Benelli
Leoncino 125
Ducati
Scrambler 1100
UVP | 3.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- sehr leicht und agil
- schicke Optik designed in Italy
- Voll-LED
- Ganganzeige
- fluffiges, exaktes Getriebe
- SEHR GÜNSTIG!
- kein ABS
- gewöhnungsbedürftiges Combinded Bremssystem
- Gänge etwas kurz übersetzt
- Seitenständer zu lang, Maschine steht recht steil
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 145 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Einzylinder, 4 Takt, 4 Ventile, OHC | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 54 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 13 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 10 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 110 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 568 | km |
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Gabel ø 35 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung einstellbar (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 100/80 –17 | |
Reifen hinten | 130/70 – 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 3 Kolben Bremssattel ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 125 besticht durch zwei Aspekte: Ihrer Optik und dem Preis. Okay, das Design ist Geschmackssache, aber beim Preis kann es keine zwei Meinungen geben: Nicht einmal 3.500 Euro sind im Vergleich zu den Wettbewerbern ein Witz. Die Maschine wirkt dennoch nicht billig oder schnell zusammengedengelt. Im Gegenteil, Schalter, Rahmen, und viele Details sind liebevoll gemacht - uns gefällt sie.Gestört hat uns eigentlich nur das fehlende ABS, ansonsten gab es kaum etwas zu meckern. Wer ein A1 bzw. B196 Bike sucht und keine 5.500 Euro ausgeben will, der sollte sich die Benelli Leoncino 125 unbedingt ansehen.
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Benelli Leoncino 125 vs. Ducati Scrambler 1100 - Ein Vergleich der besonderen Art
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. Besonders interessant sind die Benelli Leoncino 125 und die Ducati Scrambler 1100. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen.
Design und Stil
Die Benelli Leoncino 125 besticht durch ihr klassisches und gleichzeitig modernes Design. Mit ihren klaren Linien und dem markanten Leoncino-Logo zieht sie viele Blicke auf sich. Im Vergleich dazu hat die Ducati Scrambler 1100 einen robusteren und maskulineren Look, der an die klassischen Scrambler der 70er Jahre erinnert. Beide Motorräder sind echte Hingucker, wobei die Wahl hier stark vom persönlichen Geschmack abhängt.
Motor und Leistung
Die Leoncino 125 ist mit einem 125cc Einzylindermotor ausgestattet, der sich ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge eignet. Sie bietet eine agile Beschleunigung und ist perfekt für Fahranfänger oder diejenigen, die ein leichtes Motorrad suchen. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen hat einen leistungsstarken 1100ccm V2-Motor, der für längere Touren und sportliches Fahren ausgelegt ist. Die Leistung der Scrambler ist beeindruckend und bietet ein völlig neues Fahrerlebnis.
Fahrverhalten und Komfort
In Bezug auf das Fahrverhalten ist die Leoncino 125 wendig und leicht zu handhaben, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für städtische Umgebungen macht. Die niedrige Sitzhöhe erleichtert das Auf- und Absteigen. Die Scrambler 1100 hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten auf der Autobahn und ist für längere Strecken konzipiert. Federung und Komfort sind besser als bei der Ducati, was sie zur besseren Wahl für längere Touren macht.
Ausstattung und Technik
Die Benelli Leoncino 125 kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für den Stadtverkehr ausreicht. Sie bietet jedoch nicht die gleiche technische Raffinesse wie die Ducati Scrambler 1100, die mit modernster Technik wie einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet ist. Diese technischen Merkmale machen den Scrambler nicht nur sicherer, sondern auch vielseitiger.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Leoncino 125 ist in der Regel günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger. Die Ducati Scrambler 1100 ist teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung, was sie für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Benelli Leoncino 125 und der Ducati Scrambler 1100 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Leoncino 125 ist ideal für Fahranfänger oder Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Design und eine angemessene Leistung für kurze Strecken. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen ist perfekt für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und komfortables Motorrad für längere Touren suchen. Die Scrambler bietet mehr Leistung, bessere Ausstattung und ein überlegenes Fahrverhalten auf der Autobahn. Letztendlich sollte die Entscheidung vom persönlichen Fahrstil und den bevorzugten Einsatzgebieten abhängen.