viel elektronischen Schnickschnack. Das macht sie aber nicht weniger attraktiv, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches und puristisches Fahrerlebnis suchen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli Imperiale 400 ist in der Regel günstiger als die Yamaha Tracer 900 GT, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger macht. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Fahrer, die nicht viel Geld ausgeben wollen.
Die Tracer 900 GT ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein hochwertiges Motorrad zu investieren, ist sie eine lohnende Wahl.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Benelli Imperiale 400 und der Yamaha Tracer 900 GT hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab. Die Imperiale 400 ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl suchen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und gemütliche Touren.
Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen ist die bessere Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und ein agiles Fahrverhalten legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren noch angenehmer macht.
Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und die Wahl sollte dem persönlichen Fahrstil und den Vorlieben angepasst werden.