Benelli
Leoncino 125
Suzuki
GS 500
UVP | 3.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- sehr leicht und agil
- schicke Optik designed in Italy
- Voll-LED
- Ganganzeige
- fluffiges, exaktes Getriebe
- SEHR GÜNSTIG!
- kein ABS
- gewöhnungsbedürftiges Combinded Bremssystem
- Gänge etwas kurz übersetzt
- Seitenständer zu lang, Maschine steht recht steil
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 145 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Einzylinder, 4 Takt, 4 Ventile, OHC | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 54 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 13 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 10 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 110 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 568 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Gabel ø 35 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung einstellbar (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 100/80 –17 | |
Reifen hinten | 130/70 – 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 3 Kolben Bremssattel ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 125 besticht durch zwei Aspekte: Ihrer Optik und dem Preis. Okay, das Design ist Geschmackssache, aber beim Preis kann es keine zwei Meinungen geben: Nicht einmal 3.500 Euro sind im Vergleich zu den Wettbewerbern ein Witz. Die Maschine wirkt dennoch nicht billig oder schnell zusammengedengelt. Im Gegenteil, Schalter, Rahmen, und viele Details sind liebevoll gemacht - uns gefällt sie.Gestört hat uns eigentlich nur das fehlende ABS, ansonsten gab es kaum etwas zu meckern. Wer ein A1 bzw. B196 Bike sucht und keine 5.500 Euro ausgeben will, der sollte sich die Benelli Leoncino 125 unbedingt ansehen.
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Benelli Leoncino 125 vs. Suzuki GS 500 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrades stehen viele vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Benelli Leoncino 125 und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. Schauen wir uns die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder genauer an.
Design und Ergonomie
Die Benelli Leoncino 125 besticht durch ihr modernes und ansprechendes Design. Mit ihrem klassischen Retro-Look zieht sie viele Blicke auf sich. Die Verarbeitung ist hochwertig und die Ergonomie auf den Stadtverkehr ausgerichtet. Die Sitzposition ist aufrecht, was besonders auf kurzen Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt.
Im Vergleich dazu hat die Suzuki GS 500 ein sportlicheres Design, das an klassische Naked Bikes erinnert. Auch sie bietet eine aufrechte Sitzposition, allerdings ist die Sitzhöhe etwas höher, was für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein kann. Die GS 500 ist bekannt für ihre Robustheit und Langlebigkeit, was sie zu einem beliebten Modell für viele Motorradfahrer macht.
Motor und Leistung
Die Benelli Leoncino 125 ist mit einem 125ccm Einzylindermotor ausgestattet, der ideal für Einsteiger ist. Sie bietet eine sanfte Leistungsentfaltung und ist perfekt für den Stadtverkehr. Die Leoncino ist wendig und leicht, was das Handling erleichtert. Allerdings könnte die Leistung für geübte Fahrerinnen und Fahrer etwas zu gering sein, wenn es um längere Strecken oder Autobahnfahrten geht.
Die Suzuki GS 500 hingegen hat einen 487ccm-Parallel-Twin-Motor, der deutlich mehr Leistung bietet. Das macht sie zur besseren Wahl für längere Touren und Autobahnfahrten. Die GS 500 hat eine höhere Endgeschwindigkeit und beschleunigt schneller, was sie für sportlichere Fahrer attraktiver macht. Allerdings ist sie auch schwerer und weniger wendig als die Leoncino, was in der Stadt ein Nachteil sein kann.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Benelli Leoncino 125 ihre Stärken in der Stadt. Sie ist leicht und wendig, was das Navigieren im Verkehr erleichtert. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einem angenehmen Begleiter auf kurzen Strecken macht. Allerdings könnte sie auf kurvigen Landstraßen etwas an Stabilität verlieren.
Die Suzuki GS 500 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Sie eignet sich besser für längere Fahrten und kurvige Strecken, da sie eine solide Straßenlage hat. Die Federung ist etwas härter, was für eine sportlichere Fahrweise von Vorteil ist, aber auf schlechten Straßen weniger Komfort bietet.
Ausstattung und Technik
Die Benelli Leoncino 125 kommt mit einer modernen Ausstattung, die für Einsteiger ausreichend ist. Sie verfügt über LED-Beleuchtung und ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen anzeigt. Die Technik ist einfach zu bedienen und bietet alles, was man für den Stadtverkehr braucht.
Die Suzuki GS 500 hat eine eher klassische, aber bewährte und funktionale Ausstattung. Sie bietet eine analoge Instrumentierung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer nostalgisch anmutet. Die Technik ist robust und zuverlässig, was die GS 500 zu einem langlebigen Begleiter macht. Allerdings fehlen einige moderne Features, die man bei neueren Modellen erwarten würde.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Benelli Leoncino 125 für Einsteiger sehr attraktiv. Sie ist günstig in der Anschaffung und bietet ein gutes Paket für den Stadtverkehr. Auch die Betriebskosten sind niedrig, was sie zu einer wirtschaftlichen Wahl macht.
Die Suzuki GS 500 hat zwar einen höheren Anschaffungspreis, bietet aber mehr Leistung und eine größere Vielseitigkeit. Die Betriebskosten sind aufgrund des größeren Motors etwas höher, aber die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der GS 500 ist ein großer Vorteil, der sich über die Jahre bezahlt macht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen. Die Benelli Leoncino 125 ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und stylisches Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist perfekt für kurze Strecken und den Stadtverkehr.
Die Suzuki GS 500 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die mehr Leistung und Vielseitigkeit suchen. Sie eignet sich besonders für längere Touren und sportliches Fahren. Die Robustheit und Langlebigkeit der GS 500 machen sie zu einer soliden Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad für verschiedene Einsatzbereiche suchen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Modellen hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal ob Einsteiger oder erfahrener Fahrer, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.