Benelli
Leoncino 800 Trail
Ducati
Monster 1200 S
UVP | 8.299 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- fette Optik mit 50er Gabel!
- fetter Sound
- Reihentwin mit Charakter
- gut ablesbares Cockpit
- hoher und breiter Lenker
- obwohl nicht ganz leicht trotzdem wenig
- Bremsen
- keine Traktionskontrolle
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.480 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.480 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.210 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenzweizylinder, 4 Ventile/Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 50 mm (Federweg 148)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 40)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 120/70R 19 | |
Reifen hinten | 170/60R 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 800 Trail ist ein echtes Spaß-Bike. Sie sieht nicht nur schick aus, sondern die Fahrerei bringt auch richtig Laune. Es gibt bis auf die Bremse kaum Kritikpunkte, die Maschine wirkt wertig und gut verarbeitet. Die Fahrleistungen überfordern niemanden, aber man kann bei Bedarf auch mal Gas geben und Spaß haben.Der Preis für diese Maschine ist hervorragend. Man bekommt viel Motorrad für wenig Geld. Die eher übersichtliche technische Ausstattung der Benelli passt gut zu einem Scrambler. Wer auf diese Art von Bikes steht, sollte schleunigst einen Benelli-Händler aufsuchen und eine Probefahrt machen. Bringt echt Laune, das werdet ihr sehen!
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Benelli Leoncino 800 Trail vs Ducati Monster 1200 S - Ein Vergleich
Die Welt der Motorräder ist vielfältig und aufregend und zwei Modelle, die in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit erregt haben, sind die Benelli Leoncino 800 Trail und die Ducati Monster 1200 S. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und Fahreigenschaften. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und Fahreigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um die richtige Wahl zu treffen.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt. Die Benelli Leoncino 800 Trail besticht durch ihr klassisches und zugleich modernes Aussehen. Mit ihrem robusten Rahmen und dem markanten Tank bietet sie eine ansprechende Optik, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und macht sie zu einer komfortablen Wahl für Abenteuerlustige.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Monster 1200 S mit einem sportlicheren und aggressiveren Design. Die Linienführung ist dynamisch und unterstreicht die sportlichen Gene des Motorrads. Die Sitzhöhe ist etwas niedriger, was den Einstieg für Fahrer erleichtert, die einen sportlichen Fahrstil bevorzugen. Beide Motorräder bieten eine gute Ergonomie, wobei sich die Leoncino eher an Tourenfahrer richtet, während die Monster auf sportliches Fahren ausgelegt ist.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung haben beide Motorräder ihre Stärken. Die Benelli Leoncino 800 Trail ist mit einem kraftvollen 754 ccm Motor ausgestattet, der ein ausgewogenes Drehmoment und eine sanfte Leistungsentfaltung bietet. Damit eignet sie sich sowohl für entspannte Touren als auch für Offroad-Abenteuer. Die Leistung reicht aus, um auch auf der Autobahn mithalten zu können, ohne übertrieben sportlich zu wirken.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen hat einen deutlich stärkeren 1198er-Motor, der eine beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl bietet. Die Beschleunigung ist spritzig und die Motorleistung für sportliches Fahren optimiert. Damit ist die Monster die richtige Wahl für alle, die den Adrenalinkick beim Fahren suchen und gerne schnell unterwegs sind. Die Leistungsunterschiede machen sich besonders bei Überholmanövern und auf kurvigen Strecken bemerkbar.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Benelli Leoncino 800 Trail bietet vor allem auf unbefestigten Straßen ein angenehmes und stabiles Fahrverhalten. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt auch bei unebenen Straßen für Komfort. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Das Handling ist präzise und direkt, was das Kurvenfahren zu einem wahren Vergnügen macht. Die Federung ist straffer, was für ein sportlicheres Fahrgefühl sorgt, auf längeren Strecken aber zu Komforteinbußen führen kann. Die Monster ist perfekt für alle, die gerne auf der Straße bleiben und die Leistung ihres Motorrads in den Kurven ausspielen wollen.
Technologie und Ausstattung
In der heutigen Zeit spielt die Technologie eine wichtige Rolle bei der Auswahl eines Motorrads. Die Benelli Leoncino 800 Trail ist mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Das Fahrzeug ist mit ABS und Traktionskontrolle ausgestattet, was besonders auf rutschigem Untergrund von Vorteil ist. Die Instrumententafel ist übersichtlich gestaltet und bietet alle notwendigen Informationen auf einen Blick.
Auch die Ducati Monster 1200 S kann mit einer beeindruckenden Ausstattung aufwarten. Sie bietet nicht nur ABS und Traktionskontrolle, sondern auch verschiedene Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt. Die digitale Anzeige ist modern und intuitiv, was das Fahren noch angenehmer macht. Die zusätzliche Technik macht die Monster zu einem sehr attraktiven Modell für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Benelli Leoncino 800 Trail als auch die Ducati Monster 1200 S ihre Vorzüge haben. Die Benelli ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände gut funktioniert. Sie bietet Komfort, eine ansprechende Optik und solide Leistung für entspannte Touren und Abenteuer.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen richtet sich an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die hohe Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl suchen. Mit ihrem kraftvollen Motor und dem präzisen Handling ist sie perfekt für alle, die gerne schnell und dynamisch unterwegs sind. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.